In der Entwicklung von Multimedia wie digitaler Kunst, Animationsfilmen und Videospielen haben Fortschritte in der Computergrafik unsere visuelle Welt tiefgreifend verändert. Als Teilgebiet der Informatik konzentriert sich die Computergrafik nicht nur auf die Erstellung von 3D-Grafiken, sondern umfasst auch 2D-Grafiken und Bildverarbeitung. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie hat sich der Anwendungsbereich der Computergrafik immer weiter erweitert und ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Branchen geworden.
Das Studium der Computergrafik konzentriert sich auf den Einsatz von Computertechnologie zur Manipulation visueller und geometrischer Informationen sowie auf die Erzeugung und Verarbeitung von Bildern auf der Grundlage von Mathematik und Informatik, anstatt sich ausschließlich auf die Ästhetik zu konzentrieren. Es deckt viele verbindende Disziplinen ab, darunter Computergeometrie, Computertopologie, Computer Vision und mehr. Im täglichen Leben werden Computergrafiken überall eingesetzt, von digitaler Kunst über Druckdesign bis hin zu visuellen Effekten.
Seit der Geburt der Computergrafik wurden ihre Forschungsergebnisse häufig in internationalen Konferenzen und Fachzeitschriften veröffentlicht, beispielsweise auf Konferenzen wie SIGGRAPH und Eurographics sowie im ACM „Journal of Computer Graphics“. Diese Konferenzen wurden zur Hauptkommunikationsplattform für weitere Unterteilungen wie Geometrieverarbeitung, Rendering, Computeranimation usw. In diesen Foren sind Konferenzbeiträge einflussreicher und haben in der Regel eine geringere Akzeptanzquote, was den hohen Forschungsstand zeigt.
Im weiten Bereich der Computergrafik lassen sich grob mehrere Hauptteilgebiete unterscheiden:
Geometrie: Darstellung und Behandlung von Objekten.
Animation: Die Darstellung und Manipulation von Bewegung oder Transformation.
Rendering: ein Algorithmus, der Bilder aus Modellen generiert.
Bildgebung: Die Erfassung oder Bearbeitung von Bildern.
Das Teilgebiet der Geometrie konzentriert sich auf die Darstellung dreidimensionaler Objekte in digitalen Umgebungen. Was den größten Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Objekts hat, ist seine Grenzdarstellung, die typischerweise ein polygonales Netz zur Darstellung der Objektoberfläche verwendet. In jüngster Zeit wird der punktbasierten grafischen Darstellung zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt, die ein neues Modell für die Darstellung dreidimensionaler Grafiken darstellt. Diese Technologien kombinieren effektiv die geometrischen Eigenschaften von Objekten mit Computertechnologie, um Verbesserungen der visuellen Effekte zu fördern.
Animation als Methode zur Darstellung zeitlicher Veränderungen hat schon immer Aufmerksamkeit erregt. Derzeit gewinnt neben traditionellen parametrischen Modellen auch die physikalische Simulation bei der Animationsgenerierung zunehmend an Bedeutung. Mit der Verbesserung der Rechenleistung können immer mehr dynamische Effekte im Detail simuliert werden, beispielsweise die Bewegung von Stoffen und Flüssigkeiten, wodurch Animationsarbeiten lebendiger werden.
Rendering ist der Prozess der Generierung von Bildern, die den Transport von Licht simulieren sollen, um ein Gefühl von Realismus zu erzeugen oder einen bestimmten künstlerischen Stil zu schaffen. Zu den beiden Grundoperationen der Rendering-Technologie gehören Lichtdurchlässigkeit und Oberflächenstreuung. Diese Prozesse kommen sowohl bei realistischen als auch bei nichtrealistischen Rendering-Anwendungen vor. Sie bieten detaillierte Kontrolle über die Änderung der Farbe und Textur Ihrer Bilder.
Computergrafik hat ein breites Anwendungsspektrum und deckt die folgenden Bereiche ab:
Angesichts der Weiterentwicklung der Technologie muss das Potenzial der Computergrafik noch ausgeschöpft werden. Von Virtual Reality bis Augmented Reality ermöglichen uns diese neuen Technologien, die Welt in einem neuen Licht zu sehen und geben uns mehr kreative Freiheit. Wenn Technologie und Kreativität perfekt kombiniert werden, werden zukünftige Werke unvorstellbar sein.
Die Entwicklung der Computergrafik hat nicht nur unser visuelles Erlebnis verändert, sondern auch die Art des kreativen Ausdrucks neu definiert. Können wir angesichts solch rasanter technologischer Innovationen diese kreative Welle erfassen und eine neue visuelle Kultur einführen?