Im heutigen hart umkämpften Markt hängt der Erfolg der Fertigung oft von ihrer Produktionseffizienz ab. Die Terminplanung als zentraler Prozess zur Gestaltung, Steuerung und Optimierung von Arbeitsabläufen wird sich für Unternehmen zu einem wichtigen Instrument zur Effizienzsteigerung entwickeln. Die Planung umfasst nicht nur die Zuweisung von Ressourcen, sondern steuert auch effektiv den Produktionsprozess von Produkten, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen und Kosten zu senken.
Eine effektive Planung kann die Ressourcennutzung maximieren und Produktionszeit und -kosten erheblich reduzieren.
Der Hauptzweck der Terminplanung besteht darin, eine pünktliche Lieferung sicherzustellen und Verschwendung im Produktionsprozess zu reduzieren. Durch Vorwärts- und Rückwärtsplanung können Unternehmen Personalressourcen, Gerätenutzung und Materialbeschaffung genauer planen. Die Vorwärtsplanung beginnt ab dem Datum, an dem Ressourcen verfügbar sind, und arbeitet vorwärts bis zum Versand- oder Ablaufdatum, während die Rückwärtsplanung ab dem geplanten Ablaufdatum erfolgt, um das Startdatum und die erforderlichen Kapazitätsanpassungen zu ermitteln.
Weniger Prozessänderungen, reduzierter Lagerbestand und geringerer Planungsaufwand sind die Hauptvorteile der Produktionsplanung.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie hat der Einsatz von Produktionsplanungstools die Effizienz erheblich verbessert. Diese Tools bieten leistungsstarke grafische Oberflächen, die es Planern ermöglichen, Arbeitslasten in verschiedenen Phasen der Produktion in Echtzeit zu optimieren. Durch Mustererkennung kann Planungssoftware auch automatisch zukünftige Planungsmöglichkeiten erstellen, was bei der Datenanalyse sehr effektiv ist. Beispielsweise möchte eine Fluggesellschaft möglicherweise die Anzahl der erforderlichen Check-in-Gates am Flughafen minimieren, um die Kosten zu senken. Planungssoftware kann Planern dabei helfen, Flugpläne und Flugauslastung zu analysieren, um dieses Ziel zu erreichen.
Der Schlüssel zur Planung ist die Produktivität, also das Verhältnis zwischen Input und Output. Zu den Investitionsfaktoren gehören: Fabriken, Arbeitskräfte, Materialien, Ausrüstung, Energie und eine saubere Umwelt, während der Output die von der Fabrik hergestellten Produkte sind. Der Output eines Arbeitsbereichs der Fabrik ist der Input des nächsten Arbeitsbereichs, und dieser Prozess findet während des gesamten Herstellungsprozesses statt.
Ressourcenallokation bezieht sich auf die Zuweisung von Input-Ressourcen zur Herstellung der erforderlichen Produkte. Ziel ist es, den Output unter gegebenen Inputs zu maximieren.
Angesichts der Tatsache, dass die Anzahl der Aufgaben den Umfang der Rechenverarbeitung beeinflussen kann, werden bei der Produktionsplanung häufig verschiedene Kurzprozessalgorithmen (Heuristiken) verwendet, um die Effizienz zu verbessern. Beispielsweise sind das Problem der wirtschaftlichen Chargenplanung und die wirtschaftliche Produktionsmenge typische stochastische Algorithmen, während die verbesserte Ablaufplanungsheuristik und die Reiseengpassheuristik heuristische Algorithmen sind. Die Einführung dieser Methoden kann den Rechenaufwand der Planung erheblich reduzieren.
Batch-Produktionsplanung ist eine praktische Methode zur Planung und Organisation von Batch-Produktionsprozessen. Sie eignet sich besonders für die Batch-Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen, der Biotechnologie und vielen speziellen chemischen Prozessen. Diese Art der Planung hat auch einige Konzepte und Techniken mit der Planung begrenzter Kapazitäten gemeinsam, um mehrere Fertigungsprobleme zu lösen.
Eine effektive Planung kann nicht nur die Betriebseffizienz der Fertigungsindustrie verbessern, sondern auch die Innovation und Entwicklung der gesamten Branche kontinuierlich fördern. Sind Unternehmen in der heutigen Welt des schnellen technologischen Wandels bereit, Planungstools sinnvoll zu nutzen, um den Schlüssel zur Produktionseffizienz zu erkennen?