Mikrofilamente, auch Aktinfilamente genannt, sind Proteinfilamente im Zytoplasma eukaryotischer Zellen. Sie sind wichtige Bestandteile des Zytoskeletts. Diese filamentösen Strukturen bestehen hauptsächlich aus polymerisiertem Aktin und interagieren mit zahlreichen anderen Proteinen, um im Inneren der Zelle ein Gerüst zu bilden, das die Zellform und -bewegung unterstützt.
Mikrofilamente haben einen Durchmesser von etwa 7 Nanometern und bestehen aus zwei Aktinsträngen, die über die Flexibilität und relative Festigkeit verfügen, um Druckkräften von mehreren Piconet-Newton und Dehnungskräften von Nanonewton standzuhalten.
Die Funktionen von Mikrofilamenten sind äußerst vielfältig und umfassen Zellteilung, Amöbenmotilität, Zellbewegung, Endozytose, Exozytose, Zellkontraktion und mechanische Stabilität. Mikrofilamente können sich an einem Ende ausdehnen und am anderen Ende zusammenziehen. Dieser Vorgang wird hauptsächlich durch den molekularen Aktin-II-Motor gesteuert.
Die Geschichte der Mikrofilamente reicht bis in die Mitte der 1940er Jahre zurück, als F. B. Straub erstmals Aktin im Skelettmuskel von Kaninchen entdeckte. Anschließend demonstrierte H.E. Huxley in den 1960er Jahren die Bedeutung von Aktin für die Muskelkontraktion. Mitte der 1980er Jahre wurde erstmals beschrieben, wie Aktin Filamente bildet.
Bei der Organisation von Mikrofilamenten gibt es hauptsächlich zwei Strukturen: Bündel und Netzwerke. Die Entstehung dieser Strukturen hängt von der Interaktion mehrerer Proteine innerhalb der Zelle ab, insbesondere von der Rolle vernetzter Proteine. Diese Vernetzungsproteine bestimmen die Ausrichtung und den Abstand der Mikrofilamente in Bündeln und Netzwerken und werden von anderen Arten von Aktin-bindenden Proteinen reguliert.
Mikrofilamente haben einen Durchmesser von etwa 6 Nanometern und sind die dünnsten Fasern im Zytoskelett. Ihre Polymere entstehen durch Selbstassemblierung von Aktinmonomeren (G-Aktin) und werden in Fasern als filamentöses Aktin (F-Aktin) bezeichnet.
Bei der Hydrolyse von ATP ist die Polymerisationsrate von Mikrofilamenten an ihrem dicken Ende zehnmal schneller als an ihrem dünnen Ende. Im stationären Zustand entspricht die Polymerisationsrate des dicken Endes der Depolymerisationsrate des dünnen Endes, wodurch das Mikrofilament als Ganzes in Bewegung bleibt. Die Energie für diese zusätzliche Bewegung kommt von ATP, das für die Bewegung der Zellen unerlässlich ist.
Der Auf- und Abbau des Aktinskeletts in Zellen wird streng durch zelluläre Signalübertragungsmechanismen reguliert. Viele Signalübertragungssysteme nutzen das Aktin-Zytoskelett als Gerüst, um auf der Innenseite der Zellmembran zu bleiben und schnelle Reaktionen auf die Aktivierung von Membranrezeptoren und die anschließende Signalverarbeitung zu ermöglichen.
In gesunden Zellen ist monomeres Aktin normalerweise in verschiedenen Formen gebunden, beispielsweise als Profilin und Thymosin β4. Diese Bindungen fördern nicht nur die Aktin-Assemblierung, sondern haben auch vielfältige Auswirkungen auf die Zellmotilität.
In Nicht-Muskelzellen werden die Bildung und der Umsatz von Mikrofilamenten durch eine Vielzahl von Proteinen reguliert, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Filament-End-Tracking-Proteine, Aktin-verwandter Protein-2/3 (Arp2/3)-Komplex, -Verbindungsproteine und Aktinmonomer-bindende Proteine usw. Diese Proteine arbeiten zusammen, um ein dynamisches Mikrofilamentnetzwerk zu bilden und die Zellmotilität zu erleichtern.
Meine Aktionen sind die von ATP-abhängigen Enzymen, die an Mikrofilamente binden und sich entlang ihrer Oberfläche bewegen. Verschiedene Klassen von Ich-Aktionen weisen unterschiedliche Verhaltensweisen auf, indem sie Spannung ausüben und Fracht innerhalb von Zellen transportieren. Dieser Mechanismus spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellmotilität, Endozytose, Exozytose und anderen kritischen Prozessen.
AbschlussMikrofilamente spielen nicht nur eine zentrale Rolle für die Stabilität der Zellstruktur, sondern sind auch wesentliche Bestandteile der Zellbewegung und einer Vielzahl innerer Prozesse. Die Komplexität ihrer Organisation und Funktionsweise veranschaulicht die Hochwertigkeit zellulärer Aktivitäten und ihre Unverzichtbarkeit in lebenden Organismen. Dies wirft die Frage auf, welche zukünftigen Einsatzmöglichkeiten Mikrodrähte in der Biomedizin und Nanotechnologie haben werden.