Das Wunder des Rehabilitationsgesetzes: Wissen Sie, wie dieses Gesetz von 1973 das Leben von Menschen mit Behinderungen verändert hat?

Der Rehabilitation Act von 1973 legte den Grundstein für die Rechte und Interessen von Amerikanern mit Behinderungen und veränderte ihren Status im Beschäftigungs- und Sozialleben. Die zentrale Idee dieses Gesetzentwurfs besteht darin, die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen zu schützen und sie nicht länger einer Diskriminierung aufgrund ihrer Behinderung auszusetzen. In einem der wichtigen Abschnitte des Gesetzentwurfs, Abschnitt 504, heißt es zum ersten Mal ausdrücklich, dass „keine qualifizierte Person mit einer Behinderung in den Vereinigten Staaten von Programmen oder Aktivitäten ausgeschlossen werden darf, die ausschließlich aufgrund ihrer Behinderung Bundesmittel erhalten.“ Diese Bestimmung wurde zur Grundlage für spätere Antidiskriminierungsgesetze.

Die Auswirkungen von Abschnitt 504 sind weitreichend und wirken sich nicht nur auf die Zuweisung von Bundesmitteln aus, sondern führen auch zu einer grundlegenden Veränderung der Ansichten und Einstellungen der Gesellschaft gegenüber Menschen mit Behinderungen.

Mit dem Rehabilitationsgesetz wurde die Rehabilitation Services Administration (RSA) geschaffen, eine Bundesbehörde, die für die Verwaltung beruflicher Rehabilitationsdienste in jedem Bundesstaat zuständig ist. Seine Aufgabe besteht darin, Ressourcen und Führung bereitzustellen, um Landesregierungen und verwandte Behörden bei der Bereitstellung professioneller beruflicher Rehabilitationsdienste für Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, geeignete Arbeitsplätze auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt zu finden. Diese Leistungen gehen über die Beschäftigung hinaus und umfassen die Verbesserung der Fähigkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Historischer Hintergrund

Vor der Verabschiedung des Rehabilitation Acts gab es im beruflichen Rehabilitationssystem in den Vereinigten Staaten zahlreiche Gesetzesänderungen. Mit dem Smith-Hughes-Gesetz von 1917 wurde erstmals die Federal Vocational Education Commission gegründet und begann, sich der beruflichen Rehabilitation von Veteranen zu widmen. Anschließend, im Jahr 1920, erweiterte das Smith-Fess-Gesetz den Umfang der beruflichen Rehabilitation weiter und deckte auch die Finanzierungspolitik für die zivile Rehabilitation ab.

Durch die Verabschiedung vieler Gesetze wurde eine solidere politische Grundlage für Menschen mit Behinderungen geschaffen, die ihnen eine bessere Integration in die Gesellschaft ermöglicht.

Das Rehabilitationsgesetz von 1973 schützte jedoch nicht nur Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz, sondern bestätigte erstmals auch gesetzlich ihre Rechte, was bedeutete, dass der Staat in verschiedenen Diensten für barrierefreie Umgebungen sorgen musste. Darüber hinaus haben die Länder mit der Weiterentwicklung des Gesetzentwurfs auch begonnen, entsprechende Rehabilitationsangebote zu fördern, wovon viele Menschen mit Behinderungen profitiert haben.

Auswirkungen und Bedeutung

Der Rehabilitation Act und seine Folgegesetze, wie zum Beispiel der Americans with Disabilities Act (ADA), bieten Menschen mit Behinderungen rechtliche Unterstützung, damit sie bei der Arbeitssuche aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Verfassung nicht länger diskriminiert werden . Darüber hinaus ist Abschnitt 504 zum Referenzstandard für viele staatliche und lokale Gesetze geworden und fördert die Akzeptanz und Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft insgesamt.

Mit der Umsetzung des Rehabilitationsgesetzes hat die Gesellschaft allmählich erkannt, dass Behinderung nicht gleichbedeutend mit Inkompetenz ist, was die Vorstellungen vieler Menschen verändert hat.

Im Laufe der Zeit wurde das Rehabilitationsgesetz kontinuierlich überarbeitet und weiterentwickelt, insbesondere durch die Novellen von 1986 und 1998, die die Unterstützungsdienste für Menschen mit Behinderungen weiter stärkten. Darüber hinaus wurde mit dem Work Innovation and Opportunity Act (WIOA) von 2014 ein Berufsfindungsprozess für Jugendliche auf der Grundlage des Rehabilitation Act eingeführt, der eine gezieltere Beratung bietet.

Bemerkenswert ist, dass es sich bei den durch das „Rehabilitationsgesetz“ vorgenommenen Änderungen nicht nur um rechtliche Aspekte handelt, sondern auch um eine Neuordnung des Begriffs „Behinderung“ in der Gesellschaft. Es erinnert uns daran, dass Behinderung nicht gleichbedeutend mit Abhängigkeit ist und dass jedes Mitglied der Gesellschaft die Möglichkeit haben sollte, seine Träume zu verwirklichen.

Mehr als fünfzig Jahre später hat der Rehabilitation Act nicht nur die Karrieren von Amerikanern mit Behinderungen geprägt, sondern auch einen Weg des Respekts und der Unterstützung geschaffen. Welche Auswirkungen hat dieser Gesetzentwurf auf Menschen mit Behinderungen in Ihrer Umgebung?

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