Diese weit verbreiteten Stoffe können tatsächlich Allergien auslösen! Welche versteckten Allergene tummeln sich in Ihrer Umgebung?

Allergische Kontaktdermatitis (ACD) ist eine allergische Reaktion, die durch den Kontakt mit einer bestimmten Substanz verursacht wird und deren Spezifität im Immunsystem zum Ausdruck kommt. Obwohl Kontaktdermatitis in vielen Formen auftreten kann, ist ACD zweifellos eine der häufigsten Manifestationen von Immuntoxizität.

Diese allergische Reaktion tritt normalerweise innerhalb von 24 bis 48 Stunden auf, nachdem der Patient dem Allergen ausgesetzt wurde. Es kann zu Rötungen, Juckreiz und Schwellungen der Haut kommen und es können Symptome wie Blasenbildung und Abschälen auftreten.

Die Komplexität dieser allergischen Reaktion spiegelt sich in der Tatsache wider, dass sie mehrere Ebenen der Immunregulation erfordert, die eng mit der Interaktion spezifischer T-Lymphozyten-Subtypen zusammenhängt.

Häufige Allergene

Zu den Allergenen, die bei vielen Menschen Kopfschmerzen verursachen, gehören Antibiotika, bestimmte Metalle, kosmetische Inhaltsstoffe und Konservierungsstoffe im täglichen Bedarf. Bestimmte Chemikalien wie Metalle wie Chrom, Kobalt und Nickel sind ebenfalls Hauptauslöser von Allergien.

Die folgenden Substanzen sind häufige Auslöser einer allergischen Kontaktdermatitis:

  • Bacitracin: Ein häufiges topisches Antibiotikum.
  • Chrom: Eine chemische Komponente, die beim Gerben von Leder verwendet wird.
  • Gold: Wird häufig in Schmuck und Dentalmaterialien gefunden.
  • Gewürzmischung: Zugesetzte Zutaten, die häufig in Lebensmitteln und Kosmetika vorkommen.

Mechanismus der allergischen Kontaktdermatitis

Die Entwicklung von ACD ist in zwei Phasen unterteilt: die Induktionsphase und die Stimulationsphase. Während der Induktionsphase gelangen Allergene in den Körper und werden von Immunzellen verarbeitet, um sie auf zukünftige allergische Reaktionen vorzubereiten.

Der Provokationszeitraum besteht darin, dass, wenn die Person erneut mit dem Allergen in Kontakt kommt, bestimmte T-Zellen aktiviert werden und an der Kontaktstelle reagieren.

Sobald der menschliche Körper eine allergische Reaktion auf ein Allergen entwickelt, bleibt diese Empfindlichkeit ein Leben lang bestehen.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose einer allergischen Kontaktdermatitis erfordert in der Regel eine detaillierte körperliche Untersuchung und Anamnese. Manchmal verlassen sich Ärzte auf die Symptome und das Auftreten des Ausschlags, um die Diagnose zu bestätigen. Bei wiederkehrenden oder unerklärlichen Hautausschlägen sind jedoch weitere Tests erforderlich.

Die gebräuchlichste Testmethode ist ein Patch-Test, der dabei helfen kann, die spezifische Ursache von Allergien zu bestimmen. Laut der American Academy of Allergy, Asthma & Immunology ist der Patch-Test der Goldstandard zum Nachweis von Kontaktallergenen.

Die Vermeidung von Allergenen ist der Schlüssel zur Linderung von Allergiesymptomen, und die richtige Anwendung von Kortikosteroidsalben kann die Symptome wirksam lindern. Bei der Anwendung dieser Medikamente ist jedoch Vorsicht geboten, um Hautschäden durch langfristigen oder übermäßigen Gebrauch zu vermeiden.

Epidemiologie

Die Inzidenz allergischer Kontaktdermatitis ist recht hoch und betrifft bis zu 20 % der Bevölkerung. Angesichts einer so hohen Inzidenzrate ist es besonders wichtig, Ihre potenziellen Allergene zu kennen.

Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die auf ein bestimmtes Allergen empfindlich reagieren, auch ein erhöhtes Risiko haben, auf andere Allergene allergisch zu reagieren, was dazu führt, dass allergische Kontaktdermatitis eine gewisse genetische Veranlagung hat.

Jeder kann unter Allergien leiden, aber er ist sich der Allergene nicht bewusst. Sind Sie sich der potenziellen Gefahren um Sie herum bewusst?

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