In der Entwicklung moderner Wissenschaft und Technologie hat die Weiterentwicklung der fotoelektrischen Detektionstechnologie innovative Lösungen für unzählige Anwendungsbereiche hervorgebracht, insbesondere unter den hochempfindlichen Detektionsgeräten ist die Lawinenfotodiode (APD) zweifellos ein prominenter Vertreter. Die Geburt und Entwicklung dieser Technologie beweist nicht nur die Weisheit der Ingenieure, sondern entfacht auch den Funken der Wissenschaft und ermöglicht es mehr Photonen, in unsere Welt einzudringen. Doch wie kam es zu dieser revolutionären Technologie? Welche unbekannten Geschichten verbergen sich hinter seiner Geschichte?
Der Begründer der Lawinenfotodiode ist der japanische Ingenieur Jun-ichi Nishizawa, der 1952 erstmals das Konzept der APD vorschlug. Die Forschung zum Lawinenkollaps und zur photoelektrischen Detektion mithilfe von pn-Strukturen wurde jedoch schon lange vor diesem Patent durchgeführt. Die Grundlage dieser Studien ebnete den Weg für die Geburt von APD und zeigte, dass wissenschaftlicher Fortschritt oft die Anhäufung früherer Erkenntnisse und chemischer Reaktionen ist.
„Ein kleiner Schritt für die fotoelektrische Erkennung ist ein großer Schritt für den technologischen Fortschritt.“
Das Funktionsprinzip der APD basiert auf dem Phänomen der Stoßionisation. Dabei liefern Photonen die Energie, um Ladungsträger im Halbleitermaterial zu trennen und positive und negative Paare zu bilden, die den Stromfluss ermöglichen. Durch Anlegen einer hohen negativen Vorspannung kann die Ladung im photoelektrischen Effekt durch den Lawineneffekt vervielfacht werden. Daher kann die APD als ein Gerät betrachtet werden, das einen hohen Verstärkungseffekt auf den induzierten Photostrom ausübt. Es ist erwähnenswert, dass der Verstärkungspegel umso höher ist, je höher die angelegte Sperrspannung ist. Standard-Silizium-APDs können typischerweise eine Sperrvorspannung von 100–200 Volt tolerieren, bevor sie den Grenzwert überschreiten, was zu einer etwa 100-fachen Verstärkung führt.
Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie werden beim APD-Design verschiedene Materialtests eingesetzt. Siliziummaterialien können für die Erkennung von sichtbarem Licht und nahem Infrarot verwendet werden und weisen ein geringes Multiplikationsrauschen (zusätzliches Rauschen) auf, während Germaniummaterialien Infrarotlicht mit Wellenlängen von bis zu 1,7 Mikrometern erkennen können, ihr Multiplikationsrauschen ist jedoch höher. Bei der Anwendung der Hochgeschwindigkeits-Glasfaserkommunikation kann das InGaAs-Material seine hervorragende Leistung mit geringem Rauschen und hoher Absorptionseffizienz unter Beweis stellen, was uns eine schnelle Entwicklung im Bereich der optischen Kommunikation ermöglicht.
„Fordern Sie die Grenzen von Materialien heraus und fördern Sie die Zukunft der optoelektronischen Technologie.“
Strukturell nimmt APD normalerweise ein komplexeres Design wie p+-i-p-n+ an und nicht eine einfache p-n-Struktur. Diese komplexen Strukturen machen die Leistung von APD vielfältiger, bringen aber auch viele Herausforderungen mit sich, wie etwa die Verbesserung der Quanteneffizienz und die Kontrolle des Leckstroms. Der Umgang mit elektronischem Schwarzrauschen und Dunkelstrom ist von entscheidender Bedeutung, da sie die Stromgenauigkeit und -empfindlichkeit beeinflussen.
Wenn der Verstärkungsbedarf der APD besonders hoch ist (z. B. das Niveau von 105 bis 106 erreicht), spricht man von einer Single-Photon-Avalanche-Diode (SPAD). Solche Detektoren arbeiten oft oberhalb der Zerstörungsspannung, was eine sofortige Begrenzung des Signalstroms erfordert. Aus diesem Grund wurden zur Lösung dieses Problems aktive und passive Stromlöschtechnologien vorgeschlagen. Die Anwendung dieser Technologien verbessert nicht nur die Erkennungsempfindlichkeit, sondern ermöglicht auch den breiten Einsatz von APD und verwandten Technologien.
„Großartige Technologie entsteht aus Herausforderungen.“
Als wichtiger Meilenstein in der fotoelektrischen Erkennung wird die Entwicklung der APD-Technologie zweifellos eine Schlüsselrolle bei der menschlichen Erforschung des Unbekannten und bei der Informationsübertragung spielen. Mit einem tiefgreifenden Verständnis des Lawineneffekts, der Materialwissenschaften und der Elektrotechnik ist die Frage, wie zukünftige APDs ihre Leistung weiter verbessern und bestehende Anwendungsbarrieren überwinden werden, zu einem heißen Thema geworden, das Wissenschaftler weiterhin diskutieren. Werden wir im Zuge des technologischen Fortschritts einen weiteren technologischen Durchbruch erleben, der es APD ermöglichen wird, in einem breiteren Spektrum von Bereichen zu glänzen?