Ein tödlicher, lautloser Killer bei Hunden: Wissen Sie, warum Hämangiosarkom so schwer zu erkennen ist?

Angiosarkom ist eine schnell wachsende, hochaggressive Krebserkrankung, die fast ausschließlich bei Hunden auftritt und bei Katzen, Pferden, Mäusen oder Menschen äußerst selten ist. Dieser Krebs entsteht in der Auskleidung der Blutgefäße, die unter dem Mikroskop normalerweise als blutgefüllte Kanäle und Räume sichtbar sind. Eine der Todesursachen ist das Aufbrechen eines Tumors, was zu verheerenden Blutungen führt. Obwohl der Begriff „Angiosarkom“ oft ohne Einschränkung verwendet wird, gibt es tatsächlich mehrere andere, verwandte Krebsarten.

Prävalenz von Angiosarkomen bei Hunden

Angiosarkom kommt besonders häufig bei Hunden vor und bestimmte Rassen wie Deutsche Schäferhunde und Golden Retriever sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Bei Katzen hingegen wird diese Krankheit deutlich seltener diagnostiziert. Oft entdecken Besitzer, dass ihr Hund ein Angiosarkom hat, wenn dieser plötzlich zusammenbricht. Am häufigsten tritt dieser Tumor in der Milz, an der rechten Herzbasis und in der Leber auf, er kann jedoch auch in der Haut oder an anderen Stellen auftreten.

Dies ist der häufigste Herztumor und tritt normalerweise im rechten Vorhof oder im rechten Vorhofohr auf. Er kann zu Rechtsherzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Perikarderguss und Herzbeuteltamponade führen.

Klinische Merkmale und Symptome

Klinische Anzeichen bei Hunden hängen oft mit dem Ursprungsort des Tumors oder seinen Metastasen zusammen. Bei den meisten Patienten kommt es zu einem akuten Kollaps aufgrund eines plötzlichen Aufbrechens des Primärtumors oder seiner Metastasen. Zu den häufigsten klinischen Symptomen zählen Appetitlosigkeit, Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust, Schwäche, Schläfrigkeit und Anämie und können sogar zum plötzlichen Tod führen.

Eine retrospektive Studie hat ergeben, dass kastrierte Hündinnen ein fünffach erhöhtes Risiko haben, an einem kardialen Angiosarkom zu erkranken, als nicht kastrierte Hündinnen. Die Gültigkeit dieser Ergebnisse ist jedoch umstritten.

Diagnosemethoden

Zur Bestätigung der Diagnose Angiosarkom sind üblicherweise eine Biopsie und eine histologische Untersuchung erforderlich; die Ergebnisse einer Feinnadelaspirationsuntersuchung sind häufig nicht eindeutig. Aufgrund der häufigen Blutkontamination und der schlechten Zellablösung ist die chirurgische Biopsie der typische Diagnoseansatz in der Veterinärmedizin. Bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall, CT und MRT sind bei der Erkennung von Läsionen hilfreich.

Behandlungsmöglichkeiten

Zur Behandlung eines Angiosarkoms gehören eine Chemotherapie und, wenn möglich, die Entfernung des Tumors und der betroffenen Organe, beispielsweise eine Splenektomie. Die durchschnittliche Überlebenszeit beträgt bei einer alleinigen Splenektomie 1 bis 3 Monate, kann aber in Kombination mit einer Chemotherapie verlängert werden. Neuere Untersuchungen haben zudem ergeben, dass Extrakte aus bestimmten Pilzen bei manchen Hunden eine positive Wirkung haben. Dennoch deuten einige Studien darauf hin, dass es nicht so wirksam ist wie erhofft.

Obwohl es einige therapeutische Fortschritte gegeben hat, befinden sich Impfstoffe und Immuntherapien für Angiosarkom immer noch in der Entwicklung und warten auf weitere Validierung und Popularisierung.

Warum konnte es nicht früher entdeckt werden?

Aufgrund der heimtückischen Natur des Angiosarkoms ist eine Diagnose im Frühstadium äußerst schwierig. Bei vielen Hunden zeigen sich erst sichtbare Symptome, wenn der Tumor groß genug ist, um lebensbedrohlich zu werden. Dies zeigt, dass die Besitzer der Gesundheit ihrer Hunde mehr Aufmerksamkeit schenken müssen und frühzeitig eine medizinische Behandlung einleiten müssen.

Wie wir diesen unsichtbaren Killer in Zukunft besser identifizieren und behandeln können, ist eine Frage, über die es sich nachzudenken lohnt.

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