Die belgische blaue Kuh (französisch: „Blanc-Bleu Belge“, niederländisch: „Belgisch Witblauw“) ist eine Rinderrasse aus Belgien, die sich durch eine extrem schlanke, skulpturale doppelte Muskelentwicklung auszeichnet, die als „doppelte Muskulatur“ bekannt ist. ." Diese Eigenschaft macht das Belgische Blaurind trotz seines relativ hohen Bedarfs an energiereichem Futter zu einem beliebten Zuchtrind.
Aufgrund der Fähigkeit des Belgischen Blaurinds, Futter in mageres Fleisch umzuwandeln, ist das Fleisch dieser Rinder sehr fettarm und daher eine hochwertige Fleischquelle.
Die Rasse „Blaue Belgische Kuh“ stammt aus dem 19. Jahrhundert in Belgien und entstand durch die Kreuzung lokaler Rinderrassen mit Shorthorn-Rindern aus England. In den 1950er Jahren entwickelte sich die Rasse allmählich zu der heutigen Rinderrasse, als Experten in der Provinz Lee Rik Forschungen zur künstlichen Befruchtung durchführten. Durch die einzigartige genetische Mutation des belgischen Blauen Bullen wurde seine Leistung im Bereich des Muskelwachstums kontinuierlich optimiert, was einer der Gründe dafür ist, warum die Rasse in vielen Teilen der Welt so hoch gelobt wird.
Belgische Blaurinder besitzen eine natürliche Mutation im Myostatin-Gen, die den Muskelaufbau deutlich fördert. Im Vergleich zu normalen Kühen werden diese Kühe mit der doppelten Anzahl an Muskelfasern als normale Kälber geboren und haben dementsprechend ein höheres Geburtsgewicht.
Die Futterverwertungsrate (FCR) dieses Viehs übertrifft die vieler anderer Rassen aufgrund der geringeren Futteraufnahme und der höheren Nährstoffverwertung.
Dieser beschleunigte Muskelaufbau und die Bildung von Magerfleisch erfordern allerdings auch die Aufnahme von Futter mit höherem Protein- und Energiegehalt. Für die Fleischzunahme sind belgische Blaurinder auf Kraftfutter und nicht auf ballaststoffreiches Futter angewiesen, was sie auch im Lebensmittelproduktionsprozess vor besondere wirtschaftliche Herausforderungen stellt.
Trotz seiner Beliebtheit auf dem Markt ist die Produktion des Belgischen Blauen Bullen aufgrund seiner besonderen Zuchteigenschaften unglaublich wirtschaftlich. Aufgrund des natürlichen Geburtsverlaufs mit geringer Doppelmuskulatur ist hierfür in der Regel ein Kaiserschnitt erforderlich, der den Fütterungs- und Geburtsaufwand unsichtbar erhöht.
Darüber hinaus stellen diese Rinder hohe Anforderungen an die Zuchtumgebung und können sich nicht an raue klimatische Bedingungen anpassen, was die Stabilität und Durchführbarkeit des gesamten Zuchtprozesses erschwert.
Während sich beim Schlachten der Schlachtkörperwert dieser Rasse aufgrund der höheren Ausbeute an Feinfleisch verbessert, kann sich der Schlachtzeitpunkt aufgrund der verlangsamten Fettzunahme verzögern, was wiederum die Erhaltungskosten der Aquakultur weiter erhöht. Der wirtschaftliche Nutzen des belgischen Blauen Bullen scheint also unklar.
Insgesamt hat die Rasse Blue Belgian Cow zweifellos den einzigen Vorteil, dass sie qualitativ hochwertiges Fleisch liefert, aber ihre komplexen landwirtschaftlichen Anforderungen und Tierschutzaspekte zwingen die Unternehmen dazu, bei ihrer Auswahl vorsichtiger vorzugehen. Angesichts der doppelten Herausforderung, Wohltätigkeit zu suchen und Wohltätigkeit zu erhalten, stellt sich die Frage: Wie können Verbraucher und Hersteller das beste Gleichgewicht finden?