Kohlebergbau ist der Prozess der Gewinnung von Kohle aus dem Untergrund oder in Bergwerken. Der Wert von Kohle liegt in ihrem Energiegehalt und sie wird seit den 1880er Jahren in großem Umfang zur Stromerzeugung genutzt. Darüber hinaus nutzen auch die Stahl- und Zementindustrie Kohle als Brennstoff zur Eisengewinnung und Zementherstellung. Auf der ganzen Welt haben sich die Methoden zur Kohleförderung im Zuge der technologischen Weiterentwicklung weiterentwickelt, von den Anfängen, als Arbeiter Minen von Hand gruben, bis hin zu den heutigen großen Tagebau- und Strebbaumethoden. Diese Fortschritte haben den Kohlebergbau effizienter gemacht, aber auch eine Reihe von Umweltproblemen mit sich gebracht.
Seit den 1880er Jahren wird Kohle in großem Umfang zur Stromerzeugung genutzt und spielt eine wichtige Rolle in der Stahl- und Zementindustrie.
Die Nutzung von Kohle hat eine lange Geschichte. Allerdings hat die Kohlebergbautechnologie in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Früher haben die Arbeiter die Kohle durch Graben und manuelles Bewegen abgebaut, doch heute ist der Kohlebergbau zu einem Projekt geworden, bei dem große Maschinen zum Einsatz kommen. Dazu gehört auch der Einsatz von Großbaggergeräten wie gezogenen Baggern, LKWs, Förderbändern etc. für den Transport und die Verladung. Mit der Weiterentwicklung der Bergbautechnologie wurden die Arbeitseffizienz und die Produktivität von Kohlebergwerken erheblich verbessert. Gleichzeitig wurde der Produktionsprozess verbessert, was auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Umwelt hatte.
Es gibt zwei Hauptmethoden der Kohleförderung: Untertagebergwerke und Tagebaue. Verschiedene Abbaumethoden hängen von der Tiefe, Mächtigkeit und den geologischen Bedingungen des Kohleflözes ab. Liegt das Kohleflöz nahe der Oberfläche, kann der Tagebau die wirtschaftlichste Option sein; liegt das Kohleflöz tief unter der Erde, ist ein Untertageabbau erforderlich.
Durch Tagebaumethoden kann mehr Kohle gefördert werden, während der Untertagebergbau stark auf Stützstrukturen angewiesen ist, um Unfälle zu vermeiden.
Wenn Kohleflöze nahe der Oberfläche liegen, wird der Tagebau oft als die wirtschaftlichste Methode angesehen. Bei dieser Methode handelt es sich um offene Kohlebergwerke und einen direkten Zugang zu den Kohleflözen durch Sprengung und Entfernung der obersten Erdschicht. Dieser Prozess erfordert zunächst den Einsatz von Sprengstoffen zur Zerstörung der Oberflächenschicht und anschließend den Einsatz großer Maschinen für Aushub und Transport. In den Vereinigten Staaten und Australien macht der Tagebau einen Großteil der Kohleproduktion aus.
Für tief vergrabene Kohleflöze wird meist Untertagebergbautechnik eingesetzt. Diese Methode trägt zur Verbesserung der Kohlegewinnung bei und kann tiefer unter der Oberfläche gefördert werden. Zu den heutigen Untertagebergbaumethoden gehören häufig Strebbautechniken und Raum-Pfeiler-Methoden, die einen effizienteren Abbau und eine effizientere Produktion ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter gewährleisten.
Moderne Untertagekohlebergbauprozesse nutzen fortschrittliche Überwachungstechnologie, um die Risiken für die Arbeiter deutlich zu reduzieren.
Nach neuesten Daten betreiben mehr als 50 Länder auf der ganzen Welt kommerziellen Kohlebergbau. Im Jahr 2019 erreichte die weltweite Kohleproduktion 7.921 Millionen Tonnen, was die Bedeutung von Kohle für die globale Energieversorgung unterstreicht. Allerdings sieht sich die Kohleindustrie in einigen Ländern mit Schrumpfungstrends konfrontiert, da die Nachfrage nach erneuerbaren Energien steigt. Dies hat die Menschen dazu veranlasst, darüber nachzudenken, wie sie die Arbeitnehmer in dieser Branche, die derzeit zu einem wichtigen Problem geworden ist, effektiv umgestalten und unterstützen können.
Die Sicherheit von Kohlebergwerken war schon immer ein wichtiges Thema. Bei vielen Kohlengrubenkatastrophen in der Geschichte kamen viele Arbeiter ums Leben. Obwohl moderne Technologie die Sicherheit von Kohlebergwerken erheblich verbessert hat, arbeiten Bergleute in einigen Gebieten, insbesondere in Entwicklungsländern, immer noch in äußerst gefährlichen Umgebungen. Daher ist die Gewährleistung der Arbeitssicherheit bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Produktionseffizienz eines der künftig zu lösenden Probleme.
In Kohlebergwerken in einigen Entwicklungsländern sind die Arbeiter immer noch jedes Jahr lebensbedrohlichen Gefahren ausgesetzt, und es bestehen immer noch Sicherheitsrisiken.
Die Technologie und die Prozesse bei der Kohleraffinierung sind zweifellos faszinierend. Doch wie wird die Zukunft der Kohle aussehen, da die Welt immer mehr Wert auf Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung legt?