Auf dem Gebiet der Physik gibt es viele mysteriöse Konzepte, und die „Fermi-Energie“ ist eines davon. Es beeinflusst nicht nur die Eigenschaften von Metallen und Supraleitern, sondern spielt auch bei kryogenen Flüssigkeiten und in der Kernphysik eine wichtige Rolle. In diesem Artikel erkunden Sie die Geheimnisse hinter dieser Theorie und erfahren, wie sie mit Bewegungen am absoluten Nullpunkt in Zusammenhang steht.
„Beim absoluten Nullpunkt können sich Teilchen weiter bewegen, was unser grundlegendes Verständnis der Beziehung zwischen Energie und Bewegung in Frage stellt.“
Gemäß der Definition in der Quantenmechanik ist die Fermi-Energie die Differenz zwischen dem höchsten Energiezustand und dem niedrigsten Energiezustand, den alle nicht wechselwirkenden Fermionen (wie Elektronen, Protonen und Neutronen) am absoluten Nullpunkt einnehmen. . Dieses Konzept spielt bei vielen Phänomenen, insbesondere in der Festkörperphysik, eine Schlüsselrolle.
Um die Fermi-Energie zu verstehen, müssen wir zunächst das Pauli-Prinzip erkennen, dem Fermionen folgen. Dieses Prinzip besagt, dass zwei Fermionen nicht denselben Quantenzustand einnehmen können. Mit diesem Wissen konnten Wissenschaftler schlussfolgern, dass beim Auffüllen der Energiezustände eines Systems der höchste besetzte Zustand die Quelle der Fermi-Energie ist.
„Obwohl das Fermigas auf nahezu den absoluten Nullpunkt abgekühlt ist, können wir immer noch die schnelle Bewegung der Teilchen sehen.“
In einem idealen, nicht wechselwirkenden Fermigas können wir ein leeres System nehmen und nach und nach Teilchen hinzufügen, um die unbesetzten Zustände mit der niedrigsten Energie zu füllen. Sobald alle Partikel gefüllt sind, wird die kinetische Energie des höchsten besetzten Zustands als Fermi-Energie definiert. Aufgrund dieses Phänomens bewegen sich Fermionen selbst in den kältesten Umgebungen weiter, was auch erklärt, warum Teilchen beim „absoluten Nullpunkt“ immer noch kinetische Energie haben.
Weitere Analysen zeigen, dass die Fermi-Energie in Metallen bedeutende Anwendung findet. Im freien Elektronenmodell können die Elektronen im Metall als Fermigas betrachtet werden. Die Anzahldichte der leitenden Elektronen liegt in Metallen im Allgemeinen zwischen 1028 und 1029, was auch bedeutet, dass ihre Fermi-Energien üblicherweise zwischen 2 und 10 Elektronenvolt liegen.
„Die Fermi-Energie eines Weißen Zwergs beträgt etwa 0,3 MeV, was den wichtigen Effekt einer hohen Dichte auf das Verhalten von Elektronen zeigt.“
Neben Metallen zeigen auch Weiße Zwerge den Einfluss der Fermi-Energie im Universum. Die Masse eines Weißen Zwergs ist normalerweise vergleichbar mit der der Sonne, aber sein Radius beträgt nur ein Prozent des Sonnenradius. Dieser Zustand hoher Dichte führt dazu, dass die Elektronen nicht mehr um einen einzelnen Atomkern herum fixiert sind, sondern ein entartetes Elektronengas. In einer solchen Umgebung kann die Fermi-Energie einen Wert von 0,3 MeV erreichen.
In der Kernphysik passiert etwas Ähnliches mit den Nukleonen im Atomkern. Da der Radius eines Atomkerns variieren kann, beträgt der typische Wert seiner Fermi-Energie etwa 38 MeV, was für das Verständnis der Stabilität des Atomkerns von großer Bedeutung ist.
„Die Definition der Fermitemperatur besteht darin, die Fermienergie mit der Boltzmann-Konstante in Beziehung zu setzen. Ihre Bedeutung liegt im Vergleich der gegenseitigen Beeinflussung von thermischen Effekten und Quanteneffekten.“
Hier sollten wir auch die Existenz des Konzepts der Fermi-Temperatur beachten. Die Fermi-Temperatur ist definiert als das Verhältnis der Fermi-Energie zur Boltzmann-Konstante. Dieser Temperaturindex kann als der relative Einfluss thermischer Effekte und Quanteneffekte angesehen werden, die durch die Fermi-Statistik bei dieser Temperatur verursacht werden. Bei Metallen ist diese Temperatur normalerweise viel höher als die Raumtemperatur, wodurch das Metall unter normalen Bedingungen seine leitfähigen Eigenschaften behält.
Durch die Kombination der obigen Beobachtungen werden mit der Fermi-Energie nicht nur die Bewegungseigenschaften von Teilchen bei niedrigen Temperaturen sichtbar, sondern sie bietet auch tiefe Einblicke in viele physikalische Phänomene. Die heutige wissenschaftliche Forschung zu Quantenflüssigkeiten, Festkörperphysik und astronomischen Phänomenen basiert weiterhin auf einem tieferen Verständnis dieses Konzepts. Gibt es in diesem Zusammenhang andere physikalische Konzepte, die wir nicht berücksichtigt haben, die aber einen so tiefgreifenden Einfluss haben?