Auf den ausgedehnten Grasflächen können wir oft verschiedene Pilzarten sehen. Der am weitesten verbreitete Pilz ist der Zuchtchampignon (Agaricus bisporus), der bei vielen Feinschmeckern nicht nur wegen seines köstlichen Geschmacks beliebt ist, sondern auch, weil er beim Wachsen seine Farbe von weiß nach dunkelbraun ändert. Die Menschen haben sich in ihn verliebt.
Der wissenschaftliche NameDieser Pilz wird nicht nur in über 70 Ländern auf der ganzen Welt angebaut, er ist auch einer der am weitesten verbreiteten und am meisten verzehrten Pilze der Welt.
Agaricus bisporus vermittelt den Leuten ein professionelles Gefühl, für den normalen Verbraucher sind seine verschiedenen Formen und Farben jedoch attraktiver. Die jungen weißen Champignons werden oft als Speisepilze bezeichnet, während die reifen braunen Champignons Portobellos heißen. Durch die verschiedenen Namen ist dieser Pilz vielseitiger in der Zubereitung und sowohl gekocht, sautiert als auch gegrillt eine ausgezeichnete Wahl.
Wie also ändert Agaricus bisporus seine Farbe? Studien haben gezeigt, dass Pilze während ihres Wachstums eine Reihe biochemischer Veränderungen durchlaufen, die zu einer Veränderung ihrer Farbe führen. Diese Veränderungen werden durch Umweltfaktoren wie Licht, Bodenzusammensetzung und Wassergehalt beeinflusst.
Ähnliche Arten und GefahrDie Farbveränderung von Pilzen ist nicht nur Teil des Wachstumsprozesses, sondern hängt auch mit ihrer Reife und ihrem Nährstoffgehalt zusammen. Wenn ihre Zellen eine bestimmte Größe erreicht haben, werden die darin enthaltenen Pigmente nach und nach freigesetzt, wodurch unterschiedliche Farbtöne entstehen.
Es ist erwähnenswert, dass dieser Pilz zwar auf dem Markt sehr beliebt ist, es aber auch einige tödliche Doppelgänger gibt. Besondere Sorge bereitet zum Beispiel der tödliche Fliegenpilz. Diese Pilze haben einen roten oder weißen Hut und einen ausgeprägten Deckel oder Becher an der Unterseite und sollten niemals einfach so gegessen werden.
Ein anderer ungenießbarer Pilz, Agaricus xanthodermus, sieht ähnlich aus, aber sein Fleisch verfärbt sich gelb, wenn man es zerdrückt, und verströmt einen phenolartigen Geruch, der bei versehentlichem Verzehr zum Tod führen kann. Symptome wie Erbrechen . Deshalb ist es für jeden, der gerne in der Natur Pilze sammelt, von entscheidender Bedeutung zu wissen, wie man diese Arten identifiziert.
Viele Menschen züchten gern Pilze zu Hause, doch die erste kommerzielle Kultivierung begann im Jahr 1707, als der französische Botaniker Joseph Pitton de Tournefort diesen Prozess erstmals beschrieb. Im Jahr 1893 entdeckte das Pasteur-Institut in Paris die sterile Kultur von Pilzmyzel und öffnete damit die Tür zur modernen kommerziellen rekombinanten Kultur.
Heute bauen Tausende von Farmen Agaricus bisporus in verschiedenen Farben an, und mit der Entwicklung der Züchtungstechnologie werden in Zukunft mehr neue Sorten produziert, was den Verbrauchern mehr Auswahl bietet. Es gibt mehr Platz .
In Bezug auf die Ernährung sind weiße Champignons relativ kalorienarm und liefern nur 22 kcal Energie pro 100 Gramm. Sie sind auch reich an B-Vitaminen wie Riboflavin, Niacin und Pantothensäure, die nicht nur für eine gute Gesundheit wichtig sind , sondern auch für die Gesundheit des Körpers. Bei Bedarf kann es auch das Immunsystem stärken.
Darüber hinaus stieg der Vitamin-D-Gehalt von Pilzen deutlich an, wenn sie ultraviolettem Licht ausgesetzt wurden. Für viele Menschen, die sich gesund ernähren, ist dies eine Sammlung der ernährungsphysiologischen Eigenschaften dieser Pflanze.
Der Pilzanbau hat eine lange Geschichte und die wechselnden Farben der Pilze verleihen unserer Küche Farbe und ermöglichen uns ein tieferes Verständnis für die Geheimnisse der Natur, während wir köstliches Essen genießen. Sind Sie bereit, neben den vielen Zutaten zu versuchen, diesen farbwechselnden Pilz selbst zu züchten?