Das Geheimnis hinter dieser klassischen Serie: Warum stand Diagnosis: Murder überhaupt vor der Einstellung?

In den 1990er Jahren, als der amerikanische TV-Drama-Markt von einer großen Zahl an Medizindramen und Krimis beeinflusst wurde, wurde „Diagnosis: Murder“ unerwartet zum Klassiker. In der Serie spielt der erfahrene Schauspieler Dick Van Dyke die Rolle des Dr. Mark Sloan, der nicht nur Arzt, sondern auch ein Kriminalbeamter ist, der Morde aufklärt. Aufgrund der frühen Einschaltquoten bestand jedoch die Gefahr einer Absage der Show, obwohl es ihr letztendlich gelang, dieses Schicksal umzukehren.

„Diagnosis: Murder“, das 1993 Premiere hatte, erhielt in den ersten beiden Staffeln keine zufriedenstellenden Einschaltquoten und stand sogar kurz vor der Absetzung.

Diese Serie war ursprünglich ein Spin-off von „Jake and the Fatman“ und Dr. Mark Sloan erschien erstmals in der neunzehnten Folge der vierten Staffel der Serie. Das von Show-Schöpferin Joyce Burditt konzipierte Charakterdesign des Arztes sollte ursprünglich eine überzeugendere Rolle mit einer Vielzahl von Interessen darstellen, darunter Stepptanz und Klarinettenspiel. Doch später, im Verlauf der Serie, verschwinden diese Eigenschaften und man konzentriert sich stattdessen auf seine medizinische Versorgung und Detektivarbeit.

Trotz der anfänglichen Flaute bescherten die Bemühungen der Crew und die allmähliche Attraktivität der Handlung der Serie eine Wiedergeburt. Diagnose: Murder kehrte in der dritten Staffel als Ersatzserie auf die Leinwand zurück und wurde seitdem stetig erneuert.

Als Drama, das medizinische Behandlung und Spannung verbindet, hat „Diagnosis: Murder“ die Aufmerksamkeit vieler Zuschauer auf sich gezogen. Eines der gelungenen Elemente ist das Charakterdesign des Protagonisten Dr. Sloan und seiner Familienmitglieder, wie etwa seines Sohnes Steve Sloan (Barry Van Dyke), und anderer wie Dr. Amanda Bentley (Victoria Rowell) und der Figur von Jesse Travis (Charlie Schlatter).

In „Diagnosis: Murder“ sind Elemente aus Medizin, Familie, Freundschaft und Spannung geschickt miteinander verknüpft und ergeben eine fesselnde Handlung.

Als sich die Serie entwickelte, begann sie viele berühmte Gaststars anzulocken, die aus verschiedenen klassischen Fernsehserien zurückkehrten, um der Serie Farbe zu verleihen. Andy Griffith übernimmt beispielsweise in Staffel 4 wieder seine Rolle aus Matlock und stellt so eine besondere Verbindung zwischen den beiden Produktionen her.

Trotz der frühen Höhen und Tiefen von „Diagnosis: Murder“ ermöglichte ihm seine herausragende Leistung letztendlich das Überleben und Gedeihen. Die Serie produzierte in acht Staffeln insgesamt 178 Episoden und entwickelte sich zu einem beliebten Klassiker, der schließlich im Jahr 2001 endete, aber weiterhin auf mehreren Fernsehsendern ausgestrahlt wird und einen bleibenden Einfluss behält.

Während dieses Prozesses waren die Beharrlichkeit der Crew und die Unterstützung des Publikums der Schlüssel dafür, dass „Diagnosis: Murder“ Schwierigkeiten überwinden und erfolgreich sein konnte.

Der Erfolg von „Diagnosis: Murder“ ist vielfältig und die Hinzufügung eines legendären Schauspielers wie Dick Van Dyke, gepaart mit der guten Chemie zwischen den beiden Aufführungen, vertieft dies das Publikum. Aber hat sich das Publikum bei Dramen, die in der Anfangsphase in eine Krise geraten sind, jemals gefragt, wie ein Drama sein Schicksal ändern kann?

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