Die Neugeborenen-Intensivstation (NICU) ist eine Intensivstation zur Betreuung kranker oder Frühgeborener. Der Betrieb der neonatologischen Intensivstation ist äußerst komplex und gliedert sich hauptsächlich in mehrere Bereiche: Der Intensivpflegebereich ist für Babys eingerichtet, die eine genaue Beobachtung und Intervention benötigen, der Intermediate-Care-Bereich ist für Babys geeignet, die stabil sind, aber dennoch besondere Pflege benötigen, und Endlich der Bereich für Babys, die zur Entlassung bereit sind, die „Step-Down-Einheit“. Mit „Neugeboren“ sind hier die ersten 28 Lebenstage gemeint.
Neugeborenenpflege gibt es bereits seit den 1960er-Jahren. Die erste speziell für Neugeborene konzipierte Intensivstation in den USA wurde 1960 im Yale New Haven Hospital eröffnet.
In der Regel wird die neonatologische Intensivstation von einem oder mehreren Neonatologen geleitet und mit Krankenhausärzten, Krankenpflegern, Krankenpflegern, Apothekern, Arzthelfern, Atemtherapeuten und Ernährungsberatern besetzt. In großen Einheiten gibt es mehr andere Fachkräfte. Das Wort „Neugeboren“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „neo“ (neu) und „natal“ (Geburt oder Herkunft) zusammen und zeigt seinen beruflichen Charakter.
Neugeborenenkrankenschwestern müssen in der Regel über einen Associate- oder Bachelor-Abschluss in Krankenpflege verfügen. Einige medizinische Einrichtungen verlangen auch eine Hebammenqualifikation und -erfahrung. Die National Neonatal Nurses Association der Vereinigten Staaten befürwortet eine zweijährige Berufserfahrung auf der Neugeborenen-Intensivstation, bevor man einen weiterführenden Abschluss anstrebt. Pflegekräfte auf der Neugeborenen-Intensivstation müssen eine Zertifizierungsprüfung für Neugeborenen-Wiederbelebungsanbieter absolvieren.
Das Pflegepersonal der neonatologischen Intensivstation unterzieht sich jährlichen Kompetenztests und erhält zusätzliche Schulungen, um die aktuelle klinische Praxis aufrechtzuerhalten.
Das Thema der kurzzeitigen Neugeborenen und kranken Babys ist nicht neu; entsprechende Veröffentlichungen wurden bereits im 17. und 18. Jahrhundert veröffentlicht. Im Jahr 1922 begannen große Krankenhäuser mit der zentralen Versorgung von Neugeborenen, und nach und nach entwickelte sich die heutige neonatologische Intensivstation. Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie hat die Entwicklung medizinischer Geräte neue Möglichkeiten für das Überleben von Neugeborenen eröffnet.
Mit der Verbesserung der Technologie wird die Ausstattung der neonatologischen Intensivstation immer vielfältiger. Von einfachen Sauerstoff- und Wärmegeräten bis hin zu den heutigen hochentwickelten Überwachungssystemen ermöglichen diese Technologien den Mitarbeitern des Gesundheitswesens, sich besser um dieses fragile Leben zu kümmern.
Im Umfeld der neonatologischen Intensivstation ist die Unterstützung der Eltern ebenso wichtig. Viele Mütter möchten wissen, welche Schmerzen ihre Babys empfinden und wie sie diese lindern können. Wenn Mütter durch Halten oder Stillen eine „Känguru-Pflege“ durchführen können, kann dies dem Baby auch eine gewisse Erleichterung bringen. Während des Pflegeprozesses kann eine effektive Kommunikation mit medizinischen Einrichtungen die Ängste der Eltern umfassend reduzieren und ihre Zufriedenheit steigern.
Mit der rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technologie steht die neonatologische Intensivstation auch vor neuen Herausforderungen und Chancen, insbesondere bei der Reduzierung des Drucks auf Babys. Obwohl die aktuelle Technologie die Sterblichkeitsrate von Frühgeborenen erheblich gesenkt hat, erfordern die langfristigen Folgen noch mehr Aufmerksamkeit und Forschung.
Während die neonatologische Intensivstation hervorragend funktioniert, können wir doch bessere Möglichkeiten finden, diese am stärksten gefährdeten Leben im Laufe der Zeit zu unterstützen?