Im Cricket ist das „Chucken“ (oder „Chucking“) eine verbotene Bowling-Aktion, vor allem weil der Bowler seinen Arm ausstreckt, wenn er den Ball wirft. Wenn der Schiedsrichter glaubt, dass der Ball geworfen wurde, wird dies als Rechtsverstoß erklärt und als „illegal“ gewertet. Da biomechanische Tests zeigen, dass sich die Arme aller Bowler bis zu einem gewissen Grad beugen, hat der International Cricket Council (ICC) Änderungen an den Regeln vorgenommen und es ist nun Standard für Bowler bei allen internationalen Spielen, den Ball zu beugen, bevor er ihn loslässt auf 15 Grad begrenzt. Diese Bestimmung soll es dem Bowler ermöglichen, seinen Ellbogen während seines legalen Wurfs auf natürliche Weise zu beugen.
Hurling gilt als eine der schwersten Anklagen gegen einen Bowler, denn sobald die Handlung eines Bowlers als illegal beurteilt wird, müssen Schritte unternommen werden, um das Verhalten zu korrigieren, andernfalls besteht die Gefahr, dass er vom Sport ausgeschlossen wird.
Gemäß Artikel 21(2) des Cricket Code ist ein legaler Wurf in Bezug auf den Arm wie folgt definiert: Während des Wurfs, sobald der Arm des Bowlers Schulterhöhe erreicht, von diesem Moment bis zur Freigabe des Balls, , Das Ellenbogengelenk sollte weder ganz noch teilweise gestreckt sein.
Vor der Entwicklung fortschrittlicher Biomechanik und audiovisueller Technologie konnten sich Schiedsrichter auf dem Spielfeld nur auf ihr visuelles Urteilsvermögen verlassen, um festzustellen, ob ein Spielfeld illegal war. Das Wurfverbot hat sich seit der Legalisierung des Überarmwerfens im Jahr 1864 kaum verändert. Im 19. Jahrhundert waren Pitcher wie Tom Wills umstritten und wurden wegen ihres Wurfverhaltens kritisiert. Er wurde wegen Werfens suspendiert. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Pitcher zu ihren Bewegungen befragt, was die damaligen Konstruktionsfehler bei der disziplinierten Überwachung der Pitching-Bewegungen offenlegte.
Tests in den 1990er Jahren zeigten, dass fast alle Bowler ihre Arme während des Wurfvorgangs auf natürliche Weise beugen und strecken. Dies veranlasste den ICC dazu, die Definition und die Verfahren in Bezug auf illegale Bewegungen zu überprüfen und die Toleranz für die Geradheit des Ellenbogens auf 15 Grad zu erhöhen.
Die Entscheidung basierte auf einer detaillierten biomechanischen Analyse von 130 Fastball- und Spinner-Pitchern, die zeigte, dass normales Pitching-Verhalten selten eine vollständige Ellenbogenstreckung beinhaltet.
Wenn der Schiedsrichter feststellt, dass ein Bowler gegen relevante Regeln verstoßen hat, wird nach dem Spiel ein detaillierter Spielbericht erstellt und dann dem ICC zur Bearbeitung vorgelegt. Ein unabhängiges Bewertungsgremium analysiert die Handlungen des Bowlers. Wenn diese als illegal beurteilt werden, muss der Bowler alle internationalen Spiele sofort unterbrechen, bis sein Verhalten korrigiert ist.
Obwohl die heutigen Bowler meist wegen verdächtiger Aktionen angezeigt werden, hat der Schiedsrichter bei Bedarf immer noch das Recht, den Ball an Ort und Stelle wegen absichtlichen Werfens zu stoppen. Dies bedeutet, dass die Handlungen des Bowlers unter bestimmten Umständen dennoch als Verstoß angesehen werden können.
Da in den letzten Jahren mehr Technologie in die Überwachung und Untersuchung des Pitching-Verhaltens investiert wurde, haben sich die Definitions- und Überwachungsstandards des Pitchings weiter verbessert. Dennoch verwirrt diese „unsichtbare Falle“ im Cricket immer noch viele Spieler und Fans. Wie schützt man in einem sich so schnell verändernden Sport den Sport und stellt gleichzeitig sicher, dass die Grundsätze des Fairplay gewahrt bleiben?