In der Welt der Chemie werden die beiden Konzepte Suspension und Kolloid oft synonym verwendet, es gibt jedoch einen ganz offensichtlichen Unterschied zwischen ihnen. Eine Suspension ist eine heterogene Mischung, die feste Partikel enthält, die groß genug sind, um sich abzusetzen, sowie Partikel in Kolloiden, die relativ klein sind und normalerweise mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. In diesem Artikel werden die Unterschiede zwischen den beiden untersucht und ihre Bedeutung im täglichen Leben sowie in industriellen Anwendungen aufgezeigt.
Suspension bezieht sich auf Verunreinigungen in einer Flüssigkeit, die sich nicht in der Flüssigkeit lösen, aber darin suspendiert werden können. Die festen Partikel dieser Mischung sind typischerweise größer als ein Mikrometer und setzen sich nach längerem Stehen ab. Ein häufiges Beispiel ist beispielsweise die Suspension von Sand in Wasser.
Feste Partikel in Suspension sind unter dem Mikroskop sichtbar und setzen sich mit der Zeit ab und bilden einen Niederschlag.
Im Gegensatz zu einer Suspension ist ein Kolloid eine Mischung aus sehr kleinen Feststoffpartikeln, die sich normalerweise nicht absetzen. Der Durchmesser kolloidaler Partikel liegt normalerweise zwischen 1 Nanometer und 1 Mikrometer. Kolloide wie Milch oder Lotionen sind stabile Gemische, die sich im Laufe der Zeit normalerweise nicht trennen oder absetzen.
Der Hauptunterschied zwischen Suspensionen und Kolloiden besteht in der Größe der Partikel und ihrem Verhalten. In einer Suspension setzen sich die Partikel mit der Zeit ab, während die Partikel in einem Kolloid suspendiert bleiben. Suspensionen sind physikalisch instabil, ihre Stabilität kann jedoch durch die Verwendung geeigneter Suspensionsmittel oder mechanisches Rühren verlängert werden. Daher sind Suspensionen in vielen industriellen Anwendungen besonders wichtig.
In der modernen chemischen Industrie wird die Hochscher-Mischtechnologie zur Herstellung vieler neuartiger Suspensionen eingesetzt. Diese Techniken können dazu beitragen, dass Suspensionen ihre Eigenschaften während der Lagerung und des Transports beibehalten. Wie wird also die physikalische Stabilität der Aufhängung überwacht?
Mehrfachlichtstreuung kombiniert mit vertikalem Scannen ist die am häufigsten verwendete Technik zur Überwachung des Dispersionszustands eines Produkts, um Instabilität zu erkennen und zu quantifizieren.
Das Zetapotential ist ein wichtiger Parameter bei der Analyse der Stabilität von Suspensionen. Dieser Parameter zeigt den Grad der elektrostatischen Abstoßung zwischen Partikeln und kann die Stabilität der Suspension beeinflussen. Für Formulierer ist es besonders wichtig, diese Parameter zu verstehen, um die Produktleistung während des Gebrauchs sicherzustellen.
Der Stabilisierungsprozess der Suspension kann Monate oder sogar Jahre dauern. Daher müssen Designer während des Designprozesses neuer Produkte häufig Beschleunigungsmethoden verwenden, um die Entwicklungszeit zu verkürzen. Die gebräuchlichste Beschleunigungsmethode besteht darin, thermische Energie zu nutzen, um das Auftreten instabiler Prozesse durch Temperaturerhöhung zu beschleunigen.
Während der instabile Prozess beschleunigt wird, ist es auch notwendig, die endgültige Anwendungsumgebung des Produkts sorgfältig zu berücksichtigen, um reale Nutzungsbedingungen zu simulieren.
Es gibt viele Beispiele für Suspensionen im Leben, darunter schlammiges Wasser, Suspensionen von Mehl in Wasser, eingelegte Gurken usw. Diese Aufhängungen sind nicht nur in Privathaushalten üblich, sondern spielen auch in industriellen Prozessen eine wichtige Rolle.
Der Unterschied zwischen Suspension und Kolloid beeinflusst nicht nur die Gestaltung chemischer Experimente, sondern kann auch die Endwirkung und Anwendung des Produkts beeinflussen. Können wir mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie in Zukunft mehr Geheimnisse über diese Mischungen entdecken und größere Durchbrüche bei der Herstellung und Anwendung erzielen?