Im Bereich der heutigen optischen Technologie entwickeln sich verformbare Spiegel (DM) rasant weiter. Diese Art von Spiegel, der die Oberflächenform beliebig verändern kann, ermöglicht die Kontrolle der Lichtwellenfront und die Korrektur der optischen Aberration. Da der Bedarf an Abbildungs- und Messgenauigkeit weiter steigt, erweitert sich auch der Anwendungsbereich verformbarer Spiegel. Von adaptiven Optiksystemen bis hin zur Wellenfrontfehlerkompensation im Hochgeschwindigkeitsluftstrom sind sie zur Grundlage vieler fortschrittlicher Technologien geworden.
Verformbare Spiegel verfügen über viele Freiheitsgrade und können eine Vielzahl von Wellenfronten anpassen und korrigieren, was für die Verbesserung der Bildqualität von entscheidender Bedeutung ist.
Das Design verformbarer Spiegel umfasst verschiedene Parameter, die sich direkt auf ihre Leistung auswirken. Erstens bestimmt die Anzahl der Aktuatoren in einem Spiegel den Freiheitsgrad der Wellenfrontform, der geändert werden kann. Typischerweise muss sich bei dynamischen optischen Systemen die Form des verformbaren Spiegels schneller ändern als der Prozess, der eine Korrektur erfordert. Dies liegt daran, dass selbst statische Aberrationen mehrere Iterationen erfordern, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Bei starken Luftstromschwankungen bestimmen Parameter wie Anzahl, Abstand und Hub der Aktuatoren den maximalen Wellenfrontgradienten, der ausgeglichen werden kann.
Unter dem Einfluss atmosphärischer Störungen verbessert die Korrektur von Zernike-Polynomen niedriger Ordnung die Bildqualität normalerweise erheblich, während eine weitere Korrektur von Termen höherer Ordnung begrenzte Verbesserungen bringen kann. Es zeigt sich, dass bei der Konstruktion verformbarer Spiegel die Verbesserung ihrer Korrekturfähigkeiten bei gleichzeitiger Gewährleistung der Kosteneffizienz eine wichtige technische Herausforderung darstellt.
Die Designkonzepte verformbarer Spiegel variieren. Zu den gebräuchlichsten gehören segmentierte Spiegel, kontinuierliche Panelspiegel und MEMS-Spiegel. Segmentierte Spiegel bestehen aus unabhängigen flachen Linsen, die sich jeweils um einen relativ kleinen Betrag bewegen können. Der Vorteil dieses Konzepts besteht darin, dass es nahezu keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den einzelnen Aktuatoren gibt, was die Abbildungsqualität verbessert. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass die Nähte zwischen den Linsen leicht zu Lichtstreuung führen können, was die anwendbaren Szenarien einschränkt.
Der durchgehende Plattenspiegel ist eine Dünnfilmstruktur und die Form des Spiegels wird durch einen Aktuator auf der Rückseite gesteuert. Dieses Design verleiht dem verformbaren Spiegel Tausende von Freiheitsgraden und sorgt so für eine gleichmäßigere Wellenfrontsteuerung. Im Zuge der Fortschritte in der Materialwissenschaft konnten mit diesen Spiegeln erhebliche Verbesserungen der optischen Qualität und Leistung erzielt werden.
Zukünftige große Weltraumteleskope wie der Large Ultraviolet Optical Infrarot Survey Satellite der NASA werden diese fortschrittlichen segmentierten Spiegelkonstruktionen verwenden.
Der Einsatz der MEMS-Technologie (mikroelektromechanische Systeme) hat die Herstellungskosten verformbarer Spiegel erheblich gesenkt, wodurch die bisher hohe Preisgrenze für adaptive optische Systeme durchbrochen werden kann. Seine schnelle Reaktion und begrenzte Hysterese haben diesen Spiegel zu einer wichtigen Wahl in der Branche gemacht.
Obwohl sich die Technologie verformbarer Spiegel immer weiter verbessert, stehen sie immer noch vor einer Reihe von Herausforderungen. Von Hysterese und Kriechen aufgrund nichtlinearer Effekte bis hin zur Optimierung von Designs zur Material- und Kostenreduzierung sind Ingenieure gezwungen, ein schwieriges Gleichgewicht zwischen Leistung und Entwicklungskosten zu finden. Insbesondere in Anwendungsszenarien mit hoher Geschwindigkeit und hoher Präzision wirkt sich die Sicherstellung der Reaktionszeit und Genauigkeit des Spiegels direkt auf die Leistung des Gesamtsystems aus.
Wie die Leistung verformbarer Spiegel weiter verbessert werden kann, um den sich ändernden Herausforderungen gerecht zu werden, wird eine wichtige Richtung für die zukünftige technologische Entwicklung sein.
Mit der Weiterentwicklung der Materialwissenschaften und der Fertigungstechnologie werden verformbare Spiegel künftig in vielen Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, der medizinischen Bildgebung und der Quanteninformatik Anwendung finden. Wissenschaftler erforschen auch neue Designkonzepte, wie zum Beispiel verformbare Ferrofluidspiegel, die aufgrund ihrer Reaktion auf externe Magnetfelder neue Ideen für die Steuerung von Lichtwellenfronten liefern können.
Haben Sie sich jemals gefragt, ob wir diese High-Tech-Technologien verformbarer Spiegel nutzen können, um in Zukunft präzisere Beobachtungen des Universums und klarere optische Abbildungen zu erreichen?