Im Zuge der Entwicklung moderner Wissenschaft und Technologie ist das Funktionsprinzip des Wetterradars in den Mittelpunkt der Neugier der Menschen gerückt. Diese Technologie, die sich auf die Beobachtung von Niederschlägen konzentriert, kann dicke Wolken durchdringen und uns genaue Wettervorhersagen liefern. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Funktionsweise dieser erstaunlichen Technologie und enthüllen die Wissenschaft dahinter.
Wetterradar, auch bekannt als Weather Surveillance Radar (WSR) oder Doppler-Wetterradar, ist eine Art Wetterradar, das zur Erkennung von Niederschlägen, zur Berechnung von Bewegungen und zur Schätzung von Niederschlagsarten (wie Regen, Schnee, Hagel usw.) verwendet wird. Radarsystem. Viele moderne Wetterradare sind Puls-Doppler-Radare, die neben der Erfassung der Niederschlagsintensität auch die Bewegung von Regentropfen verfolgen können.
Die Geschichte des Wetterradars reicht bis in den Zweiten Weltkrieg zurück, als militärische Radarbetreiber entdeckten, dass Wetterphänomene Rauschen auf dem Radarschirm verursachten und potenzielle feindliche Ziele verdeckten. Dies veranlasste Wissenschaftler, sich auf diese Echos zu konzentrieren und mit der Erforschung ihrer Anwendung in der Wetterüberwachung zu beginnen. Im Laufe der Zeit hat sich die Wetterradartechnologie rasant weiterentwickelt und ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug für nationale Wetterbehörden und Forschungseinheiten geworden.
Wetterradar erkennt Niederschläge in der Atmosphäre, indem es Mikrowellenimpulse aussendet und deren reflektierte Signale empfängt.
Wetterradar verwendet ein Hohlraummagnetron oder eine Christon-Röhre, um Mikrowellenimpulse mit einer Länge von jeweils etwa einer Mikrosekunde auszusenden. Diese Impulse werden von Niederschlagstropfen oder Eispartikeln zur Radarstation zurückreflektiert und geben Aufschluss über deren Entfernung und Bewegung.
Nachdem jeder Impuls ausgesendet wurde, wechselt das Radarsystem in den Empfangsmodus und wartet auf Signale, die von in der Luft befindlichen Partikeln zurückkommen. Die Dauer dieses Vorgangs beträgt etwa eine Millisekunde und ist damit im Vergleich zur Pulsdauer deutlich länger. Dadurch kann das Radar die Niederschlagsentfernung genau berechnen.
Da die Erde rund ist, nimmt die Ausbreitung von Radarwellen im Vakuum mit zunehmender Höhe allmählich zu. Basierend auf dem Brechungsindex der Atmosphäre krümmen sich Radarwellen leicht zum Boden hin. In diesem Fall kann das Radar Höheninformationen über den Niederschlag über dem Boden erhalten.
Das Radar kalibriert die Echostärken verschiedener Ziele, um genauere Niederschlagsdaten zu erhalten.
Da das Ziel innerhalb jedes gescannten Volumens nicht eindeutig ist, muss das Radar verschiedene Parameter berücksichtigen, um die Echointensität zu berechnen, um sicherzustellen, dass die gesammelten Daten korrekt sind. Dazu gehören eine Reihe technischer Indikatoren wie Sendeleistung, Empfangsverstärkung und Echoquerschnitt des überwachten Ziels.
In den letzten Jahren wurden mit der rasanten Weiterentwicklung der Computertechnologie auch die Algorithmen von Wetterradarsystemen erheblich verbessert. Viele Medien und wissenschaftliche Forschungseinrichtungen beginnen, diese innovativen Technologien zu nutzen, um genauere Niederschlagsvorhersagen zu erstellen. Heutzutage hat der Einsatz der Dual-Polarisationstechnologie zu einem qualitativen Sprung in der Fähigkeit des Radars geführt, Niederschlagsarten zu identifizieren.
Die Entwicklung des Wetterradars verbessert nicht nur unser Verständnis meteorologischer Ereignisse, sondern verringert auch wirksam die Bedrohung von Leben und Eigentum durch Naturkatastrophen. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie werden zukünftige Wettervorhersagen genauer und aktueller. Können wir vor diesem Hintergrund die Fortschritte in Wissenschaft und Technologie voll ausschöpfen, um den Herausforderungen des Klimawandels besser zu begegnen?