In der Welt der Biochemie ist die Proteinsynthese eine der Kernfunktionen des Lebens. Die mit diesem Prozess verbundene Fehlerquote hat die Wissenschaftler jedoch überrascht. Untersuchungen zufolge beträgt die Fehlerrate bei der Proteinsynthese 10 hoch minus 4, was bedeutet, dass das Ribosom, wenn es das Anticodon der tRNA mit dem Codon der mRNA paart, fast immer in der Lage ist, diese komplementären Sequenzen korrekt zuzuordnen. Was ist es also mit dem Mechanismus, der diese Bausteine des Lebens so präzise macht?
Hopfield schlug zunächst das Konzept der „kinetischen Korrektur“ vor, einen Prozess, der es Enzymen ermöglicht, zwischen korrekten und falschen Reaktionspfaden zu unterscheiden und so die Synthese mit größerer Genauigkeit als erwartet abzuschließen.
Hinter dieser Fehlerrate spielen dynamische Korrektur und Energiedissipation eine wichtige Rolle. Einfach ausgedrückt: Wenn ein Enzym einen Fehler in einer Reaktion entdeckt, kann es dafür sorgen, dass die Reaktanten in einen irreversiblen Zustand übergehen, wodurch es für die falschen Reaktanten einfacher wird, den Syntheseweg vorzeitig zu verlassen. Im Mittelpunkt dieses Prozesses steht der enge Zusammenhang zwischen Genauigkeit und Energieverbrauch.
Wenn wir diesen Prozess beispielsweise mit einer pharmazeutischen Produktionslinie vergleichen, werden wir feststellen, dass durch die Erhöhung der Windstärke am Ausgang die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass leere Kartons von der Produktionslinie weggeblasen werden, auch wenn diese Methode die Windstärke verringert Gesamttransportrate, kann aber die Genauigkeit erheblich verbessern.
Konkret wird diese Fehlerrate durch die Einführung eines irreversiblen Schritts optimiert. Wenn ein Molekül mit Energie in den Syntheseweg eintritt, muss es eine Reihe von Tests durchlaufen. Wenn ein Test fehlschlägt, versagt das Molekül. Mit steigender Anzahl an Prüfschritten lässt sich der Anteil fehlerhafter Produkte letztlich deutlich reduzieren. Dies ist ein typischer mehrstufiger „Getriebeschmierung“-Prozess. Ein solches molekulares Fertigungssystem kann jeden Produktionsschritt präzise steuern und jeden möglichen Fehler kontrollieren.
Um dieses Prinzip im Detail zu verstehen, müssen wir uns experimentelle Daten ansehen. Beim Laden von tRNA verbessert die Aminosäuresynthetase die Genauigkeit der Paarung zwischen tRNA und Aminosäuren durch die Nutzung hochenergetischer Zwischenzustände. Bei diesem Prozess wird durch den Energieeintrag der Eintrittsweg irreversibel gemacht, sodass falsche Produkte nicht mehr in die Synthesekette zurückkehren können.
Was noch erstaunlicher ist, ist, dass bestimmte DNA-Polymerasen während des DNA-Reparaturprozesses in der Lage sind, falsche Paare sofort zu hydrolysieren, was einmal mehr die Schlüsselrolle zeigt, die kinetische Schulen in verschiedenen biologischen Prozessen spielen.
Darüber hinaus bietet die von Hopfield vorgeschlagene Multi-Stage Gear Design Muestra-Idee diesem mehrstufigen Korrekturprozess theoretische Unterstützung. Die Fehlerquote wird mit der Verlängerung der Kalibrierungszeit weiter reduziert, ein Prinzip, das in vielen biochemischen Prozessen durchgängig bestätigt wurde. Es ist wie am Fließband, wo die Arbeiter jedes Teil immer wieder überprüfen. Nur durch mehrfache Inspektionen kann die Qualität des Endprodukts sichergestellt werden.
Wissenschaftler arbeiten nun auch intensiv daran, die Theorie hinter diesen Prozessen zu verstehen. Untersuchungen haben ergeben, dass verschiedene biochemische Netzwerke zwar einzigartig sind, ihre gesamte Fertigstellungszeit (auch First-Pass-Zeit genannt) jedoch häufig einer universellen Exponentialform nahe kommt, was ein tieferes Verständnis der kinetischen Korrektur ermöglicht. Auch wenn die Netzwerkstruktur komplexer wird, gilt dieses Muster immer noch und verdeutlicht die Art der Fehlerkorrektur, die noch gelöst werden muss.
Wenn wir ein tieferes Verständnis des Proteinsyntheseprozesses erlangen, könnte dies Wissenschaftler dazu veranlassen, die grundlegenden Mechanismen des Lebens erneut zu untersuchen. Wenn diese Forschung weiter voranschreitet, werden wir dann in der Lage sein, mehr Kommunikationsfähigkeiten zwischen Biomolekülen zu entdecken, um das Geheimnis der präzisen Funktionsweise des Lebens weiter zu lüften?