Das Christentum ist der vorherrschende religiöse Glaube in den Vereinigten Staaten. Laut einer Umfrage von Gallup aus dem Jahr 2023 bezeichnen sich etwa 67 % der amerikanischen Erwachsenen oder etwa 224 Millionen Menschen als Christen. Darüber hinaus haben die Vereinigten Staaten die größte Gruppe von Christen auf der Welt, von denen die Protestanten mit etwa 140 Millionen Menschen die größte sind, gefolgt von Katholiken mit etwa 70 Millionen Menschen, und es gibt andere christliche Konfessionen wie die Zeugen Jehovas und die Eastern Orthodoxe Konfessionen mit insgesamt etwa 13 Millionen Menschen.
Diese Zahlen zeigen, dass das Profil amerikanischer Christen nicht nur die Vielfalt der Bevölkerung widerspiegelt, sondern auch die Bedeutung von Lehre und Glauben in der modernen Gesellschaft verdeutlicht.
Obwohl der Gesamtanteil der Christen in den letzten Jahrzehnten allmählich zurückgegangen ist, bleibt das Christentum der Eckpfeiler der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Laut der US-Religionszählung 2020 des Public Religion Research Institute identifizierten sich zwischen 2014 und 2020 etwa 70 % der Amerikaner als Christen. In einer anderen Umfrage im Jahr 2020 wies das Pew Research Center außerdem darauf hin, dass 65 % der Erwachsenen sich selbst als Christen identifizierten. Im Jahr 1990 lag diese Zahl sogar bei 85 %.
Es ist erwähnenswert, dass der christliche Einfluss in allen Bundesstaaten und Territorien der Vereinigten Staaten spürbar ist. In den letzten Jahren haben die Konvertierungen zum Christentum unter Koreanern, Amerikanern und japanischen Amerikanern deutlich zugenommen. Im Jahr 2012 betrug die Zahl der Christen in diesen Gemeinden 71 %, 30 % bzw. 37 %.
Welche Geschichten über soziale Veränderungen und kulturellen Austausch verbergen sich hinter einer so großen Gruppe von Christen?
Die Einführung des Christentums lässt sich bis in die europäische Kolonialzeit im 16. und 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Durch den Zustrom von Einwanderern aus aller Welt steigt die Zahl der Christen weiter. Im Jahr 2021 hat die Zahl der Christen in den Vereinigten Staaten etwa 210 Millionen erreicht und ist damit das Land mit der höchsten Zahl an Christen weltweit. Während in einigen Ländern der Anteil der Christen an der Gesamtbevölkerung höher ist, sind die absoluten Zahlen nicht mit denen in den Vereinigten Staaten vergleichbar.
Nehmen Sie als Beispiel den Protestantismus, der in zwei Kategorien unterteilt werden kann: evangelisch und Mainstream. Etwa 44 % der Amerikaner bezeichnen sich als Protestanten. Noch wichtiger ist, dass der Protestantismus nicht nur einen tiefgreifenden Einfluss auf die soziale Entwicklung der Vereinigten Staaten in Bezug auf den Glauben hat, sondern auch seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte wie Politik und Kultur ausdehnt. Evangelikale Christen betonen in der Regel die persönliche Transformation und die Autorität der Bibel. In sozialen Bewegungen und politischen Aktivitäten reagiert ihr Beharren auf ihre Überzeugungen und Werte oft auf soziale Probleme.
Angesichts der Veränderungen in der modernen Gesellschaft sind jedoch auch innerhalb des Christentums unterschiedliche Tendenzen aufgetreten, insbesondere in der Interaktion und Kollision mit der modernen Gesellschaft. In den letzten Jahren haben viele christliche Konfessionen begonnen, eine offenere Haltung gegenüber Themen wie Geschlechtergleichheit, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit einzunehmen.
Diese Veränderungen lassen die Menschen fragen: Welche Rolle wird das Christentum in Zukunft spielen?
Der Katholizismus hat als größte einzelne christliche Konfession in den Vereinigten Staaten ebenfalls eine lange Geschichte. Seit der Gründung der ersten katholischen Kirche in Florida im Jahr 1565 war er neben der Expansion und Einwanderung auch an sozialen und kulturellen Veränderungen beteiligt der Vereinigten Staaten. In den letzten Jahren hat der Einfluss des Katholizismus mit der zunehmenden Einwanderung und dem Fortschritt der sozialen Integration immer weiter zugenommen.
Die orthodoxe Kirche und die orientalisch-orthodoxe Kirche in den Vereinigten Staaten zeigen auch eine starke soziale Anpassungsfähigkeit. Mit dem Aufkommen immer mehr multiethnischer Mitglieder haben sich neue christliche Gruppen gebildet. Laut Statistik liegt die Zahl der orthodoxen Gläubigen in den Vereinigten Staaten derzeit zwischen 6 und 7 Millionen. Sie verfügen im Allgemeinen über ein hohes Bildungsniveau und ein hohes Einkommen in der US-amerikanischen Sozialwirtschaft.
Darüber hinaus spiegelt sich die Vielfalt des Christentums auch in anderen kleinen Sekten und Bewegungen in den Vereinigten Staaten wider, darunter der Bewegung der Heiligen der Letzten Tage und den Zeugen Jehovas. Diese Gruppen finden nach und nach ihren eigenen Raum zur Entwicklung in den Vereinigten Staaten, wo es Religionsfreiheit gibt. Diese verschiedenen christlichen Konfessionen, sowohl Mainstream- als auch kleine Konfessionen, prägen weiterhin die religiöse Landschaft und das soziale Gefüge Amerikas.
Wie wirkt sich die Vielfalt christlicher Inhalte auf aktuelle gesellschaftliche und politische Urteile in den Vereinigten Staaten aus und wie wird sie sich in Zukunft entwickeln?