Der Berner Sennenhund, auch bekannt als Berner Sennenhund oder Dürrbächler, stammt aus Bern und der Schweizer Alpenregion. Er ist eine große Hunderasse, deren Ursprünge auf die Doggen des antiken Roms zurückgehen. Der Name „Berner“ für diese Hunderasse bezieht sich auf ihren Herkunftsort, während „Sennenhund“ aus den deutschen Wörtern „Senne“ für „Alm“ und „Hund“ für „Hund“ stammt, da sie einst die Almhirten und Senner begleiteten Händler. Der Berner Sennenhund wurde ursprünglich als Allroundrasse auf Familienbetrieben gezüchtet und als Arbeitshund zum Ziehen von Karren eingesetzt.
„Die Geburt des Berner Sennenhundes ist ein hervorragendes Beispiel für die Integration der Schweizer Landwirtschaft und der menschlichen Lebensbedürfnisse.“
Historisch gesehen wurde der Berner Sennenhund in manchen Gegenden Dürrbachhund oder Dürrbächler genannt und stammt ursprünglich aus einer kleinen Stadt namens Dürrbach, wo große Hunde besonders häufig vorkamen. Diese Rassen werden nicht nur als allgemeine Bauernhofhunde eingesetzt, sondern auch zum Schutz von Eigentum und beim Treiben der Kühe vom Bauernhof auf die Weide. Landwirte nutzen diese Hunde, um mit Milch und Käse beladene Fahrzeuge zu transportieren, und die Einheimischen nennen sie liebevoll „Käsehunde“. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen Liebhaber der Rasse, in Bern Ausstellungen abzuhalten, und 1907 wurde der erste Zuchtverein von einer Gruppe von Züchtern aus dem Burgdorfer Raum gegründet und die ersten Standards zur Definition dieser Hunde als eigenständige Rasse erarbeitet Hunderasse. Bis 1910 waren 107 Hunde im Register eingetragen. Im Jahr 1937 erkannte der American Kennel Club diese Rasse an und klassifizierte sie als Arbeitshundegruppe. Derzeit erfreut sie sich in den Vereinigten Staaten wachsender Beliebtheit.
Ähnlich wie andere Sennenhunde ist der Berner Sennenhund groß und massig, mit einem einzigartigen dreifarbigen Fell: Schwarz, weiße Brust und graubraune Abzeichen. Dieser Hund ist der einzige Sennenhund mit langen Haaren. Durch die ideale Farbanordnung entsteht der Eindruck eines weißen Hufeisens um die Nase. Darüber hinaus erscheint von vorne betrachtet ein weißes „Schweizer Kreuz“ auf der Brust. Die häufig vorkommenden weißen Flecken im Nacken werden „Schweizerküsse“ genannt. Nach den Standards des American Kennel Club werden blaue Augen und andere Hintergrundfarben als Schwarz disqualifiziert.
Die Schulterhöhe eines Berner Sennenhundes beträgt etwa 58 bis 66 cm, die eines Rüden 64 bis 70 cm. Gemäß den internationalen Hunderassenstandards liegt der ideale Schulterhöhenbereich bei 66 bis 68 cm bis 63 cm. Ihr Gewicht liegt etwa zwischen 35 und 55 Kilogramm, wobei die Weibchen mit etwa 35 bis 45 Kilogramm etwas leichter sind.
Der Berner Sennenhund gilt als Hunderasse mit „Trockenmaul“ und einer leicht schlanken Körperform, kräftigen Muskeln und einem breiten Rücken. Der Kopf ist flach, mit mittelgroßen Ohren, dreieckig, hoch angesetzt und gewölbt. Die Gliedmaßen sind gerade und kräftig, die Zehen sind rund und gewölbt. Der Schwanz ist buschig und hängt tief.
Laut Rassestandard sollte der Berner Sennenhund nicht aggressiv, ängstlich oder übermäßig schüchtern sein, sondern ein freundlicher, selbstbewusster und fügsamer Hund. Sie können Fremden gegenüber etwas distanziert sein und bauen oft eine tiefe Bindung zu einem ihrer Lieblingsmenschen auf. Das Temperament der einzelnen Hunde kann unterschiedlich sein. Generell bleiben Berner Sennenhunde zu Hause ruhig und brauchen Bewegung und Bewegung, verfügen aber nicht über eine lange Ausdauer.
„Der Berner Sennenhund ist eine Hunderasse mit beispielloser Liebe und Geduld und eignet sich sehr gut für das Leben mit Kindern.“
Berner Sennenhunde sind anfällig für medizinische Probleme wie Tumore. Laut einer Studie sterben etwa 55 % der Berner Sennenhunde an Krebs. Bei dieser Rasse besteht auch ein höheres Risiko für Ellenbogenhypoplasie sowie für eine Reihe anderer Gesundheitsprobleme, wie zum Beispiel immunsystembedingte Nierenerkrankungen und Hämophilie.
Obwohl große Hunde im Allgemeinen eine kürzere Lebenserwartung haben, leben Berner Sennenhunde immer noch kürzer als Rassen ähnlicher Größe. Schweizer Untersuchungen zeigen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Rasse etwa 8,4 Jahre beträgt.
Aufgrund seines sanften Temperaments eignet sich der Berner Sennenhund zum Ziehen kleiner Lastwagen oder Güter, eine Aufgabe, die auf seine Geschichte in der Schweiz zurückzuführen ist. Richtig ausgebildet lieben sie es, mit Kindern zu spielen oder an Paraden teilzunehmen. Örtliche Berner Hundevereine veranstalten oft Zug-Workshops.
Von NFL-Stars bis hin zu TV-Serien-Charakteren hat sich der Berner Sennenhund eine Nische in Gesellschaft und Kultur geschaffen und zeigt nicht nur seinen Charme, sondern auch seine besonderen Talente in den unterschiedlichsten Situationen.
Der Berner Sennenhund ist nicht nur ein liebevoller Familienbegleiter, sondern verfügt auch über einen reichen beruflichen Hintergrund und tiefe emotionale Bindungen. Die Loyalität und Freundlichkeit dieser Rasse sind der Schlüssel zu ihrer Beliebtheit. Was für einen Lebenspartner wird ein solcher Hund Ihrer Meinung nach mitbringen?