Limit State Design (LSD), auch bekannt als Load And Resistance Factor Design (LRFD), ist im Hochbau eine Methode, die speziell zur Gewährleistung der Gebäudesicherheit eingesetzt wird. Diese Methode kann nicht nur die allgemeine Sicherheit des Bauwerks verbessern, sondern auch den Ressourceneinsatz optimieren und so eine effizientere Designlösung für moderne Gebäude bieten.
Der Grenzzustand bezieht sich auf einen Grenzzustand, der über das hinausgeht, was die Struktur aushalten kann. Wenn die Struktur diesen Zustand erreicht, entspricht sie nicht mehr den relevanten Designstandards.
Die Grundidee des Liminal-State-Designs besteht darin, die Festigkeit und Haltbarkeit der Struktur zu kombinieren und sicherzustellen, dass sie im täglichen Gebrauch keine Beschwerden verursacht. Diese Entwurfsmethode muss zunächst zwei Hauptkriterien erfüllen: Grenzzustand der Tragfähigkeit (ULS) und Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (SLS). Diese beiden Normen stellen sicher, dass Bauwerke ihre Sicherheit und Funktionalität behalten, wenn sie vorhersehbaren Belastungen ausgesetzt werden.
Die Definition von Grenzzuständen deckt Situationen ab, in denen eine Struktur einer übermäßigen Verformung oder einem Beinahe-Einsturz ausgesetzt sein kann. In diesem Zustand müssen häufig das plastische Verhalten und die Restverformung der Struktur berücksichtigt werden. Die Berechnungsbedingungen des Grenzzustands sind ein zentraler Aspekt im Entwurfsprozess. Die Struktur muss die entsprechenden Festigkeits- und Stabilitätsanforderungen unter der Entwurfslast erfüllen.
Eine Struktur, die das Grenzzustandskriterium erfüllt, bedeutet, dass nach der Berechnung mit der Formel alle Biege-, Schub-, Zug- und Druckspannungen niedriger sind als der berechnete Widerstandswert.
Bei diesem Entwurf verwenden Designer Verstärkungsfaktoren, um die unterschiedlichen Belastungen der Struktur zu berücksichtigen und die Sicherheit der Struktur durch Vergleich dieser Belastungen und des Widerstands zu beurteilen.
Neben der Überprüfung des Grenzzustandes ist auch die Berechnung des Gebrauchsgrenzzustandes (SLS) wichtig. Diese Norm verlangt, dass Strukturen unter täglichen Belastungen ordnungsgemäß funktionieren, ohne den Benutzern Unbehagen zu bereiten. SLS-Inspektionen decken eine Vielzahl von Variablen ab, wie z. B. Spannungsgrenzen, Verformungsgrenzen und strukturelle Flexibilität.
Das Strukturverhalten muss den Standards für den Betriebsgrenzzustand entsprechen, um Komfort und Sicherheit im täglichen Gebrauch zu gewährleisten.
Beim Grenzzustandsentwurf werden die Last- und Widerstandsbeiwerte auf der Grundlage von Statistiken und voreingestellten Ausfallwahrscheinlichkeiten ermittelt. Dies bedeutet, dass Designer die Variabilität der Materialqualität und deren Auswirkungen auf die strukturelle Stabilität berücksichtigen müssen. Verschiedene Materialien wie Holz, Beton und Stahl haben unterschiedliche Koeffizienten. Diese Entwurfsmethode verbessert die Gesamtsicherheit der Struktur.
In vielen Ländern hat die Grenzzustandsbemessung die traditionelle zulässige Belastungsbemessung (ASD) ersetzt. In Europa beispielsweise basiert die Tragwerksplanung gemäß der Eurocodes-Norm der EU auf der Grenzzustandsbemessung. In den Vereinigten Staaten erfolgte die Einführung des Bounded-State-Designs jedoch relativ langsam, und die meisten Bauvorschriften umfassen immer noch sowohl LRFD- als auch ASD-Methoden.
Zum Beispiel übernimmt die Bauordnung ACI 318 des American Concrete Institute ausdrücklich die Bemessung im Grenzzustand, während einige andere Standards immer noch die alte Bemessungsmethode für zulässige Spannungen beibehalten. Eine solche Situation hat viele Diskussionen im Hinblick auf bauliche Sicherheit und Effizienz ausgelöst.
Obwohl Bounded State Design als modernerer Designansatz gilt, steht seine Umsetzung in den Vereinigten Staaten vor einigen Herausforderungen.
Insgesamt spielt die Grenzzustandsplanung als wissenschaftlichere Entwurfsmethode eine wichtige Rolle bei der Förderung der Entwicklung der aktuellen Bauindustrie. Dies verbessert nicht nur die Sicherheit der Struktur, sondern optimiert in gewissem Maße auch die Ressourcenallokation des Entwurfs. Wird die zukünftige Gebäudeplanung vollständig von diesem Ansatz abhängen, der in allen Arten von Projekten weit verbreitet ist?