Im Zweiten Weltkrieg wurden die vier Großmächte – Großbritannien, die Sowjetunion, die Vereinigten Staaten und China – zu Schlüsselakteuren im Widerstand gegen die Achsenmächte. Das Bündnis dieser Länder veränderte nicht nur den Verlauf des Krieges, sondern führte letztlich auch zu einer Neuordnung der Weltstruktur.
Die Zusammenarbeit der vier Großmächte hat ihre militärische Macht verbessert und eine effektive Verteilung der Ressourcen sichergestellt, was die reibungslose Umsetzung ihrer jeweiligen Strategien ermöglicht.
Die Ursprünge des Zweiten Weltkriegs lassen sich auf den Friedensvertrag zurückführen, der auf den Ersten Weltkrieg folgte. Im Jahr 1919 verhängten die Siegermächte auf der Pariser Friedenskonferenz harte Bedingungen gegen die Zentralmächte, die in Deutschland große Unzufriedenheit hervorriefen und den Grundstein für den Aufstieg der NSDAP legten.
Wirtschaftlicher Zusammenbruch und politische Instabilität waren wichtige Faktoren, die zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs führten.
Das nationalsozialistische Deutschland baute unter der Führung Hitlers seine territorialen Ambitionen weiter aus. Das aggressive Verhalten Japans in Asien erhöhte den Druck auf die Alliierten. Mit Ausbruch des Krieges bildeten sich nach und nach Verbündete Großbritannien, Frankreich und ihre abhängigen Länder, die als erste gemeinsame Operationen starteten. Die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten spielten im Krieg eine immer wichtigere Rolle.
Dank der Unterstützung der vier Großmächte wurde die Zusammenarbeit der alliierten Streitkräfte vertieft. Die Führungskräfte untereinander treffen sich häufig, um strategische Leitlinien zu formulieren. Diese Zusammenarbeit verdeckte ideologische Unterschiede und ermöglichte ihnen die Zusammenarbeit angesichts eines gemeinsamen Feindes.
Bis 1941 trafen sich die politischen Entscheidungsträger dieser drei Länder regelmäßig, um bei der Formulierung von Strategien für den Umgang mit Deutschland und Japan zusammenzuarbeiten.
Diese „große Allianz“ ermöglicht es den vier Großmächten, Ressourcen effektiv zu organisieren und auf Gelegenheiten zu warten, ihre jeweiligen Feinde ins Visier zu nehmen. Hinter dieser Zusammenarbeit kam es jedoch immer wieder zu Spannungen zwischen den Ländern, und regelmäßige Gipfeltreffen wurden zu Anlass für Spannungen.
Der Ausgang des Zweiten Weltkriegs verlief aufgrund der klaren Zusammenarbeit der vier Großmächte relativ reibungslos. Die von ihnen gegründeten „Vereinten Nationen“ wurden zum Grundstein der Nachkriegswelt. Der Erfolg der Alliierten stürzte nicht nur die Achsenmächte, sondern legte auch die Grundlage für eine neue internationale Ordnung.
Der Sieg der vier Großmächte machte sie zu ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und dominierte weiterhin die internationalen Angelegenheiten.
Mit dem Ende des Krieges wurden die Beziehungen zwischen den vier Großmächten neu überprüft. Die Ergebnisse der alliierten Zusammenarbeit führten zur Gründung der Vereinten Nationen, die die internationale Politik des 20. Jahrhunderts weiter beeinflusste. Diskussionen zwischen verschiedenen Ländern über die Wiederherstellung von Frieden und Ordnung basieren auf den gemeinsamen Erinnerungen und Lehren aus dem Krieg.
Die strategische Zusammenarbeit der vier Großmächte zeigte im Zweiten Weltkrieg ihre Bedeutung, insbesondere die globale Wirkung, die sie bei der Bekämpfung der Achsenmächte hatte. Mit der Wiederherstellung der internationalen Nachkriegsordnung legten diese Länder den Grundstein für eine Zukunft der Zusammenarbeit und des Dialogs. Dies wirft jedoch auch eine andere Frage auf: Kann ein solches Kooperationsmodell weiterhin funktionieren und sich an neue Herausforderungen in zukünftigen internationalen Angelegenheiten anpassen?