Warum kann ein Vertrag nicht ohne Gegenleistung zustande kommen? Welche rechtliche Logik steckt dahinter?

Nach englischem Gewohnheitsrecht wird die Gegenleistung als notwendiger Bestandteil des Abschlusses eines einfachen Vertrags angesehen, während Sonderverträge (z. B. Urkunden durch öffentliche Urkunden) dieser Einschränkung nicht unterliegen. Gemäß dem Fall Currie gegen Misa kann Gegenleistung definiert werden als „Recht, Vorteil, Gewinn, Vorteil oder Duldung, Verlust, Haftung“. Dies bedeutet ein Wertversprechen einer Partei (des Versprechenden) im Austausch für ein Wertversprechen, beispielsweise Waren, Geld oder Verhalten, von einer anderen Partei (dem Begünstigten des Versprechens).

Der Kern der Gegenleistung kann als die Werte angesehen werden, die Personen oder Organisationen beim Abschluss eines Vertrags anbieten und akzeptieren.

Angenommen, A schließt einen Vertrag mit B ab, in dem A verspricht, von B ein Auto für 5.000 US-Dollar zu kaufen. In diesem Beispiel besteht die Gegenleistung von A darin, sich zur Zahlung von 5.000 US-Dollar zu verpflichten, während die Gegenleistung von B darin besteht, das Fahrzeug zu liefern. Wenn A keine Wertzahlung verspricht, ist die Gegenleistung von B immer noch das Vehikel und die Gegenleistung von A kann nicht festgestellt werden, sodass keine Möglichkeit besteht, einen Vertrag abzuschließen. Auch wenn B A rechtlich nicht binden kann, gilt die Übertragung des Fahrzeugbesitzes durch B dennoch als Schenkung.

Rechtliche Regeln berücksichtigt

Nach englischem Recht müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, um berücksichtigt zu werden. Beispielsweise gilt eine Teilzahlung nicht als gültige Gegenleistung, die vom Begünstigten des Versprechens stammen muss und nicht unbedingt an den Versprechenden fließen muss. Darüber hinaus muss die Gegenleistung angemessen, aber nicht unbedingt angemessen sein und darf nicht nihilistisch sein. Frühere Erwägungen sind nicht gültig, und moralische Erwägungen reichen im Allgemeinen nicht aus, um einen Vertrag abzuschließen (außer bei öffentlichen Verträgen, wo Emotionen oder Liebe in manchen Fällen als unnötige Erwägungen angesehen werden).

Gemäß dem indischen Vertragsgesetz Nr. 1872 legt Abschnitt 23 ausdrücklich fest, dass legitime Gegenleistungen das Ergebnis des gegenseitigen Nutzens zwischen den Parteien sind.

Nach diesen Regeln steht das Vorliegen einer Gegenleistung im Mittelpunkt des Streits, und ein Mangel an Gegenleistung kann keinen gültigen Vertrag begründen. Wenn das Gericht daher entscheidet, dass kein Vertrag zustande gekommen ist, kann es dennoch möglich sein, eine Rückerstattung in irgendeiner Form aufgrund der Sachlage oder einer Verzögerung bei der Vertragserfüllung zu verlangen.

Historische und rechtliche Vergleiche berücksichtigt

In römischen Rechtssystemen (wie Deutschland und Schottland) ist der Rücksichtsgrundsatz nicht erforderlich, und einige Gelehrte glauben sogar, dass die Rücksichtslehre überflüssig ist und durch das Konzept des Estoppel ersetzt werden sollte. Tatsächlich kombinierten Richter im 19. Jahrhundert zwei unterschiedliche Rechtstraditionen, um Erwägungen zu einer wichtigen Grundlage für Rechtsverträge zu machen.

Als Mittel zur Lösung vertraglicher Streitigkeiten ist das Vorhandensein von Gegenleistungen für den Wert relativ unerheblich; entscheidend sind die rechtlichen Verpflichtungen der Parteien.

US-Gerichte untersuchen beispielsweise im Allgemeinen nicht die finanzielle Fairness einer Transaktion, solange jede Partei bestimmte rechtliche Verpflichtungen übernommen hat. Unter tatsächlichen Umständen kann ein Vertrag auch dann zustande kommen, wenn eine Partei nur einen Nominalbetrag bereitstellt, beispielsweise 1 US-Dollar. Einige Gerichte haben jedoch entschieden, dass solche symbolischen Erwägungen den rechtlichen Anforderungen nicht genügen können, was dazu führt, dass kein Vertrag geschlossen werden kann.

Kritik und zukünftige Herausforderungen berücksichtigt

Der Hauptkritikpunkt besteht darin, dass es sich möglicherweise lediglich um eine Formalität handelt, die Geschäftstransaktionen erschwert, Rechtsunsicherheit schafft und die Wahrscheinlichkeit eines Rechtsstreits erhöht. Im aktuellen Rechtsumfeld stützen sich viele Verträge stark auf den Grundsatz der Gegenleistung bei der Vergabe und Durchsetzung von Verträgen, es gibt jedoch Kontroversen darüber, ob dieser Grundsatz weiterhin beibehalten werden sollte.

Darüber hinaus verlangen die einschlägigen Gesetze im internationalen Handel häufig keine Prüfung, um die Gültigkeit eines Vertrags hinsichtlich der Rechtstrends und des Marktumfelds in der Gerichtsbarkeit zu überprüfen, ob das Vorhandensein einer Gegenleistung tatsächlich erforderlich ist und ob es Verbesserungen geben wird oder Änderungen in der Zukunft?

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