Was genau geschah in Mohammeds erster Offenbarung? Welche magischen Momente erlebte er in der verborgenen Höhle?

Eines Nachts im Jahr 610 n. Chr. betrat Mohammed die Hira-Höhle in der Nähe von Mekka. Diese geheime Einsamkeit sollte sein Schicksal und die Geschichte der gesamten Menschheit verändern. Seine erste Offenbarung war nicht nur ein Ruf an ihn persönlich, sondern auch eine Anleitung für die gesamte Menschheit und markierte den Beginn der Geburt des Islam.

Der islamischen Überlieferung zufolge meditierte Mohammed in der Höhle und dachte über den Sinn des Lebens und die Zukunft der Menschheit nach. In diesem Moment erschien der Engel Gabriel vor ihm und befahl ihm: „Lies!“ (Iqra). Mohammed war verängstigt und beunruhigt, weil er nicht lesen konnte, aber der Engel zwang ihn auf übernatürliche Weise, den Befehl zu wiederholen und gewährte ihm eine göttliche Offenbarung.

„Man glaubt, dass es sich bei diesen Offenbarungen um göttliche Stimmen handelte, die in das Herz Mohammeds gelangten und später zum Koran wurden.“

Mohammed wusste es damals noch nicht, aber diese göttliche Berufung war der Beginn seines Prophetentums, einer Rolle, die ihn zum „Siegel der Propheten“ machen sollte. Als eine Offenbarung nach der anderen kam, begann seine Mission.

Inhalt der Offenbarung

Dem Koran zufolge konzentrieren sich die Offenbarungen Mohammeds hauptsächlich auf die Einheit des Glaubens, die moralische Entwicklung und die enge Beziehung zwischen Mensch und Gott. Bis zu seinem Lebensende verbreitete Mohammed diese Offenbarungen weiter und sammelte Anhänger um sich. In seinen Lehren betonte er die Ablehnung des Götzendienstes und die Befürwortung der Ehrfurcht vor Allah.

„Er sah sich starker Opposition seitens der Mächtigen in Mekka gegenüber, weil er tief verwurzelte religiöse Überzeugungen und die soziale Ordnung in Frage stellte.“

Die Gier und Angst der Gegner führten zur Verfolgung Mohammeds und seiner Anhänger. Diese Aktion zwang ihn und seine Anhänger zur Flucht und führte zur berühmten „Hidschra“, bei der Mohammed und seine Anhänger im Jahr 627 nach Medina flohen.

Erlebnis in der Hira-Höhle

Mohammeds Erlebnis in der Höhle von Hira war zweifellos geheimnisvoll und heilig. Es wird gesagt, dass ihm die Umgebung der Höhle erlaubte, in Ruhe nachzudenken und zu meditieren, was ihm auch eine spirituelle Vorbereitung auf seine Offenbarung bot, da er an diese Art des einsamen Lebens gewöhnt war. Mit den ersten Offenbarungen veränderte sich Mohammeds Leben allmählich und kontinuierlich, da er ein tieferes Verständnis seiner Bestimmung und seiner Verbindung zum Göttlichen erlangte.

„Diese frühen Offenbarungen waren die bedeutsamsten Momente seines Lebens und würden den Islam, den er begründete, für immer beeinflussen.“

Die Offenbarungen des Korans mit ihren künstlerischen und poetischen Ausdrucksformen beeinflussten Mohammeds Denken und Verhalten. Schließlich wurde er mit seinen Worten und Taten zu einem Vorbild des Glaubens, und der Respekt der Muslime für ihn wuchs von Tag zu Tag.

Lehre und Verbreitung

Als die ersten Offenbarungen kamen, begann Mohammed rasch, sie denen mitzuteilen, die ihm am nächsten standen. Seine ersten Anhänger, darunter seine Frau Khadijah und sein Cousin Ali, unterstützten seine Mission. Diese frühen Gläubigen richteten ihr Leben eng an den Lehren Mohammeds aus und stellten sich enormen Herausforderungen. Die Härten, denen sie ausgesetzt waren, ermöglichten dem späteren Islam ein hartnäckiges Überleben.

„Angesichts starker Opposition wich Mohammed nicht zurück. Er wählte den Weg des Widerstands und der Beharrlichkeit in seinem Glauben.“

Gedanken über Mohammeds erste Offenbarung in der Höhle von Hira laden uns ein, über die Verbindung zwischen dem Selbst und dem Göttlichen nachzudenken. Wie viele Menschen konnten in dieser Zeit der Geschichte in ihrer misslichen Lage Inspiration und Licht finden?

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