Als einer der beliebtesten Fische der Welt hat die schmalgestreifte spanische Makrele (Scomberomorus commerson) große Aufmerksamkeit bei Fischern und Feinschmeckern auf sich gezogen, insbesondere in Südostasien. Diese Makrele ist nicht nur für ihr köstliches Fleisch berühmt, sondern auch eine wichtige wirtschaftliche Quelle für die örtliche Fischerei. Von der Küste Australiens bis zur Küste Südostasiens geben die weite Verbreitung der schmalgestreiften spanischen Makrele und ihr Platz in der lokalen Kultur Anlass zur Frage: Warum genießt dieser Fisch auf dem Markt ein so hohes Ansehen?
Der Körper der schmalgebänderten spanischen Makrele weist einen kräftigen Blau- bis Dunkelgrauton auf, der auf der Unterseite in ein silbrig-blaugraues Farbton übergeht, was sie noch attraktiver macht.
Die schmalgestreifte spanische Makrele ist leicht an ihrer Größe zu erkennen: Sie wird bis zu 200 cm lang und wiegt bis zu 70 kg, womit sie die größte aller australischen Makrelen ist. Ausgewachsene schmalgebänderte spanische Makrelen haben auffällige vertikale Streifen an den Seiten, die ihre Präsenz bei der Bewegung durch das Wasser verstärken.
Dieser Fisch ist hauptsächlich in Südostasien verbreitet, von der Ostküste Afrikas bis zur Nordküste des Indischen Ozeans und im Südpazifik. Aufgrund seiner großen Verbreitung stellt er einen wichtigen Bestandteil der Fischerei in der Region dar und sein Einfluss auf die lokale Wirtschaft und Kultur kann nicht unterschätzt werden.
Die Laichzeit der schmalgestreiften spanischen Makrele findet normalerweise am Rand von Korallenriffen in Meeresumgebungen statt und die Eier weisen große Öltröpfchen auf, die für mehr Auftrieb sorgen, weshalb die Laichzeit jedes Jahr zu einem Spitzenfang für die Fischer wird.
Die schmalgestreifte spanische Makrele hat eine relativ kurze Lebensdauer und erreicht normalerweise mit zwei Jahren oder einer Größe von 80 cm die Geschlechtsreife. Ihre Brutzeit geht in der Regel mit höheren Wassertemperaturen einher, die für das schnelle Wachstum der Jungfische unabdingbar sind. Vor der Brutzeit bilden sie Ansammlungen, was den Fischfang gezielter und effektiver macht.
Als gefräßiger Fleischfresser ernährt sich die schmalgestreifte spanische Makrele hauptsächlich von kleinen Fischen, Garnelen und Tintenfischen. Bei der Jagd zeigen sie einen starken Jagdinstinkt, was ein weiterer Beweis für die ökologische Anpassungsfähigkeit dieser Fische ist.
Die schmale spanische Makrele wird in Südostasien häufig gefischt und ist zu einem festen Bestandteil der lokalen Esskultur geworden. Ob gegrillt, in der Suppe gekocht oder roh gegessen, sie sind ein Genuss für Ihren Gaumen.
In Südostasien wird die schmale spanische Makrele hauptsächlich mit der Rollenmethode und unterschiedlichem Gerät gefischt. Taiwans Fangmethoden sind besonders speziell und viele Köche verwenden lebende oder künstliche Köder, um die Frische und Köstlichkeit des Fangs sicherzustellen. Darüber hinaus hat beispielsweise die australische Regierung im Rahmen der Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen die kommerziellen Fischereiquoten erheblich reduziert, was den Schwerpunkt auf eine nachhaltige Fischerei legt.
In Taiwan ist die schmalgestreifte spanische Makrele als „weißes Gold“ bekannt und wird auf dem Markt zu extrem hohen Preisen verkauft. Im Jahr 2022 wurde sogar ein 34 Kilogramm schwerer, extragroßer Fisch für mehr als 3.000 US-Dollar verkauft. Der hohe Preis spiegelt nicht nur seinen Nährwert und seine Köstlichkeit wider, sondern auch, dass er eine wichtige Lebensgrundlage für die örtlichen Fischer darstellt.
Da der Mensch die Meeresressourcen immer stärker beansprucht, wird Aquakultur zu einer sinnvollen Option. Im Jahr 2023 führte das Taiwan Fisheries Research Institute erfolgreich eine künstliche Zucht der schmalgestreiften spanischen Makrele durch, wodurch nicht nur der Druck auf den Wildfischfang verringert, sondern auch das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung im langfristigen Fischereimanagement erreicht werden soll.
Auch wenn die Zuchttechnologie für die schmalgestreifte spanische Makrele allmählich ausgereift ist, müssen wir weiterhin darauf achten, die Einschleppung von Krankheiten wie Parasiten zu vermeiden, um die Lebensmittelsicherheit und das ökologische Gleichgewicht zu gewährleisten.
Da die Nachfrage nach schmalgestreifter spanischer Makrele weiter wächst und ihre Rolle auf dem Weltmarkt weiter zunimmt, lohnt es sich zu überlegen, ob dieser brillante Fisch des Ozeans von wirtschaftlicher, kultureller oder ökologischer Bedeutung ist. Welche Auswirkungen wird der Schatz auf die Zukunft der Fischerei haben?