Seit der Premiere im Jahr 2010 ist Bridget Moynahans Rolle als Erin Reagan im CBS-Polizeidrama „Blue Bloods“ nicht nur dem Publikum ein bekanntes Gesicht geworden, sondern hat auch ihren Status in der Unterhaltungsbranche weiter gefestigt. Durch diese Rolle wurde Moynahan nach und nach zur Sprecherin des Bildes einer starken Frau, das auf ihrer eigenen Erziehung und Berufserfahrung beruhte.
Bridget Moynahan wurde 1971 in Binghamton, New York, USA geboren. Sie wuchs in einer irisch-katholischen Familie auf. Dieser Hintergrund vermittelte ihr ein starkes Gefühl für Familie und Verantwortung. In ihrer Jugend war Moynahan Sportlerin und nahm an Frauenfußball, Basketball und Frauenlacrosse teil. Ihre Athletik legte den Grundstein für ihre späteren Rollen.
Nach ihrem Abschluss arbeitete Moynahan in der Modelbranche. Sie wurde zufällig Model, obwohl sie noch nie eine Modezeitschrift gelesen hatte. Diese Veränderung machte sie bei gesellschaftlichen Anlässen schnell berühmt. Anschließend wechselte sie zum Fernsehen und Film und trat 1999 in „Sex and the City“ auf. Diese Serie eröffnete ihre Schauspielkarriere und ermöglichte ihr den schrittweisen Wechsel auf die große Leinwand.
„Ich liebte das Modeln, aber ich wusste, dass es nicht von Dauer sein würde, also begann ich, über die Schauspielerei nachzudenken.“
In „Blue Bloods“ ist Erin Regan eine stellvertretende Bezirksstaatsanwältin mit einem ausgeprägten Idealismus in Bezug auf ihren Beruf. Die Gestaltung der Figur ist nicht nur eine realistische Darstellung heutiger Frauenrollen, sondern entspricht auch Moynahans Werten. Irene muss sich nicht nur beruflichen Herausforderungen stellen, sondern auch Familie und Beruf unter einen Hut bringen, was sie zu einem Klassiker in den Herzen des Publikums macht.
„Erin ist eine starke, unabhängige Frau und ich habe mich sehr darauf gefreut, das in der Show zu zeigen.“
Zu ihrem Rollenverständnis sagte Moynahan, sie habe viel Emotion in die Rolle investiert und auch einige Erfahrungen aus ihrem eigenen Leben einfließen lassen. Sie betonte, dass Irenes Hartnäckigkeit und Tapferkeit mit ihrer eigenen Persönlichkeit zusammenhingen, was ihren Auftritt noch emotionaler machte. Die Aufrichtigkeit dieser Emotion macht die Charakterisierung überzeugender.
„Blue Bloods“ wurde von den Kritikern hoch gelobt und fesselt das Publikum seit Jahren. Moynahan hat hierfür auch zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen gewonnen und damit ihre Position in der Fernsehbranche weiter gefestigt. Ihre Rolle machte sie nicht nur berühmt, sondern regte auch zum Nachdenken über die Rolle der Frau in allen Bereichen der Gesellschaft an und zeigte die vielfältigen Möglichkeiten starker Frauen auf.
„Dieses Drama ist nicht nur eine Polizeigeschichte, sondern auch eine Geschichte über Familie, Verantwortung und Widerstandskraft.“
Während des langen Drehprozesses dachte Moynahan immer wieder über die Figur und ihre Bedeutung in der Gesellschaft nach. Irenes Geschichte ist nicht nur ihr persönlicher Kampf, sie spiegelt auch viele gesellschaftliche Phänomene und Herausforderungen wider. In „Blue Bloods“ wird dem Publikum der Kampf zwischen Gerechtigkeit und Moral näher gebracht, der die Menschen vor die Frage stellt: Wie kann eine moderne Frau Beruf und Familie in Einklang bringen und gleichzeitig ihre Ideale und Träume verwirklichen?
Schließlich zog Moynahans Leistung in dieser Rollenreihe nicht nur das Publikum an, sondern regte die Menschen auch zum Nachdenken über die Stellung der Frau in der Gesellschaft an: Wie sollte das ideale Frauenbild dargestellt werden?