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The International Labour Organisation and its Bureau for Workers’ Activities (ACTRAV) in Africa on the Eve of the “Glorious” 1960s

 

Abstract


Dieser Artikel untersucht die Rolle und Bedeutung der International Labour Organisation (ILO) in den Arbeitsbeziehungen und bei der Arbeiterbildung im sudlichen Afrika wahrend der „glorreichen“ 1960er Jahre. Die Entstehung, Herausforderungen und Errungenschaften der ACTRAV-Aktiviaten in diesem Bereich werden historisiert. Die erfolgreiche Setzung internationaler Standards unterscheidet die ILO von vielen anderen internationalen Organisationen. Der Artikel untersucht den Stellenwert des subsaharischen Afrikas in den jahrlichen Tagungen des International Labour Congress (ILC) und seinen 200 Konventionen und Empfehlungen am Vorabend der 1960er Jahre. Wahrend diese Standards ursprunglich darauf zielten, direkte Arbeitnehmerrechte zu schutzen, hat die ILO seit den 1930er Jahren begonnen, diese Funktion auf andere Felder wie soziale Sicherheit oder Beschaftigungspolitik auszuweiten. Der Artikel untersucht die Blaupause der ILO in Bezug auf den Aufbruch Afrikas in den 1960er Jahren und die ACTRAV-Ausbildungsmasnahmen.

Volume 29
Pages 68-83
DOI 10.26014/J.COMP.2019.04.05
Language English
Journal None

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