Xennials: Was steckt hinter der Geburt dieser mysteriösen Generation?

In der Soziologie hat sich der Begriff „Xennials“ herausgebildet, um eine Mikrogeneration zu beschreiben, die Anfang der 1980er Jahre zwischen der traditionellen Generation X und den Millennials geboren wurde. Diese besondere Ära verleiht den Xennials die einzigartigen Merkmale sowohl einer analogen Erziehung als auch eines digitalen Erwachsenenlebens, das sich von denen der Generationen vor und nach ihnen unterscheidet.

Xennials wurden als „eine Brücke zwischen der Apathie der Generation X und dem naiven Optimismus der Millennials“ beschrieben.

Forscher und Massenmedien definieren Xennials üblicherweise als zwischen 1977 und 1983 Geborene, manche Wissenschaftler weiten diesen Zeitraum jedoch auf frühere oder spätere Jahrgänge aus. Im Jahr 2020 wurde das Wort offiziell in den Oxford English Dictionary aufgenommen, der Xennials als „eine Gruppe von Menschen definiert, die zwischen dem Ende der Generation X und dem Beginn der Millennials geboren wurden.“ Dieser Gruppe von Menschen werden oft Eigenschaften und Merkmale zugeschrieben, die beide Generationen. .

Begriffe und Jahresdefinitionen

Der Begriff Xennials ist eine Kombination aus „Generation X“ und „Millennials“. Er wurde erstmals von der Autorin Sarah Stankorb in zwei Artikeln für das GOOD-Magazin geprägt. Die Definition von „Xennials“ wurde seitdem auf mehreren Plattformen geteilt und im Jahr 2017 hat Merriam-Webster sie sogar in seinen Abschnitt „Wörter, die wir beobachten“ aufgenommen. Im Wörterbuch werden Xennials alternativ als „jene jungen Menschen, die in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren geboren wurden“ definiert.

Eigenschaften und Merkmale

Viele Menschen, die während dieser Übergangsphase geboren wurden, gehören zwar nicht ganz zur Generation X oder den Millennials, weisen aber Merkmale beider Generationen auf. Einer Studie der Technischen Universität Antwerpen zufolge weisen unterschiedliche Generationen unterschiedliche Charaktereigenschaften auf, insbesondere wenn es um den Arbeitsplatz geht. Untersuchungen belegen, dass Menschen, die während der Übergangsphase geboren wurden, möglicherweise überlappende Merkmale aus beiden Generationen aufweisen, ein Konzept, das als „Generationenambiguität“ bekannt ist.

Xennials gelten als Mikrogeneration mit eigener kollektiver Persönlichkeit und ihre Lebenserfahrungen tragen zur Formung der einzigartigen Identität dieser Generation bei.

Was ihre Berufserfahrung angeht, waren die Xennials oft mit Herausforderungen im Zusammenhang mit der Großen Depression konfrontiert und haben große historische Ereignisse wie den 11. September und den Irak-Krieg miterlebt. Diese gemeinsamen Erfahrungen verleihen ihnen eine einzigartige Generationenperspektive.

Beziehung zur digitalen Technologie

Xennials sind sogenannte „digitale Immigranten“, da die meisten von ihnen während ihrer Schulzeit nicht mit digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Berührung kamen. Mit Erreichen des Erwachsenenalters sind sie jedoch im Allgemeinen relativ sicher im Umgang mit digitalen Technologien. Dies wurde in den Gesprächen der meisten Interviewpartner erwähnt.

Das Leben der Xennials ist sowohl von der Einfachheit der Analogie als auch von der Dynamik des digitalen Zeitalters geprägt, was ihnen die Entwicklung einer einzigartigen Identität in Bezug auf Lebensstil und zwischenmenschliche Beziehungen ermöglicht.

Xennials daten ganz anders als die aktuelle Social-Media-Generation, wie Beobachtungen eines Soziologen zeigen. In einem Zeitalter ohne die Hilfe sozialer Medien verlassen sie sich bisher auf traditionelle Telefonanrufe, was ihr soziales Modell menschlicher macht und die Entstehung tieferer Beziehungen fördert.

Sozialer Einfluss dieser Generation

Bei den Xennials ist die Jugend durch die kulturelle Entwicklung geprägt, etwa durch beliebte Fernsehsendungen und Musikstile. Im Zeitalter vor dem Internet erlebten viele Xennials das Leben der „Landslide Generation“, was ihnen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Kultur und Sozialpsychologie einbrachte.

Diese Generation ist nicht nur ein passiver Kulturkonsument; sie nimmt häufig eine aktive Rolle bei der Selbstdarstellung und kulturellen Schöpfung ein.

Und schließlich verfügt diese Generation über Eigenschaften, die sie zu einer Mikrogeneration machen, der man Beachtung schenken sollte. Da in der modernen Gesellschaft die Grenzen zwischen den Generationen verschwimmen und neu definiert werden, könnten Xennials der Schlüssel zu unserem Verständnis der Grenzen zwischen größeren Generationen sein?

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