Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie | 2021
Behandlungsstrategien bei ischämischer Kardiomyopathie
Abstract
Einleitung. Für Patienten mit einer ischämischen Kardiomyopathie empfehlendie aktuelle LeitliniennachMöglichkeit eine chirurgische Revaskularisierung. Die Empfehlung zur Herz-Bypass-Operation beruht im Wesentlichen auf der STICHStudie [1], bei der sich nach 10 Jahren eine absolute Risikoreduktion der Mortalität von 7% für die operierten Patienten ergab. Die eingeschränkte linksventrikuläre Funktion ist mit einer erhöhten 30Tages-Sterblichkeit assoziiert. Daher werden die perkutane Koronarintervention (PCI) sowie die medikamentös-konservative Therapie als mögliche angemessene Alternativen diskutiert.