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Erlebnisgründe und Verletzungsverhältnisse. Jürgen Straubs Konzeption einer psychologischen Anthropologie des vulnerablen Menschen

 

Abstract


Ausgehend von einem Bild des Menschen als ein sowohl verletzliches und verletzungsfahiges bzw. verletzungsmachtiges Wesen legt Jurgen Straub (geb. 1958) einen konzeptionellen Rahmen vor, nach dem uberall und unentwegt soziale Interaktionen im Zeichen von zugefugten und erlittenen Verletzungen von Menschen stehen. In diesem Sinne bringt die Geschichte anhaltende, wie Straub es nennt, Verletzungsverhaltnisse hervor, die zu ignorieren fur ihn ein wissenschaftliches Versaumnis sowie ein Zeichen praktischer Verantwortungslosigkeit ware.

Volume None
Pages 239-255
DOI 10.1007/978-3-658-20305-4_14
Language English
Journal None

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