Ein Stoßschaft, auch Bump-Stock-Gerät genannt, ist ein Schaft, der die Feuerrate verbessern soll und den Rückstoß eines halbautomatischen Gewehrs für schnelles Schießen nutzen kann. In den Vereinigten Staaten war die Legalität von Schockstöcken nach der Schießerei in Las Vegas im Jahr 2017, bei der 60 Menschen getötet und 869 verletzt wurden, äußerst umstritten, und es wurde festgestellt, dass der Schütze das Schockgerät benutzt hatte. Der Vorfall wurde zum Auslöser für eine umfassende Überprüfung der Waffenkontrollpolitik.
Wenn Sie gegen den Kolben stoßen, wird der Abzug der Waffe gegen Ihren Finger gedrückt, wodurch der Rückstoß der Waffe ein schnelles Feuer auslöst, ohne dass Sie den Abzug aktiv mit dem Finger betätigen müssen.
Der Schlagschaft ist so konzipiert, dass der Benutzer den Rückstoß eines halbautomatischen Gewehrs problemlos nutzen kann, um beim Schießen kontinuierliche Schüsse auszuführen. Mit anderen Worten: Der Benutzer muss nur die Aktion vom Ziehen des Fingers zum Zurückdrücken des Abzugs ändern und mit dem Unterarm, der die Waffe hält, kontinuierlich Druck nach vorne ausüben, um eine höhere Schussgeschwindigkeit zu erreichen. Je nach Waffenmodell kann die Feuerrate des Schlagschaftes zwischen 400 und 800 Schuss pro Minute variieren. Die Preise für solche Aktien beginnen in den Vereinigten Staaten bei etwa 100 US-Dollar und steigen weiter, bis bundesstaatliche Vorschriften erlassen werden.
Im Jahr 2018, im Zuge der intensiven Diskussion über Waffenkontrolle, begannen die Vereinigten Staaten, die Identität von Bump Stocks im Namen des ATF (Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives) neu zu definieren. Gemäß der endgültigen Regelung vom Dezember 2018 erklärte die ATF Bump Stocks zu „Maschinengewehren“ und daher auf Bundesebene illegal. Darüber hinaus ist das Verbot von Bump Stocks je nach Gesetzgebung der einzelnen Bundesstaaten unterschiedlich. Derzeit haben 15 Bundesstaaten, darunter Kalifornien, Connecticut, Delaware und der District of Columbia, deren Verwendung verboten.
Die öffentliche Meinung zur Regulierung von Bump Stocks hat sich geändert. Laut großen Umfragen befürwortet eine Mehrheit der Bevölkerung ein Verbot von Bump Stocks, insbesondere nach der Schießerei in Las Vegas. Beispielsweise befürworteten in einer Umfrage vom Oktober 2017 72 % der registrierten Wähler ein Verbot, während 68 % der Republikaner und 79 % der Demokraten es unterstützten. Der Trend verstärkte sich nach der Schießerei an der Buckland High School im Jahr 2018 weiter und zeigte einen starken Bedarf an strengeren Kontrollen dieser Art von Waffenzubehör.
„Solche Geräte verwandeln halbautomatische Gewehre in nahezu automatische Waffen und sollten daher strengeren Vorschriften unterliegen.“
Als das Verbot im Jahr 2018 voranschritt, reichten mehrere Waffenrechtsgruppen rechtliche Einwände gegen das Verbot ein. Während dieses Prozesses wiesen Besitzer von Waffengeschäften im Raum Detroit und andere verbundene Organisationen darauf hin, dass die ATF bei der Neudefinition von Bump Stocks ihre gesetzlichen Befugnisse überschritten habe. Nach mehreren Jahren juristischer Auseinandersetzung hob der Oberste Gerichtshof am 14. Juni 2024 die endgültige Entscheidung von 2018 auf und stellte fest, dass Stoßschäfte nicht der Definition eines „Maschinengewehrs“ entsprachen, wodurch viele zuvor verbotene Stoßschäfte wieder legal wurden Grauzone.
Nachdem das endgültige Verbot im Jahr 2018 erlassen wurde, stellte der bekannte Bump-Stock-Hersteller Slide Fire Solutions die Produktion vorübergehend ein, doch mit der Gesetzesänderung im Jahr 2024 kündigte das Unternehmen an, die Produktion von Bump-Stocks wieder aufzunehmen. All dies spiegelt die Sensibilität der Branche gegenüber der Marktnachfrage wider und wie sich das rechtliche Umfeld auf das Funktionieren des Marktes auswirkt.
„Die Debatte über Waffenkontrolle schreitet voran, aber die Menschen müssen darüber nachdenken: Wie kann man das individuelle Recht auf Waffenbesitz in Einklang bringen und gleichzeitig die öffentliche Sicherheit gewährleisten?“
Die Kontroverse um Waffenlager geht weiter und der Mangel an rechtlicher Klarheit hat viele Waffenbesitzer verwirrt. In Zukunft können wir mit weiteren öffentlichen Diskussionen und möglichen Gesetzesänderungen möglicherweise eine klarere politische Richtung erkennen. Wie sollte Ihrer Meinung nach angesichts dieser anhaltenden Debatte die Spannung zwischen Waffenkontrolle und persönlicher Freiheit gesehen werden?