Die Wahrheit über Strudel und Strömungen: Warum ziehen sie einen nicht unter Wasser?

Jedes Jahr geraten weltweit zahllose Schwimmer in Strudel an Stränden und diese besonderen Strömungen stellen für viele Wassersportler eine potenzielle Gefahr dar. Trotzdem bestehen bei vielen Menschen immer noch zahlreiche Missverständnisse hinsichtlich der Natur von Wirbeln. Der größte Mythos ist, dass Strudel Schwimmer unter Wasser ziehen können. Laut Experten ist das allerdings nicht der Fall. Ist es möglich, mehr über dieses Meeresphänomen zu erfahren, um unsere Sicherheit bei der Entstehung von Strudeln infolge der Gezeiten zu verbessern?

Ein Wirbel ist eine starke, begrenzte Wasserströmung, die normalerweise in Strandnähe auftritt, wo Wellen brechen und das Wasser schnell ins Meer hinausdrücken.

Wie entstehen Wirbel?

Wirbel entstehen, wenn Wind und Wellen brechen und Wasser in Richtung Strand drücken, wodurch der Wasserspiegel in Ufernähe leicht ansteigt. Überschüssiges Wasser fließt auf natürliche Weise mit dem geringsten Kraftaufwand zurück ins offene Gewässer. In manchen Gegenden, in denen bereits tiefere Stellen vorhanden sind, wie etwa Risse an Meeresstränden, ermöglicht diese Topographie dem Wasser, problemlos ins Meer zurückzufließen. Dadurch bildete sich ein Wirbel.

Ein Strudel zieht den Menschen nicht unter Wasser, sondern es bildet sich eine starke Strömung, die an der Oberfläche nach außen fließt.

Erscheinungsbild des Wirbels

Erfahrene Schwimmer können die Merkmale eines Wirbels manchmal vom Ufer aus erkennen, was für Wassersportler sehr wichtig ist. Strudel sehen normalerweise wie ein Wasserweg oder ein Bach aus, der geradewegs ins Meer fließt. Hier sind einige sichtbare Merkmale, anhand derer Wirbel identifiziert werden können:

  • Der Wellengang bricht deutlich ab und das Wasser im Wirbelbereich wirkt ruhiger.
  • Auf der Oberfläche des Wirbels kann sich Schaum befinden, der dann wie ein „Fluss“ aus Schaum aussieht.
  • Farbunterschiede: Strudel können dichter sein als das umgebende Wasser und sind oft dunkler oder trüber.

Die Gefahren von Strudeln

Statistiken zufolge ertrinken in den Vereinigten Staaten jedes Jahr durchschnittlich 71 Menschen durch Strudel. Für Wasserratten ist es wichtig, die Eigenschaften von Whirlpools zu kennen. Obwohl die Fließgeschwindigkeit eines Wirbels 2,5 Meter pro Sekunde erreichen kann und damit schneller ist als die menschliche Schwimmgeschwindigkeit, ist es einem Schwimmer möglich, dem Wirbel zu entkommen, indem er parallel zum Ufer schwimmt.

Ein Wirbel ist einfach ein fließendes Wasserband und Schwimmer sollten seitwärts schwimmen, um aus ihm herauszukommen.

Überlebensstrategie

Wenn Sie unglücklicherweise in einen Strudel geraten, ist das Wichtigste, Ruhe zu bewahren und zielloses Kämpfen zu vermeiden. Anstatt zu versuchen, zum Ufer zu schwimmen, ist es besser, seitwärts zu schwimmen, damit Sie schneller aus dem Strudel herauskommen. Schwimmer sollten versuchen, die Dynamik von Strudeln zu verstehen und lernen, an einer sicheren Stelle ins Wasser einzusteigen, insbesondere wenn Rettungsschwimmer anwesend sind.

Abschluss

Schließlich haben wir gelernt, dass die Gefahr von Strudeln oft falsch eingeschätzt wird und die Leute fälschlicherweise glauben, dass sie Menschen unter Wasser ziehen können. Die wirkliche Gefahr liegt jedoch in mangelndem Wissen und Unsicherheit hinsichtlich der Schwimmtechnik. Sind Sie bereit, sich das Sicherheitswissen anzueignen, um mit Unfällen auf dem Wasser umzugehen?

Trending Knowledge

Tipps zur Flucht aus Strudeln: Wissen Sie, wie man sich sicher durch Angelströmungen bewegt?
Eine Fischströmung ist eine besondere Art von Strömung, die häufig in der Nähe von Stränden zu finden ist, an denen sich die Wellen brechen. Diese Strömung bewegt das Wasser stark, lokal und
Das Geheimnis der Meereswellen: Warum bilden sich an manchen Stellen gefährliche Strudel?
Versteckt am sonnenverwöhnten Strand liegt ein scheinbar friedliches, aber äußerst gefährliches Naturphänomen – ein Strudel. Diese Wirbel werden als Rippströmungen bezeichnet. Dabei handelt e

Responses