In der modernen Fertigung sind Präzision und Effizienz keine optionalen Merkmale mehr, sondern erforderliche Anforderungen. In diesem Zusammenhang ist das Koordinatenmessgerät (KMG) als High-Tech-Gerät zur Messung der geometrischen Form physischer Objekte zweifellos zur Geheimwaffe der modernen Fertigung geworden. Ob es um die Entwicklung neuer Produkte oder die Aufrechterhaltung der Stabilität der Produktqualität geht, der Beitrag von CMM ist nicht zu unterschätzen.
CMM kann die Oberfläche eines Objekts im dreidimensionalen Raum genau positionieren und eine Messgenauigkeit bis in den Mikrometerbereich bieten, was es der Fertigung ermöglicht, eine beispiellose Präzision zu erreichen.
CMM misst geometrische Formen, indem es diskrete Punkte auf der Oberfläche eines Objekts mit einer Sonde erfasst. Zu den gängigen Sonden gehören mechanische Sonden und Lasersonden. Je nach Aufbau können diese Sonden manuell oder automatisch betrieben werden und ihre Position in einem dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem bestimmen. Wenn die Sonde mit der Oberfläche des Objekts in Kontakt kommt, sammelt sie Daten und bildet eine sogenannte „Punktwolke“. Diese Punktwolkendaten sind wichtig, da sie zur Überprüfung der Konsistenz zwischen der Entwurfsabsicht und dem tatsächlichen Produkt verwendet werden können.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie benötigt die Fertigungsindustrie immer höhere Präzision, und die Messgenauigkeit im Mikrometerbereich, die CMM bietet, erfüllt genau diesen Bedarf. Von der Luft- und Raumfahrt bis zur Automobilfertigung nutzt nahezu jede Branche KMGs, um die Qualität und Leistung ihrer Produkte sicherzustellen. Dies erfordert nicht nur effiziente Geräte, sondern auch betriebliche Präzision und Datenverarbeitungsfähigkeiten, um Probleme schnell und effizient zu finden.
CMM wird in verschiedenen Industriebereichen häufig eingesetzt. Herkömmliche Brücken-KMGs werden hauptsächlich zur Qualitätskontrolle im Fertigungsprozess eingesetzt, während neue tragbare KMGs ein flexibles Bediendesign nutzen, das nicht in einer bestimmten Position fixiert werden muss und sogar zum Testen großer Teile verwendet werden kann. Diese tragbaren Geräte erhöhen die Flexibilität und den Komfort der Messung erheblich und ermöglichen es dem Bediener, Messungen in verschiedenen Umgebungen durchzuführen.
Mit der Beliebtheit tragbarer KMGs können hochpräzise Messungen überall durchgeführt werden und sind nicht mehr auf herkömmliche Qualitätsprüflabore beschränkt.
Auch die CMM-Technologie entwickelt sich weiter. Zu den jüngsten Fortschritten gehört die Verwendung berührungsloser Sonden für schnelles Scannen, was nicht nur die Messgeschwindigkeit erhöht, sondern auch mögliche Schäden an der Oberfläche des zu messenden Objekts verringert. Diese fortschrittlichen berührungslosen Technologien wie Laserscannen und Weißlichtscannen können im Handumdrehen Tausende von Messpunkten erfassen und zur detaillierten dreidimensionalen Modellierung an die CAD-Software zurücksenden.
Um die Leistung von KMGs sicherzustellen, wurden international eine Reihe von Standards entwickelt, beispielsweise die ISO 10360-Reihe, die nicht nur die Eigenschaften des Messsystems definieren, sondern auch Verifizierungsmethoden bereitstellen. Ein solcher Standardisierungsprozess stärkt nicht nur das Produktvertrauen, sondern fördert auch den technischen Austausch und die Zusammenarbeit in der gesamten Branche.
Koordinatenmessgeräte spielen aufgrund ihrer hohen Präzision, vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Bedeutung in der Marktnachfrage eine unverzichtbare Rolle in der modernen Fertigung. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Technologie werden zukünftige KMGs noch intelligenter, automatisierter und tragbarer. Wie wird die Fertigungsindustrie im Zuge der Weiterentwicklung dieser Technologie in Zukunft die Grenzen von Präzision und Effizienz neu definieren?