In der Welt des Krebses hat das Multiple Myelom aufgrund seiner schwierigen Früherkennung schon immer die Aufmerksamkeit der medizinischen Gemeinschaft auf sich gezogen. Dieser Krebs, der die weißen Blutkörperchen im Knochenmark befällt, zeigt im Frühstadium oft nur wenige offensichtliche Symptome, sodass es für viele Patienten schwierig ist, eine wirksame Behandlung zu erhalten, selbst wenn sie im Frühstadium diagnostiziert werden. In diesem Artikel werden die grundlegenden Merkmale, Risikofaktoren und Schwierigkeiten bei der Frühdiagnose eines multiplen Myeloms erörtert.
Multiples Myelom oder Plasmozytom ist eine Krebserkrankung, die in den Plasmazellen (einer Art weißer Blutkörperchen) im Knochenmark beginnt. Die Aufgabe dieser Zellen besteht darin, Antikörper zu produzieren. Werden sie jedoch zu Krebszellen, produzieren sie abnormale Antikörper und können eine Reihe gesundheitlicher Probleme verursachen.
Da im Frühstadium der Erkrankung praktisch keine Symptome auftreten, wird die Krankheit bei Patienten häufig erst diagnostiziert, wenn die Krankheit bereits ein ernsteres Stadium erreicht hat.
Die Symptome des multiplen Myeloms sind von Person zu Person unterschiedlich. Zu den häufigsten zählen Müdigkeit, Knochenschmerzen und Anämie. Gemäß den CRAB-Kriterien kann die Diagnose eines aktiven multiplen Myeloms auf Indikatoren wie Kalzium, Nierenfunktion, Anämie und Knochenläsionen beruhen.
Bevor bei ihnen ein multiples Myelom diagnostiziert wird, können viele Patienten bereits an einer Vorstufe leiden, der monoklonalen Gamma-Leukämie (MGUS), die sich mit einer Häufigkeit von etwa 1 % bis 2 % pro Jahr in ein multiples Myelom entwickelt. .
Die Ursachen des multiplen Myeloms sind noch nicht vollständig geklärt, man verbindet jedoch bestimmte Risikofaktoren damit, darunter Alter, Fettleibigkeit, Strahlenbelastung und der Kontakt mit bestimmten Chemikalien. Darüber hinaus besteht in bestimmten Berufen, beispielsweise bei Feuerwehrleuten oder in der Landwirtschaft, aufgrund der häufigeren Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien ein höheres Risiko.
Da das Multiple Myelom im Frühstadium meist keine spezifischen Symptome aufweist, ist es für Ärzte bei der Erstdiagnose oft schwierig, die Krankheit zu erkennen. Bei durchschnittlichen Menschen lassen sich Anzeichen einer Krebserkrankung im Frühstadium durch Routine-Blutuntersuchungen nicht so leicht erkennen.
In dieser Situation sind fachärztliche Untersuchungen, wie etwa ein Nachweis abnormaler Antikörper im Blut oder Urin, besonders wichtig. Allerdings werden diese Untersuchungen meist nur dann durchgeführt, wenn der Verdacht besteht, dass der Patient bereits Symptome aufweist.
Obwohl das Multiple Myelom derzeit als behandelbare, aber schwer zu behandelnde Krebserkrankung gilt, haben verschiedene Behandlungen wie Steroide, Chemotherapie, zielgerichtete Therapie und Stammzellentransplantation einige Erfolge gezeigt. Mit der Einführung neuer Therapien wie der CAR-T-Zelltherapie hat sich die Prognose für Patienten verbessert.
Durch die eingehende Untersuchung des multiplen Myeloms haben Wissenschaftler einige Fortschritte bei der Erforschung neuer Diagnose- und Behandlungsmethoden erzielt. Obwohl es derzeit viele Behandlungsmöglichkeiten gibt, bleibt das Multiple Myelom eine tödliche Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit und Forschung erfordert.
Können wir angesichts dieser mysteriösen Krebsart wirksamere Technologien zur Frühdiagnose finden, um mehr Leben zu retten?