In den Bereichen Materialwissenschaften und Strömungsmechanik ist der Spannungstensor eines der Kernkonzepte zur Beschreibung des Materialverhaltens. Wenn es jedoch um die Darstellung von Spannungen geht, ist der Cauchy-Spannungstensor zweifellos die beliebteste Wahl. Warum passiert das und warum gibt es noch andere Methoden zur Stressmessung? Dieser Artikel befasst sich mit der Einzigartigkeit des Cauchy-Stresses und seiner Bedeutung für die Stressanalyse.
Cauchy-Spannung, auch wahre Spannung genannt, ist ein Maß, das die Kraft beschreibt, die auf ein Flächenelement in einer deformierten Konfiguration wirkt. Das größte Merkmal dieses Spannungstensors ist, dass er äußerst empfindlich auf den Verformungsprozess des Materials reagiert. Im Einzelnen wird die Cauchy-Spannung wie folgt definiert:
d f = t d Γ
t = σ^T ⋅ n
Hier ist t die auf die Oberfläche wirkende Zugkraft und n der Normalenvektor der Oberfläche, der die Kraft ausübt. Daraus können wir ersehen, dass die Cauchy-Spannung wichtige Informationen über den Zustand des Materials in einer Verformungsumgebung enthält.
In numerischen Simulationen, insbesondere im Zusammenhang mit der plastischen Verformung von Metallen, wird häufig der Kirchhoff-Spannungstensor verwendet. Diese Spannung wird oft als gewichteter Cauchy-Spannungstensor bezeichnet, der wie folgt definiert ist:
τ = Jσ
Hier ist J die Determinante des Verformungsgradienten. Kirchhoff-Spannung hat nicht nur einen Anwendungswert, sondern kann auch die mathematische Beschreibung bis zu einem gewissen Grad vereinfachen, wodurch sie einen Platz im Ingenieurwesen einnimmt.
Neben Cauchy- und Kirchhoff-Spannung bietet die Piola-Kirchhoff-Spannung eine weitere Möglichkeit, materiellen Stress zu beschreiben. Dieser Spannungstensor ist in die erste und zweite Piola-Kirchhoff-Spannung unterteilt, wobei die erste Piola-Kirchhoff-Spannung definiert ist als:
N^T ⋅ n₀ = d f
Während die erste Piola-Kirchhoff-Spannung oft als technische Spannung bezeichnet wird, ist die zweite Piola-Kirchhoff-Spannung symmetrisch und besonders nützlich bei der Analyse des Rückpralls und des elastischen Verhaltens von Materialien.
Biotischer Stress liefert neue Einblicke in Dehnungsgradienten in der Materialwissenschaft. Es ist definiert als:
T = 1/2 (R^T ⋅ P + P^T ⋅ R)
Die Existenz dieses Spannungstensors bedeutet, dass er für das Verständnis der Energie wichtig ist, die erforderlich ist, um ein Material im Laufe der Zeit zu verformen, obwohl seine physikalische Bedeutung abstrakter ist.
Wenn wir diese Spannungstensoren diskutieren, müssen wir auch die Umwandlungsbeziehung zwischen ihnen verstehen. Die Beziehung zwischen Cauchy-Spannung und Nennspannung ist:
N^T = J (F^{-1} ⋅ σ)
Ein solcher Ausdruck verdeutlicht die enge Verbindung zwischen verschiedenen Spannungstensoren, die es uns ermöglichen kann, in Beispielen flexibel verschiedene Arten von Spannungstensoren zu verwenden.
Der Cauchy-Spannungstensor wird nicht nur wegen seiner Genauigkeit häufig verwendet, sondern auch wegen seines tiefgreifenden analytischen Werts in der Praxis der Verformung von Materialien. Obwohl es mehrere alternative Methoden zur Stressmessung gibt, bleibt Cauchy-Stress die häufigste und valideste Manifestation. Die Leser kommen jedoch nicht umhin, sich zu fragen, ob in der zukünftigen Forschung innovativere Methoden zur Stressmessung auftauchen werden, um den Status von Cauchy-Stress in Frage zu stellen.