Wenn ein Kind heranwächst, ist eine perianale Entzündung ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsproblem. Perianale Cellulitis, auch perianale Furunkel genannt, betrifft bei Kindern vor allem den Bereich um den Anus. Sie erscheint leuchtend rot und geht mit Symptomen wie Schmerzen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang, Juckreiz und Blutungen einher. Diese Erkrankung tritt vor allem bei Jungen im Alter zwischen sechs Monaten und zehn Jahren auf, kann jedoch bei vielen Eltern Verwirrung und Angst hervorrufen. Warum tritt diese Krankheit häufiger bei Jungen auf?
Eine Perianalzellentzündung ist eine sehr komplexe Haut- und Weichteilinfektion, die normalerweise durch hämolysierende Streptokokken der Gruppe Aβ verursacht wird.
Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge wird diese Infektion hauptsächlich durch den hämolytischen Streptococcus pyogenes der Gruppe Aβ verursacht, ein Bakterium, das häufig im Rachen und in der Haut von Menschen vorkommt. Für Jungen scheint diese Verteidigungslinie jedoch relativ fragil zu sein. Die Forschung basiert auf vielen Faktoren, so dass Jungen anfälliger für Infektionen sind als Mädchen, was mit der physiologischen Struktur, den Lebensgewohnheiten usw. zusammenhängt.
Immer wenn eine Perianalzellentzündung auftritt, ist das offensichtlichste Symptom eine Rötung und Schwellung im Perianalbereich. Diese Infektion wird oft mit anderen Hautproblemen wie Windeldermatitis oder Ekzemen verwechselt. Die empfindliche Haut von Kindern reagiert sofort nach einer Infektion mit Bakterien: Entzündungen, Schmerzen und Ödeme. Für Kinder ist dies ein großes Problem im täglichen Leben.
In vielen Fällen wird eine Perianalzellentzündung nicht nur leicht falsch diagnostiziert, sondern kann auch zu einer verzögerten Behandlung führen.
Zu den wichtigsten Mitteln zur Diagnose einer perianalen Cellulitis gehören Schnelltests auf Streptokokken und eine Analyse der Bakterienkultur auf der Grundlage des betroffenen Bereichs. Viele Ärzte stellen möglicherweise eine falsche Diagnose, ohne eine eingehende Analyse durchzuführen. Dies führt zu unnötigen Verzögerungen und einer Verschlechterung des Zustands, was zu schwerwiegenden Komplikationen wie Abszessen führen kann.
Die Ursachen einer Perianalzellentzündung sind relativ komplex. Bei Kindern zeigen Bakterientests in den meisten Fällen, dass die Infektion durch hämolytische Streptokokken der Gruppe Aβ und in einigen Fällen durch andere Arten von Streptokokken oder Staphylococcus aureus verursacht wird. Hierbei ist zu beachten, dass es physiologische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt. Jungen haben relativ mehr Talgdrüsen, was die Wachstumsumgebung für Bakterien produktiver macht.
Eine wirksame Behandlung dieser Erkrankung erfordert normalerweise eine Kombination aus oralen und topischen Antibiotika. Orale Antibiotika sind die bevorzugte Behandlungsmethode. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Penicilline und Makrolide. Da Perianalzellentzündungen in tieferen Hautschichten auftreten, ist eine Behandlung mit einer alleinigen topischen Therapie oft schwierig.
Statistik zufolge erleiden etwa 20 % der Patienten mit Perianalzellentzündung innerhalb von dreieinhalb Monaten einen weiteren Anfall.
Wenn eine Infektion nicht gut verhindert und kontrolliert wird, besteht wie bei einem ständig zirkulierenden Whirlpool ein eindeutiges Risiko eines erneuten Auftretens. Umso wichtiger sind die täglichen persönlichen Hygienegewohnheiten, insbesondere in den Altersgruppen, in denen die Erkrankung am häufigsten auftritt.
Obwohl die aktuelle Forschung zur Vorbeugung perianaler Zellentzündungen begrenzt ist, ist die Sauberkeit und Trockenheit des Perianalbereichs eine wichtige Maßnahme, um die Inzidenz zu reduzieren. Richtige Hygiene, einschließlich regelmäßiger Windelwechsel und persönlicher Hygiene, sind wirksame Strategien, um das Wachstum von Bakterien zu verhindern.
Was die medizinische Behandlung anbelangt: Wenn die besorgniserregenden Symptome anhalten oder sich verschlimmern, können eine rechtzeitige ärztliche Untersuchung und eine mögliche Behandlung mit Antibiotika dazu beitragen, ein häufiges Auftreten der Krankheit zu verhindern. Für die meisten Eltern ist die Bedeutung einer Perianalzellentzündung nicht nur ein oberflächliches Problem, das behandelt zu werden scheint, sondern spiegelt auch ein potenzielles Risiko für die zukünftige gesunde Entwicklung des Kindes wider.
Das Leben dieser kleinen Patienten kann durch diese Erkrankung mit hoher Inzidenz beeinträchtigt werden, und es kann sogar zu gesundheitlichen Problemen in der Familie kommen. Sollten wir in diesem Fall darüber nachdenken, wie wir diese Krankheit besser verhindern und behandeln können, damit sich Kinder schneller erholen?