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(in den USA als
Kyōkos Image ist das eines Managers, dem die Arbeit gleichgültig ist und der sich fast nie an der Arbeit seiner Mitarbeiter beteiligt, der aber oft von Essen besessen ist.
Kyōko verhält sich am Arbeitsplatz ziemlich verantwortungslos und vermeidet oft aus verschiedenen Gründen die Arbeit. Ihre Interaktionen mit Kunden zeigen auch, dass sie der Kundenzufriedenheit gleichgültig gegenübersteht und bei widerspenstigen Kunden sogar zu Gewalt greift. Diese Art von Verhalten ist in der Gastronomie selten, aber es weckt den Wunsch, ihren Hintergrund und die Wurzeln dieser Einstellung zu erforschen.
Hinter Kyōkos Charakter steckt eine verborgene Geschichte. Sie war eine jugendliche Straftäterin und diese frühen Erfahrungen haben sie zu der Person gemacht, die sie heute ist. Sie wuchs in der Gesetzlosigkeit auf und entschied sich schließlich dafür, ihre früheren Taten wiedergutzumachen, und wurde Wagnarias Managerin. Diese rebellische Natur steht jedoch in scharfem Kontrast zu ihrem früheren Image, was Kyōkos Charakter komplexer macht.
Sie ist nicht nur eine Managerin, sondern auch eine Person, die nicht bereit ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie ist äußerst frustriert, wenn sie mit dem Wort „alt“ in der Vergangenheit konfrontiert wird.
Zwischen Kyōko und den anderen Mitarbeitern, die bei Wagnaria arbeiten, entwickelt sich eine seltsame Beziehung. Obwohl sie bei der Arbeit distanziert wirkt, hat sie einen tiefgreifenden Einfluss auf das Leben ihrer Mitarbeiter. Manche Mitarbeiter wie Yachiyo haben großen Respekt vor ihr, andere können ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Diese Beziehung verleiht ihr eine einzigartige Atmosphäre im Restaurant.
Kyōko ist schwer zu fassen, ihr Verhalten ist oft verwirrend, aber nicht völlig abstoßend.
Auch wenn Kyōko äußerlich kalt wirkt, verraten viele ihrer Handlungen einen rebellischen Geist. Beispielsweise isst und trinkt sie am Arbeitsplatz oft ungeniert, was ganz anders ist als das Image, das sie als Führungskraft haben sollte. Darüber hinaus sind ihre gewalttätigen Methoden zwar unangemessene Verhaltensweisen, spiegeln jedoch in gewissem Maße ihre rebellische Natur wider. Dieses Verhalten richtet sich tatsächlich nicht nur gegen Kunden, sondern auch gegen ihre soziale Rolle.
Die Frage ist, wird dieser kalte und rebellische Charakter Kyōko für immer begleiten? Wird sich Kyōko im Verlauf der Geschichte allmählich verändern und zu einer wahren Anführerin werden, oder wird sie ihren rebellischen Lebensstil fortsetzen?
Das Wichtigste ist: Kann Kyōko ihre eigene Identität finden und die wahre Psychologie hinter ihrer Rebellion entschlüsseln?
In gewisser Weise fordert Kyōko Shirafuji mit ihrem einzigartigen Stil die Grenzen traditioneller Charaktere heraus, was ihre Figur fesselnd macht und der Wunsch, ihre innere Welt zu erkunden, zu einem allgemeinen Bedürfnis der Leser geworden ist. Wie viele unbekannte Geschichten verbergen sich also hinter dem geheimnisvollen Leben dieses kaltblütigen Managers?