In der heutigen Bildungswelt ist die Lehrplanbewertung zu einem wichtigen Instrument zur Diskussion der Unterrichtsqualität geworden. Diese Bewertungen helfen Lehrkräften nicht nur, die Lernerfahrungen der Studierenden zu verstehen, sondern haben auch Einfluss auf die Beförderung und Vergütung des Lehrpersonals. Die Authentizität und Gültigkeit dieser Einschätzungen hat jedoch viele Diskussionen und Debatten ausgelöst.
Kursevaluation ist ein Instrument zur Bewertung der Lehrqualität eines bestimmten Kurses, üblicherweise in Form von Fragebögen in Papierform oder in elektronischer Form.
Kursevaluation umfasst in der Regel eine Vielzahl von Variablen, wie z. B. Kommunikationsfähigkeiten, Organisationsfähigkeiten, Begeisterung, Flexibilität, Einstellung gegenüber Studierenden, Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden usw. Eine umfassende Bewertung dieser Variablen hilft Schulen und Lehrkräften, sich selbst zu bewerten und die Unterrichtsqualität zu verbessern.
Die Kursevaluation ist in zwei Formen unterteilt: summative Evaluation und formative Evaluation. Summative Evaluationen werden in der Regel in den Wochen vor Semesterende durchgeführt und von aktuellen Studierenden ausgefüllt. Dieser Ansatz ermöglicht es den Studierenden, vertraulich und anonym über den Unterricht des Dozenten zu reflektieren.
Der Zweck der summativen Bewertung besteht darin, die Gesamteffektivität des Unterrichts zu bewerten, insbesondere um festzustellen, ob ein Lehrer befördert oder erneuert wird.
Im Gegensatz zur summativen Evaluation wird die formative Evaluation während des Semesters durchgeführt und soll Lehrkräfte dabei unterstützen, Lehrinhalte und -methoden zeitnah zu verbessern. Die Peer-Bewertung ist eine wichtige Form der formativen Beurteilung, bei der erfahrene Lehrer den Unterricht eines Kollegen beobachten und Vorschläge und Kommentare abgeben, um die Entwicklung des Lehrerberufs zu fördern.
Obwohl die Lehrveranstaltungsevaluation weit verbreitet ist, kritisieren viele Lehrer dieses Bewertungssystem. Laut der Umfrage glauben viele Lehrer, dass eine Verbesserung der Standards oder Inhalte durch Lehrer häufig zu schlechteren Schülerbewertungen führt. Das liegt daran, dass die Bewertungen von Schülern häufig von den persönlichen Eigenschaften, dem Aussehen, dem Geschlecht und der Rasse eines Lehrers beeinflusst werden.
Die Ergebnisse der Schülerbewertungen spiegeln nicht unbedingt genau die Unterrichtseffekte wider, und die Frage der Korrelation mit den Schülerleistungen hat in der Bildungsgemeinschaft große Besorgnis erregt.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Bewertungen von Lehrern von mehreren Faktoren beeinflusst werden können, einschließlich der körperlichen Attraktivität und der Höhe der Bewertungen. Dies bedeutet, dass einige Lehrer versucht sein könnten, die Lehrinhalte zu vereinfachen, um den Erwartungen der Schüler gerecht zu werden, was tatsächlich zu einer Senkung der akademischen Standards führen kann.
In diesem Zusammenhang muss die Bildungsgemeinschaft gründlich über den Einsatz der Lehrplanbewertung nachdenken. Wie lässt sich der negative Einfluss der Lehrveranstaltungsevaluation auf die Lehrqualität reduzieren und gleichzeitig ihre Rolle als Feedback-Instrument beibehalten?