Warum leiden mehr als 90 % der Pflegekräfte an einer posttraumatischen Belastungsstörung?

Krankenschwestern haben in der medizinischen Industrie schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Sie sind nicht nur für die tägliche Pflege der Patienten verantwortlich, sondern sehen sich oft auch mit vielen äußerst herausfordernden Situationen konfrontiert, darunter Lebenskrisen, Patientenschmerzen und sogar plötzliche Gewalt. Umfragen zufolge haben mehr als 90 % der Pflegekräfte im Laufe ihrer Karriere eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) erlebt, was in der Gesellschaft große Besorgnis erregt hat.

Die meisten Krankenschwestern berichten, dass sie bei der Arbeit psychische Traumata unterschiedlichen Ausmaßes erlebt haben, die eng mit ihrem Arbeitsumfeld und dem Patientenverhalten zusammenhängen.

Wurzeln traumatischer Erfahrungen

Zu den traumatischen Ereignissen, denen Pflegekräfte bei der Arbeit ausgesetzt sein können, gehören unter anderem Notfallsituationen, der Tod von Patienten, schwere Unfälle und gewalttätige Zwischenfälle. Diese Erfahrungen können bei Patienten zu dauerhaften emotionalen Schäden führen, die zu Symptomen einer PTBS wie Angstzuständen, Depressionen, Schlaflosigkeit und Stimmungsschwankungen führen können.

Besonders während der COVID-19-Epidemie steht das medizinische Personal unter einem beispiellosen Druck. Viele Pflegekräfte berichten, dass sie aufgrund der steigenden Patientenzahlen und der Bedrohung durch die aktuelle Pandemie überwältigende Angst und Stress verspüren. Dies beeinträchtigt nicht nur ihre psychische Gesundheit, sondern verringert auch die Arbeitseffizienz erheblich.

Herausforderungen im Arbeitsumfeld

Zusätzlich zu den direkten psychischen Traumata stehen Pflegekräfte im Arbeitsumfeld auch vor anderen Herausforderungen. Einigen Studien zufolge haben Krankenschwestern oft mit langen Schichten zu kämpfen, die ihre inneren Uhren stören und ihre Schlafqualität beeinträchtigen können. Berichten zufolge schlafen etwa 32 % der Pflegekräfte weniger als 6 Stunden pro Nacht.

Die Häufigkeit von Gewalt nimmt ebenfalls zu, da viele Pflegekräfte durch Angriffe von Patienten oder deren Familien psychische Traumata erleiden, was ihre psychische Belastung noch weiter verschlimmert.

Mangelnde soziale und betriebliche Unterstützung

Unzureichende soziale und betriebliche Unterstützung bei hochbelasteter Arbeit kann ein weiterer Grund für die Verschlechterung der psychischen Gesundheitsprobleme von Pflegekräften sein. Viele Pflegekräfte berichten, dass der Stress am Arbeitsplatz aufgrund von Personalmangel, Unterbezahlung und mangelndem Verständnis für die medizinische Praxis unerträglich geworden ist.

Einige Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen bieten keine angemessene Unterstützung für die psychische Gesundheit an, etwa durch professionelle psychologische Beratung oder Schulungen zur Stressbewältigung, was dazu führt, dass sich Pflegekräfte bei Herausforderungen am Arbeitsplatz oft isoliert und hilflos fühlen.

Bewältigungsstrategien

Die Lösung dieses Dilemmas muss eine gemeinsame Anstrengung von Regierung, medizinischen Einrichtungen und Gesellschaft sein. Dies beginnt mit der Verbesserung des Arbeitsumfelds für Pflegekräfte und der Bereitstellung der notwendigen Ressourcen zur Unterstützung ihrer Karriere, einschließlich psychologischer Beratung und Schulungen zum Stressmanagement. Darüber hinaus ist eine personelle Stärkung zur Entlastung des Pflegepersonals eine wichtige Lösung.

Die Durchführung regelmäßiger Untersuchungen der psychischen Gesundheit und die Bereitstellung der notwendigen psychologischen Unterstützung, damit Pflegekräfte Hilfe erhalten können, wenn ihre Herzen anfällig sind, sind ein wichtiger Schritt zum Schutz ihrer psychischen Gesundheit.

Schlussfolgerung

Krankenschwestern spielen eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem, aber die psychischen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, dürfen nicht ignoriert werden. Die Gesellschaft sollte sich ihrer Situation bewusst sein und Unterstützung leisten. Welche Anstrengungen müssen wir noch unternehmen, um das Arbeitsumfeld der Pflegekräfte zu verbessern und die berufliche Wertschätzung zu erhöhen?

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