In den letzten Jahren sind deformierbare Spiegel (DM) mit der rasanten Entwicklung der optischen Technologie zu einer neuen Kraft auf dem Gebiet der Optik geworden. Die Definition eines verformbaren Spiegels besteht darin, dass seine Oberfläche verformt werden kann, um eine Wellenfrontkontrolle und Korrektur optischer Aberrationen zu erreichen. Der Aufstieg dieser Technologie hat uns neues Denken und Verständnis für die Verbesserung der visuellen Qualität gegeben.
Verformbare Spiegel bringen die Möglichkeiten der adaptiven Optik auf ein neues Niveau, indem sie sie mit Wellenfrontsensoren und Echtzeit-Steuerungssystemen kombinieren.
Die Oberflächenform des verformbaren Spiegels kann schnell angepasst werden, was wichtig ist, da er die im optischen System vorhandenen dynamischen Aberrationen schnell ausgleichen kann. In der Praxis sollte sich die Form eines verformbaren Spiegels schneller ändern als der Prozess, der eine Korrektur erfordert. Dies bedeutet, dass verformbare Spiegel sowohl in statischen als auch in dynamischen Anwendungen über ein leistungsstarkes Ansprechverhalten verfügen müssen.
Die Anzahl der Freiheitsgrade eines verformbaren Spiegels wird normalerweise durch mechanische Aktuatoren bestimmt, wobei jeder Aktuator einen Freiheitsgrad darstellt. Dies bietet die nötige Flexibilität für die Wellenfrontkorrektur.
Die Anzahl der verformbaren Spiegel und das Design des Aktuators wirken sich direkt auf dessen Fähigkeit aus, die Wellenfront zu korrigieren. Im Allgemeinen ist die Fähigkeit, auf Zernike-Polynommoden niedriger Ordnung zu reagieren, der Hauptindikator für verformbare Spiegel. Zur Korrektur atmosphärischer Turbulenzen kann die Eliminierung von Zernike-Termen niedriger Ordnung in der Regel die Bildqualität deutlich verbessern.
Verformbare Spiegel werden nicht nur in der High-End-Mikroskoptechnik eingesetzt, sondern spielen auch in großen astronomischen Teleskopen wie dem James Webb Space Telescope eine entscheidende Rolle.
Das Konzept der verformbaren Spiegel kann je nach den entsprechenden Technologien in verschiedene Typen unterteilt werden, z. B. segmentierte Spiegel, kontinuierliche Panelspiegel, MEMS-Spiegel (mikroelektromechanische Systeme) usw. Jeder Typ verformbarer Spiegel hat je nach Struktur und Leistung unterschiedliche Anwendungsbereiche und bedient so eine Vielzahl optischer Kalibrierungsanforderungen.
Ein segmentierter Spiegel besteht beispielsweise aus einer Reihe unabhängiger flacher Spiegelsegmente. Jedes Segment kann sich unabhängig bewegen, was dem Spiegel die Möglichkeit gibt, Wellenfronten mit hoher Präzision zu korrigieren. Im Gegensatz dazu ermöglichen kontinuierliche Plattenspiegel eine umfassendere Wellenfrontmodifikation, indem sie die Plattenform durch eine große Anzahl von Aktuatoren steuern.
Die neue Generation der verformbaren Spiegeltechnologie befindet sich noch in der Entwicklung. Zukünftige Weltraumteleskope, wie das NASA-Teleskop der neuen Generation, werden die technischen Vorteile verformbarer Spiegel nutzen, um künftig mehr Erkundungen und Forschungen durchzuführen. Und da sich die Methoden zur Wellenfrontkorrektur weiter verbessern, wird sich dies über die Astronomie hinaus auf die biomedizinische Bildgebung und andere optische Präzisionsanwendungen erstrecken.
Die Beherrschung der Zukunft der verformbaren Spiegeltechnologie wird der Schlüssel zur Verbesserung der Bildqualität sein und die öffentliche Meinung bestimmen, die wir erforschen und beobachten können.
Während die Technologie zur Korrektur optischer Wellenfronten immer weiter voranschreitet, kommen wir nicht umhin, uns zu fragen: Wie wird sich unser visuelles Erlebnis durch diese Technologie verändern?