Die Geheimwaffe von kaltgeformtem Stahl: Warum er auf Baustellen unverzichtbar ist?

In der heutigen Bauindustrie ist kaltgeformter Stahl (CFS) aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zu einem unverzichtbaren Material geworden. Unter kaltgeformtem Stahl versteht man Stahl, der durch Kaltumformungsprozesse wie Walzen, Pressen, Stanzen und Biegen bei nahezu Raumtemperatur geformt wird. Von Stahlstützen und -trägern in Gebäuden bis hin zu Regalen und Getreidefässern in Lagerhallen spielt kaltgeformter Stahl in verschiedenen Einrichtungen eine wichtige Rolle und verbessert die Sicherheit und Haltbarkeit von Gebäuden erheblich.

Die Verwendung von kaltgeformtem Stahl erfreut sich in der US-Bauindustrie seit seiner Standardisierung im Jahr 1946 zunehmender Beliebtheit.

Die Geschichte des kaltgeformten Stahls lässt sich bis in die 1850er Jahre zurückverfolgen, als die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich begannen, kaltgeformten Stahl als Baumaterial zu verwenden. Obwohl kaltgeformter Stahl in den 1920er und 1930er Jahren an Popularität gewann, verhinderte das Fehlen geeigneter Konstruktionsstandards seine weitverbreitete Verwendung. Ein wichtiges frühes Anwendungsbeispiel war das Virginia Baptist Hospital in Lynchburg, Virginia im Jahr 1925, wo das Bodensystem aus kaltgeformtem Stahl bestand.

Die Konstruktionsstandards für kaltgeformten Stahl haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Im Jahr 1946 veröffentlichte das American Iron and Steel Institute (AISI) die erste Ausgabe der „Specifications for the Design of Light Steel Structural Members“, die den Grundstein für die nachfolgende Konstruktion von kaltgeformtem Stahl legte. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurden diese Spezifikationen mehrfach überarbeitet und aktualisiert, um sie an die technologische Entwicklung anzupassen.

Die Vorteile von kaltgeformtem Stahl liegen nicht nur in seinem geringen Gewicht und seiner hohen Festigkeit, sondern auch in der Möglichkeit, ihn in großem Maßstab vorzufertigen und schnell zu montieren. Dank dieser Eigenschaften kann kaltgeformter Stahl die Verzögerungen während der Bauphase deutlich verringern und so die Baueffizienz verbessern.

Kaltgeformter Stahl weist unter anderem folgende Eigenschaften auf: Er verrottet nicht, hat keine Termitenprobleme und ist recycelbar und umweltfreundlich.

Bei der strukturellen Gestaltung von kaltgeformtem Stahl müssen Ingenieure die Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften des Materials berücksichtigen, die sich direkt auf die Festigkeit und Stabilität der kaltgeformten Stahlbauteile auswirken. Durch Kaltbearbeitung wird die Streckgrenze des Materials erhöht, was bei der Konstruktion von kaltgeformtem Stahl ein wichtiger Aspekt ist. Auf Grundlage dieser Eigenschaften entwickeln Ingenieure entsprechende Konstruktionen und Anwendungen, die nicht nur die Sicherheit der Struktur verbessern, sondern auch sicherstellen, dass das Gebäude äußeren Belastungen wie Wind und starkem Schneefall standhält.

Anwendungstechnisch wird kaltgeformter Stahl häufig in Boden- und Wandsystemen sowie Dachkonstruktionen von Gebäuden eingesetzt. Zu den gängigen Profilen gehören L-Form, C-Form, Z-Form usw. Diese Stahlformen werden oft in Kombination verwendet, um verschiedene Anforderungen hinsichtlich der Tragfähigkeit und des Katastrophenschutzes zu erfüllen. Da es weltweit unterschiedliche Baunormen und -verfahren gibt, müssen auch die Konstruktion und Verwendung von kaltgeformtem Stahl den entsprechenden Spezifikationen entsprechen.

Beispielsweise verwenden die Vereinigten Staaten und Kanada die nordamerikanischen Konstruktionsspezifikationen für kaltgeformte Stahlbauteile, während die EU-Länder kaltgeformten Stahl nach den Euro-Spezifikationen konstruieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kaltgeformter Stahl als leichtes, hochfestes sowie einfach herzustellendes und zu installierendes Material mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie und der kontinuierlichen Verbesserung der Designstandards großes Potenzial für Bauprojekte gezeigt hat. Wie sich die Vorteile dieses Materials im Hinblick auf künftige Marktanforderungen noch besser ausnutzen lassen, ist eine Herausforderung, über die Branchenkenner gründlich nachdenken und sich eingehend mit ihr befassen sollten.

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