Erstaunliche Medizintechnik: Wie viel wissen Sie über die wissenschaftlichen Prinzipien hinter der TIPS-Chirurgie?

In der heutigen medizinischen Welt verändern immer fortschrittlichere Technologien das Verständnis der Menschen über und die Behandlungsmethoden von Krankheiten. Unter ihnen ist der Transkavale intrahepatische portosystemische Shunt (TIPS) eine auffällige Operationstechnik, die hauptsächlich zur Behandlung der schweren Komplikationen eingesetzt wird, die durch die Komplikation der portalen Hypertonie verursacht werden. Diese Technologie kann nicht nur Leben retten, sondern sogar die Lebensqualität der Patienten verbessern. Was genau ist also die Wissenschaft hinter dieser Operation?

TIPS ist eine Behandlungsmethode, die einen künstlichen Kanal in der Leber errichtet, um die Pfortader und die Lebervene zu verbinden.

Die Funktion des TIPS-Verfahrens besteht darin, die portale Hypertonie zu reduzieren, eine Erkrankung, die durch eine Lebererkrankung (z. B. Leberzirrhose) verursacht wird und zu Darmblutungen, Ösophagusvarizen (die lebensbedrohlich sein können) und der Ansammlung von Aszites führen kann. Diese Technik wird von interventionellen Radiologen unter Bildführung durchgeführt und der übliche Eintrittspunkt ist die Vena jugularis interna im Hals. Die Erstbeschreibung des TIPS-Verfahrens stammt aus dem Jahr 1969 durch Josef Rösch, die erste Anwendung beim Menschen erfolgte 1982, doch erst mit der Entwicklung endovaskulärer Stents im Jahr 1985 wurde das Verfahren erfolgreicher. Seitdem ist die TIPS-Operation zur Behandlung der Wahl bei refraktärer portaler Hypertonie geworden.

TIPS-Operationen können Patienten Blutungen aus Ösophagus- oder Magenvarizen ersparen und die Überlebensrate ist höher, wenn die Operation innerhalb von 72 Stunden durchgeführt wird.

Die Hauptindikation für diese Operation ist die Behandlung akuter Darmblutungen, die durch portale Hypertonie verursacht werden. Untersuchungen zeigen, dass sich die Überlebensrate des Patienten erheblich verbessert, wenn die TIPS-Operation innerhalb von 72 Stunden nach der Blutung abgeschlossen werden kann. Darüber hinaus zeigt TIPS auch ein gewisses therapeutisches Potenzial für Patienten mit hepatorenalem Syndrom und kann auch zur Verbesserung des Aszites beitragen.

Operationsrisiken und Komplikationen

Wie alle Operationen ist TIPS nicht 100 % sicher. Obwohl die Rate schwerwiegender Komplikationen aufgrund erfahrener Chirurgen, die den Eingriff durchführen, weniger als 1 % beträgt, kommt es bei bis zu 25 % der Patienten nach der Operation zu einer vorübergehenden hepatischen Enzephalopathie aufgrund eines übermäßigen Eintrags von Stickstoff in den Körperkreislauf. Andererseits ist ein akutes Leberversagen aufgrund einer Leberischämie eine relativ seltene, aber schwerwiegende Komplikation. In einigen Fällen kann eine plötzliche Kanalverschiebung zu einer dramatischen Verschlechterung der Leberfunktion führen und sogar einen Notverschluss des Shunt-Kanals erfordern. Darüber hinaus stellt auch eine persistierende TIPS-Infektion (Endo-TIPSitis) ein potenzielles Risiko dar. Obwohl das Auftreten dieser Komplikationen relativ selten ist, sollten Patienten ihren körperlichen Zustand nach der Operation sorgfältig überwachen.

Betriebsmechanismus

Portale Hypertonie ist eine häufige schwerwiegende Komplikation bei Patienten mit Lebererkrankungen, die zur Bildung einer erheblichen Kollateralzirkulation zwischen der Pfortader und den systemischen Venen führt. Eine Stauung in der Pfortader kann dazu führen, dass venöses Blut aus Magen und Darm über andere, widerstandsärmere Wege umgeleitet wird. Mit der Zeit neigen diese Kollateralgefäße dazu, anzuschwellen und brüchig zu werden, was sie anfällig für Blutungen macht. Die TIPS-Operation reduziert das Risiko einer Darmvenenstauung, indem sie einen alternativen Weg schafft, der den effektiven Gefäßwiderstand in der Leber verringert und zur Senkung des Pfortaderdrucks beiträgt.

Der verringerte Pfortaderdruck trägt dazu bei, die Verstopfung der Darmblutgefäße zu verringern und dadurch die Wahrscheinlichkeit künftiger Blutungen zu verringern.

TIPS-Operationen werden in der Regel von einem interventionellen Radiologen unter Röntgenkontrolle durchgeführt. Bei der Operation führt der Arzt zunächst die Vena jugularis interna am Hals und dann die Leber ein, um den Druck in der Leber zu messen. Anschließend verbinden sie mit einer speziellen Nadel die Lebervene mit der Pfortader und halten den Kanal offen, indem sie den Ballon aufweiten und einen Stent installieren.

Schlussfolgerung

Mit der Weiterentwicklung der Medizintechnik hat sich die TIPS-Chirurgie zu einer wirksamen Methode zur Behandlung der portalen Hypertonie entwickelt und genießt breite Akzeptanz. Obwohl eine Operation gewisse Risiken birgt, kann ihre Wirksamkeit bei rechtzeitiger Durchführung die Überlebenschancen und Lebensqualität eines Patienten erheblich verbessern. Wird es in Zukunft mit der Entwicklung neuer Technologien sicherere und effektivere Alternativen geben?

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