Die Geheimgänge der Leber: Wie kann TIPS Leben retten und den Fluch der Ösophagusvarizen bekämpfen?

In der Geschichte der medizinischen Entwicklung sind die Wunder, die geschahen, wann und wo auch immer sie geschahen, immer faszinierend.

Der „Kanal“ in der Leber – der transkatheterale intrahepatische portosystemische Shunt (TIPS) – ist eine lebenswichtige technologische Innovation, die zahllosen Patienten, die aufgrund einer Lebererkrankung mit zahlreichen Problemen konfrontiert sind, Hoffnung gebracht hat.

Diese Operation ist aus einem tiefen Verständnis der Leber und des Pfortadersystems entstanden und wird von spezialisierten interventionellen Radiologen durchgeführt. Sie ist heute eine wichtige Methode zur Bekämpfung von Ösophagusvarizen und damit verbundenen Komplikationen.

Die Entstehung und Geschichte von TIPS

Das TIPS-Konzept wurde erstmals 1969 von Josef Rösch von der Oregon Health & Science University in den USA vorgeschlagen. 1982 wendete Dr. Ronald Colapinto von der Universität Toronto diese Technologie erstmals erfolgreich am Menschen an. Die wirkliche Popularisierung dieser Technologie hängt jedoch eng mit der Entwicklung intraluminaler Stents im Jahr 1985 zusammen, gefolgt von der ersten erfolgreichen TIPS-Operation im Jahr 1988.

Medizinische Anwendungen

Die TIPS-Operation wird in erster Linie zur Behandlung von portaler Hypertonie eingesetzt, die durch eine Lebererkrankung verursacht wird, insbesondere von Blutungen aufgrund von Ösophagus- und Magenvarizen. Ergebnisse randomisierter Studien

belegen, dass sich die Überlebenschancen der Patienten deutlich verbessern, wenn der chirurgische Eingriff innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten der Blutung durchgeführt werden kann.

Darüber hinaus hat diese Technologie auch eine gewisse Wirksamkeit bei der Behandlung des hepatorenalen Syndroms und von Aszites gezeigt.

Operationsablauf und technische Details

Das TIPS-Verfahren wird normalerweise von einem erfahrenen interventionellen Radiologen durchgeführt und erfolgt unter Bildführung. Der Eingriff wird üblicherweise über die innere Jugularvene im Hals durchgeführt, wobei ein Katheter zwischen der Lebervene und der Pfortader angeschlossen wird. Sobald der Arzt in der Lebervene ist, misst er den Druck in der Leber, dringt dann mit einer Spezialnadel in die Leber ein, verbindet die Pfortader mit der Lebervene und implantiert schließlich einen Stent, um die Durchgängigkeit dieses Kanals aufrechtzuerhalten.

Mögliche Komplikationen

Wie jeder medizinische Eingriff ist auch die TIPS-Operation mit gewissen Risiken verbunden. Obwohl bei diesem chirurgischen Verfahren die Sterblichkeitsrate bei unter 1 % liegt, wenn die Technik ausgereift ist, kommt es nach der Operation bei etwa 25 % der Patienten zu einer vorübergehenden hepatischen Enzephalopathie

, die hauptsächlich auf einen erhöhten Stickstoff-Shunt zurückzuführen ist.

Darüber hinaus erfordern Komplikationen wie akutes Leberversagen und anhaltende TIPS-Infektionen besondere Aufmerksamkeit.

Mechanismusanalyse

Eine wichtige Folge einer Lebererkrankung ist die portale Hypertonie, die zur Bildung einer großen Anzahl von Kollateralkreisläufen führt. Diese Kollateralgefäße sind in der Regel schwach und anfällig für Blutungen. Der Kern der TIPS-Operation besteht darin, den Blutfluss zur Leber wiederherzustellen, um den Venendruck zu senken und so das Risiko künftiger Blutungen zu verringern.

Der operativ geschaffene Kanal senkt wirksam den Pfortaderdruck und lindert so die Aszites. Es kann jedoch Wochen oder sogar Monate dauern, bis die Wirkung eintritt.

Abschluss

Mit dem Fortschritt der Technologie hat TIPS als minimalinvasive Behandlungsoption eine neue Lösung für portale Hypertonie und ihre Komplikationen gebracht. Durch ein professionelles Ärzteteam und kontinuierliche technologische Innovationen hat diese Operationstechnik das Stadium der breiten Anwendung erreicht. Daher können wir nicht anders, als uns zu fragen, ob es mit den zukünftigen Fortschritten in der Medizintechnik noch mehr ähnliche Innovationen geben wird, die noch mehr Leben retten werden.

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