Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie sind die Methoden zur Krebsbehandlung immer vielfältiger geworden. Der „Dritte“, der sich hinter der Krankheit verbirgt – das metastasenhemmende Protein – ist jedoch immer noch ein wichtiger Faktor, der vielen Patienten unbekannt ist. Metastasierung, die Bewegung von Krebszellen vom Primärtumor an andere Stellen, ist eine der Hauptursachen für 90 % der Krebstodesfälle. Wie beeinflussen diese Metastasen unterdrückenden Proteine die Prognose und werden zum Schlüssel zur Verbesserung der Überlebensraten?
Die Hauptfunktion von Metastasensuppressorproteinen besteht darin, die Tumormetastasierung zu verzögern oder zu verhindern. Im Gegensatz zu Behandlungen, die auf die Tumore selbst abzielen, haben metastasenunterdrückende Proteine keinen direkten Einfluss auf das Wachstum von Primärtumoren, aber das Problem ist, dass sie auch nicht allgemein verstanden werden. Durch die durch Minizellen vermittelte Chromosomentransfertechnologie identifizierten Forscher erstmals Dutzende Gene, die mit der Unterdrückung von Metastasen zusammenhängen, darunter NM23, KAI1 und SDPR.
„Metastasierung ist der tödlichste Prozess bei Krebs. Die Erforschung des Potenzials metastasierungshemmender Proteine kann ein Wendepunkt in der zukünftigen Krebsbehandlung sein.“
Derzeit kann die Expression von Metastasensuppressorproteinen als Prognosemarker, therapeutische Ziele und als Grundlage für die Vorhersage des Behandlungserfolgs verwendet werden. Beispielsweise ist eine hohe Expression von NM23 bei mehreren Tumortypen mit einer guten Prognose verbunden. Klinische Studien haben gezeigt, dass NM23-positive Eierstockkrebspatientinnen besser auf die Cisplatin-Behandlung ansprechen, während NM23-negative Patientinnen schlecht ansprechen.
„Eine hohe NM23-Expression ist mit einer guten Prognose bei mehreren Tumorarten verbunden und kann als Leitfaden für die klinische Behandlung dienen.“
Derzeit sind etwa zehn Metastasen-Suppressor-Protein-Gene bekannt, wie BRMS1, KISS1 usw., die alle mit der Hemmung verschiedener Metastasen zusammenhängen. Diese Gene beeinflussen häufig das Zellverhalten, indem sie Signalwege verändern. Am Beispiel von NM23 kann es die Metastasierung von Melanomen, Brustkrebs und Dickdarmkrebs wirksam hemmen, was sein klinisches Anwendungspotenzial weiter bestätigt.
In der Zukunft der Krebsbehandlung könnten Metastasensuppressorproteine ein neuer Einstiegspunkt werden. Die Herausforderung besteht darin, diese potenziellen Inhibitoren zu aktivieren. Durch genetische Tests des Patienten kann der Expressionsstatus dieser Proteine verstanden werden, was eine Grundlage für die personalisierte Medizin darstellt.
„Die Reaktivierung von Metastasen-Suppressorgenen durch Medikamente könnte eine praktikable Strategie zur Verbesserung der Krebsprognose werden.“
Im heutigen Kampf gegen Krebs spielen metastasenhemmende Proteine eine immer wichtigere Rolle und führen die medizinische Gemeinschaft zu neuen Ideen, wie man Krebs überwinden und das Leben von Patienten verlängern kann. Können wir diese Schlüsselproteine in zukünftigen Behandlungen effektiv nutzen, um den tödlichen Kreislauf von Krebs zu durchbrechen?