Die mysteriöse Kraft des Hurrikans Milton: Wie er zum stärksten Sturm des Jahres wurde?

Die Hurrikansaison 2024 hat weltweite Aufmerksamkeit erregt, insbesondere aufgrund des Anstiegs des Hurrikans Milton. Dieser Sturm versetzt die Menschen mit seiner extrem starken Kraft und seinem schnellen Verstärkungsprozess in Ehrfurcht.

Im Jahr 2024 bilden sich in den sieben Meeren tropische Wirbelstürme nach ihrer Intensität. Sie werden benannt, wenn die maximale Dauerwindgeschwindigkeit 35 Knoten (65 km/h) erreicht. Insgesamt wurden in diesem Jahr 119 Systeme gebildet, von denen 83 benannt wurden, was die ungewöhnliche Aktivität in dieser Saison zeigt. Der heftigste Sturm war eindeutig Hurrikan Milton, der einen Mindestdruck von 897 hPa (26,49 inHg) erreichte und damit der zweitstärkste tropische Wirbelsturm war, der in elektronischen Quellen aufgezeichnet wurde.

Der schnelle Intensivierungsprozess von Milton kann als Modell für die Hurrikansaison 2024 bezeichnet werden, insbesondere wenn er im offenen Golf von Mexiko Energie ansammelt und seine heftige Kraft starke Auswirkungen auf die Küstengebiete hat.

Hurrikan Milton ging in diesem Jahr die Aktivität anderer Stürme voraus, die ebenfalls Aufmerksamkeit erregten, darunter Hurrikan Helen, der Schäden in Höhe von mindestens 124 Milliarden US-Dollar verursachte, und Taifun Yaqui, bei dem 844 Menschen ums Leben kamen.

Die Hurrikansaison 2024 begann am 1. Juni, aber aufgrund der warmen Luftmasse in Mittelamerika und Mexiko war der Beginn der Aktivität insgesamt der langsamste seit sieben Jahren. Der erste spezifische Sturm, der auftrat, war der Tropensturm Alberto, der sich am 19. Juni bildete und dann am nächsten Tag in Mexiko landete. Die Ankunft des Hurrikans Milton veränderte diese Situation jedoch drastisch. Er schritt mit alarmierender Geschwindigkeit voran und erreichte ab Ende Juni den Höhepunkt des Sturms.

Die Entstehung von Milton hat nicht nur die Geschichte neu geschrieben, sondern auch Meteorologen dazu gezwungen, die Entstehung und Entwicklung von Hurrikanen zu überdenken. Die Entstehung dieses Sturms enthüllte eine zentrale Botschaft: Die Auswirkungen des globalen Klimawandels verstärken sich, sodass die natürliche Umwelt verschiedene treibende Kräfte für die Entstehung von Wirbelstürmen liefert.

Weitere Informationen wiesen darauf hin, dass Milton entstand, als tropische Luftströmungen stark zunahmen. Solche meteorologischen Bedingungen sind nicht üblich. Dies erklärt in gewisser Weise auch, warum Milton sich in kurzer Zeit souverän zu einem sehr starken Hurrikan entwickeln konnte und zum frühesten Hurrikan der Kategorie 5 in der Geschichte wurde.

Die Entwicklung von Milton spiegelt die aktuellen Defizite bei der Reaktion auf Naturkatastrophen auf der ganzen Welt wider, wie etwa das US National Hurricane Center (NHC) und die Japan Meteorological Agency (JMA). Sie sollten die Wirksamkeit von Vorhersagemodellen neu bewerten.

Angesichts der kombinierten Auswirkungen von Milton und anderen tropischen Wirbelstürmen stellt die Hurrikansaison 2024 weiterhin eine Herausforderung für Sicherheits- und Verteidigungsmaßnahmen in Küstengebieten dar. Ob es sich um die extremen Niederschläge des Sturms oder die daraus resultierenden Überschwemmungsgefahren handelt, die Auswirkungen von Milton in dieser Saison haben die Denkmuster der Menschen tiefgreifend verändert und sind äußerst alarmierend.

Bei der globalen Klimaüberwachung sind zehn verschiedene Huibo-Zentralen hauptsächlich für die Überwachung tropischer Wirbelstürme verantwortlich. Diese Institutionen engagieren sich für die Reaktion auf immer schwerwiegendere Klimaherausforderungen. Der Aufstieg von Milton wird zu erheblichen technologischen und personellen Verbesserungen in diesen Institutionen führen.

Mit Blick auf die Zukunft müssen wir jedoch noch darüber nachdenken: Wie wird sich der globale Klimawandel auf das Entstehungsmuster und die Intensität der nächsten Hurrikansaison auswirken?

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