In der heutigen Gesellschaft, in der das Problem der Plastikverschmutzung immer ernster wird, zieht die Technologie des biologischen Abbaus allmählich die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Biologischer Abbau ist der Prozess, bei dem organisches Material durch Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze abgebaut wird. Es gibt einen Unterschied zwischen diesem natürlichen Prozess und dem vom Menschen gesteuerten Prozess der Kompostierung. Der Prozess des biologischen Abbaus wird im Allgemeinen in drei Phasen unterteilt: biologischer Abbau, Biofragmentierung und Assimilation. Während dieser Phasen beeinflussen verschiedene Faktoren die Geschwindigkeit des biologischen Abbaus, darunter Licht, Wasser, Sauerstoff und Temperatur.
Der biologische Abbau ist ein natürlich vorkommender Prozess, während die Kompostierung ein vom Menschen gesteuerter Prozess ist, der sie im Prinzip grundlegend unterscheidet.
Der erste Schritt beim biologischen Abbau ist der biologische Abbau, ein Stadium, das typischerweise auftritt, wenn gelagerte Materialien Umweltfaktoren ausgesetzt werden. Wenn die mechanische Struktur eines Materials beeinträchtigt wird, kommt es zur Biofraktur, einem Prozess, bei dem Materialien durch Mikroorganismen zersetzt werden. Die Assimilationsphase schließlich ist die Integration der biologischen Fragmentierungsprodukte in die mikrobiellen Zellen.
Der Prozess der Biofrakturierung kann unter aeroben oder anaeroben Bedingungen durchgeführt werden. Der Hauptunterschied zwischen beiden ist das erzeugte Gas.
Viele Faktoren können die Geschwindigkeit des biologischen Abbaus beeinflussen. Beispielsweise sind die Anwesenheit von Wasser und die Aufrechterhaltung einer angemessenen Luftfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung, da Mikroorganismen Wasser für Stoffwechselaktivitäten benötigen. Darüber hinaus ist auch die Sauerstoffversorgung wichtig: Mikroorganismen können in einer aeroben Umgebung Materialien schneller abbauen. Umgekehrt führt eine sauerstoffarme Umgebung zu langsameren Abbauraten, kann aber in einigen Fällen die Effizienz der Behandlung fester Abfälle steigern.
In der Praxis können die meisten chemischen Verbindungen und Materialien biologisch abgebaut werden, ihre Abbaugeschwindigkeit hängt jedoch von den tatsächlichen Umweltbedingungen ab.
Bei der Materialauswahl variiert die biologische Abbaubarkeit von Kunststoffen erheblich. Beispielsweise ist Polyvinylchlorid (PVC) aufgrund seiner guten Beständigkeit gegen biologischen Abbau ein häufig in der Abwasseraufbereitung verwendetes Material. Einige neue Verpackungsmaterialien behalten nicht nur ihre mechanische Festigkeit, sondern können sich nach Gebrauch auch schnell zersetzen. Die Abbaugeschwindigkeiten dieser verschiedenen Materialien hängen eng mit ihren chemischen Strukturen zusammen.
Im medizinischen Bereich nimmt auch die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien zu. Beispielsweise können Medikamentenbeschichtungen aus biologisch abbaubaren Polymeren eine kontrollierte Freisetzung erreichen und die Anzahl der Injektionen reduzieren. Diese Materialien zerfallen im Körper zu ungiftigen Nebenprodukten, die für den menschlichen Körper verträglich sind und zur Verbesserung der medizinischen Wirkung beitragen.
Der biologische Abbau wirkt sich nicht nur auf die Umwelt aus, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Da die Anzahl der Plastiketiketten zunimmt, stehen immer mehr Gemeinden vor Herausforderungen bei der Abfallentsorgung. Entwicklungsländer sind oft mit Ressourcenmangel überfordert. Im Gegensatz dazu hat dies negative Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, insbesondere in Gebieten, die übermäßig vom Tourismus abhängig sind.
Aus diesem Grund wird die ordnungsgemäße Sicherstellung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit von Materialien für den zukünftigen Umweltschutz von großer Bedeutung sein.
Sollten wir, da sich das Bewusstsein der Menschheit für Umweltprobleme vertieft, unsere aktuellen Methoden der Materialnutzung und Abfallentsorgung überdenken, um eine nachhaltigere Zukunft zu gewährleisten?