Die Härte von Metall hängt oft eng mit der Szene zusammen, in der es verwendet wird, sei es im Baugewerbe, in der Fertigung oder bei alltäglichen praktischen Werkzeugen, die Härte ist eine der wichtigsten physikalischen Eigenschaften. Aber wussten Sie, dass die Härte von Metall durch eine Reihe von Wärmebehandlungsprozessen angepasst werden kann? Die Wärmebehandlung härtet nicht nur das Metall, sondern beeinflusst auch seine anderen wichtigen Eigenschaften wie Festigkeit, Zähigkeit, Duktilität usw. In diesem Artikel werden wir die Grundprinzipien der Wärmebehandlung und ihre wichtige Rolle beim Härtungsprozess von Metallen untersuchen.
Wärmebehandlung ist eine Reihe industrieller, thermischer und metallverarbeitender Prozesse, die darauf abzielen, die physikalischen und in einigen Fällen chemischen Eigenschaften von Materialien zu verändern. Die Hauptanwendungen der Wärmebehandlung konzentrieren sich auf den metallurgischen Bereich. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören Anlassen, Oberflächenhärten, Ausscheidungsverfestigung usw.
Die Mikrostruktur metallischer Werkstoffe besteht aus kleinen Partikeln, die „Körner“ oder Kristalle genannt werden. Die Eigenschaften der Körner (z. B. Korngröße und Zusammensetzung) sind einer der wirksamen Faktoren, die das mechanische Verhalten von Metallen bestimmen. Durch Wärmebehandlung können die Diffusionsrate und die Abkühlrate von Körnern effektiv gesteuert und so die Eigenschaften des Metalls manipuliert werden.
Eine Wärmebehandlung kann die mechanischen Eigenschaften von Metalllegierungen wie Härte, Festigkeit, Zähigkeit, Duktilität und Elastizität verändern.
Während der Wärmebehandlung werden Metalle häufig auf extreme Temperaturen erhitzt oder abgekühlt, um die gewünschten Eigenschaftsänderungen zu erzielen. Durch diese Temperaturänderungen verändert sich die Kristallstruktur des Metalls, wodurch die Härte zunimmt oder abnimmt. Zwei Hauptmechanismen umfassen Martensitbildung und Diffusionsmechanismen, die beide die Eigenschaften der Legierung erheblich verändern können.
Wenn ein Metall schnell abgekühlt wird, haben ungelöste Atome möglicherweise keine Zeit, aus der Lösung zu wandern, was zu einer Strukturänderung führt, die als „Nichtdiffusionsumwandlung“ bekannt ist.
Die spezifische Zusammensetzung des Legierungssystems kann einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse der Wärmebehandlung haben. Wenn der Anteil jeder Komponente in der Legierung innerhalb des geeigneten Bereichs liegt, bildet die Legierung eine einzige kontinuierliche Mikrostruktur; wenn die Komponenten unausgeglichen sind, können mehrere verschiedene Mikrostrukturen gleichzeitig gebildet werden. Beispielsweise werden Legierungen mit weniger als 0,77 % Kohlenstoff als subeutektische Legierungen bezeichnet, während Legierungen darüber als übereutektische Legierungen bezeichnet werden.
Es stehen verschiedene Wärmebehandlungstechniken zur Verfügung. Zu den gängigsten Methoden gehören:
Am Beispiel von Stahllegierungen werden unterschiedliche Mengen an Legierungsbestandteilen bis zum Austenitstadium erhitzt und dann abgeschreckt, um eine schnelle Umwandlung der Martensitstruktur zu bewirken. Dieser Prozess kann die Härte der Legierung erhöhen, aber ihre Plastizität verringern. Beispielsweise erzeugt Stahl mit einem bestimmten Kohlenstoffanteil im richtigen Temperaturbereich unterschiedliche Mikrostrukturen.
Beim Wärmebehandlungsprozess geht es nicht nur um physikalische Veränderungen, sondern auch um Körner, Legierungszusammensetzungen und die verschiedenen gebildeten Mikrostrukturen. Die Beherrschung dieses Wissens wird es Ingenieuren ermöglichen, effektivere Entscheidungen bei der Metallverarbeitung zu treffen. Ist Ihnen in Ihrem täglichen Umfeld jemals aufgefallen, dass sich hinter scheinbar gewöhnlichen Metallobjekten so viele wissenschaftliche Geheimnisse verbergen?