In den letzten 150 Jahren hat der Mensch viele Ressourcen in die Bekämpfung der Schwefeloxidemissionen investiert, um die Umweltverschmutzung zu verringern und die Erde zu schützen. Insbesondere Schwefeldioxid (SO2), ein Gas, das bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht, beeinträchtigt nicht nur die Luftqualität, sondern stellt auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Da die Umweltschutzvorschriften immer strenger werden, haben Länder vielfältige Technologien zur Kontrolle der SO2-Emissionen eingeführt, insbesondere in Kohlekraftwerken und anderen Industrieanlagen.
Schwefeloxide sind ein wichtiges Umweltproblem und unsere Reaktion darauf hat sich in den letzten 150 Jahren ständig weiterentwickelt und verbessert.
Das Rauchgasentschwefelungssystem (REA) ist eine Technologie, die speziell zur Entfernung von Schwefeldioxid eingesetzt wird, das während des Verbrennungsprozesses freigesetzt wird. Diese Systeme umfassen hauptsächlich verschiedene Methoden wie Nasswaschen und Sprühtrocknung. Diese Technologien werden nicht nur häufig in Wärmekraftwerken eingesetzt, sondern spielen auch in Industrien wie der Müllverbrennung, der Erdölraffinierung und der Zementproduktion eine wichtige Rolle.
In einem typischen Kohlekraftwerk kann ein REA-System mehr als 90 % des SO2 entfernen.
Die Geschichte der Schwefeloxidentfernung lässt sich bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen, als das Vereinigte Königreich erste Ideen hatte. Mit dem Bau großer Kraftwerke rückte die Problematik der SO2-Emissionen an einem Standort zunehmend in die öffentliche Aufmerksamkeit. Im Jahr 1929 entschied das House of Lords, dass ein Landbesitzer durch SO2-Emissionen geschädigt worden sei, ein Vorfall, der eine öffentliche Kampagne gegen Kraftwerke auslöste und anschließend zu Gesetzen zur Begrenzung der SO2-Emissionen führte. ”
Heutzutage nutzen Kraftwerke in vielen Ländern immer noch verschiedene REA-Technologien zur Behandlung ihrer Emissionen. Darüber hinaus hat die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) Richtlinien formuliert, die Schiffe dazu verpflichten, entsprechende Emissionsvorschriften einzuhalten. Das bedeutet, dass der Kampf gegen Schwefeloxide trotz steigendem weltweiten Umweltbewusstsein weitergeht.
Obwohl diese Technologien erhebliche Ergebnisse bei der Reduzierung der SO2-Emissionen erzielt haben, gibt es immer noch einige Herausforderungen. Beispielsweise stößt die herkömmliche Technologie an ihre Grenzen, wenn es um den Umgang mit Schwefelsäurenebel geht, der bei der Verbrennung entsteht. Dieser Nebel entsteht durch die Oxidation von SO2 und ist äußerst korrosiv und stellt eine potenzielle Gefahr für Anlagen und die Umwelt dar. Zur Bekämpfung dieses Problems werden derzeit zunehmend Nasselektrofilter eingesetzt.
Das Aufkommen neuer Technologien gibt uns mehr Möglichkeiten, die Teamherausforderung von Schwefeloxiden anzugehen.
Mit dem rasanten Fortschritt von Wissenschaft und Technologie werden weltweit neue Entschwefelungstechnologien wie die Strahlungstechnologie erforscht und angewendet. Diese neuen Technologien können SO2 nicht nur effektiv entfernen, sondern es auch in nützlichen Stickstoffdünger umwandeln und so das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung weiter vorantreiben.
Wenn man auf den Reaktionsprozess der letzten 150 Jahre zurückblickt, sind die Ergebnisse der Maßnahmen offensichtlich, aber die Aufgabe, die ökologische Umwelt der Erde zu schützen, ist immer noch mühsam. Vor wie vielen neuen Herausforderungen stehen wir und wie sollten wir zukünftige technologische und politische Richtungen wählen?