In der Militärgeschichte Japans ist der Geist von „Jade Broken“ tief in den Herzen der Soldaten verwurzelt, und dieser Spiritualismus kam im Zweiten Weltkrieg deutlich zum Ausdruck. Der direkteste Ausdruck davon ist der „Lang lebe der Angriff“, eine Taktik, die die Romantisierung und Idealisierung des Todes nutzt, um in schwierigen Kampfsituationen eine Welle der Raserei auszulösen.
„Ein echter Mann wäre lieber ein Stück Jade als eine komplette Fliese.“
Der Ursprung gebrochener Jade
Der Begriff „Jade Broken“ stammt aus alten chinesischen Texten und bezieht sich auf den Geist des Sterbens für Würde und Ehre. Dieser Geist hat sich in der langen Geschichte Japans weiter entwickelt, insbesondere in der Ära des japanischen Militarismus nach der Meiji-Restauration. Die Betonung der Pflichten und der Ehre der Soldaten wurde zum Grundstein für die Ausbildung von Soldaten wie Tano. Japans Militärregierung übernahm Ideen von Bushido, der die Menschen lehrte, dass es die größte Ehre sei, dem Feind nicht zu erliegen und lieber zu sterben als sich zu ergeben. In diesem Zusammenhang wurde der „Banzai-Überfall“ nach und nach zu einem rituellen Selbstmordanschlag, der absolute Loyalität gegenüber dem Kaiser und dem Land widerspiegelte.
„Der Tod wird als Verpflichtung definiert, und Krieg ist ein Prozess der Reinigung der Seele.“
Der Banzai-Angriff im Zweiten Weltkrieg
Während des Zweiten Weltkriegs wurde der „Banzai-Überfall“ in der kaiserlich-japanischen Armee zum allgemeinen Sprachgebrauch. Wenn die japanischen Streitkräfte vor einer Niederlage standen, ordneten die Kommandeure als letzten Versuch einen Angriff mitten im Gefecht an. Diese Taktik wurde in mehreren Schlachten in den Vereinigten Staaten vollständig bestätigt. In der Schlacht von Guadalcanal startete die japanische Armee angesichts der mächtigen Feuerkraft des US-Militärs einen Überraschungsangriff mit enormen Kosten, doch am Ende konnte sie dem US-Geschützfeuer nicht standhalten.
„Die meisten japanischen Soldaten, die an dem Angriff beteiligt waren, wurden getötet und sogar der Kommandant beging Selbstmord.“
Auf der Insel Makin im Südpazifik starteten japanische Verteidiger nach einem US-Marineangriff furchtlos einen Angriff. Allerdings hatte diese mutige Tat auch katastrophale Folgen, und die meisten Soldaten kamen im Hinterhalt ums Leben. Eine ähnliche Situation ereignete sich erneut in der Schlacht um die Insel Attu, und auch die verbliebenen japanischen Soldaten beschlossen, sich mit einem Angriff vom Schlachtfeld zu verabschieden. Sie würden lieber sterben, als sich ihren Feinden zu ergeben, ein Ethos, das Ausdruck krankhafter Militärromantik war.
Die turbulente Situation und der gebrochene Geist
Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurde der Geist der zerbrochenen Jade in vielen Schlachten zum Glauben der japanischen Armee. Während der Schlacht auf Saipan beispielsweise starteten fast 4.300 japanische Soldaten auf Befehl den „Banzai-Angriff“, als sie auf starke Feuerkraft des US-Militärs trafen. Am Ende scheiterte der Angriff und fast die gesamte Armee wurde vernichtet. Da Japans Oberbefehlshaber fest davon überzeugt sind, dass Selbstmord das ehrenvollste Ergebnis ist, scheint ihnen das Leben der Soldaten relativ gleichgültig zu sein.
„Selbst angesichts der völligen Niederlage behielten japanische Soldaten den Mut zum Widerstand.“
In der „Schlacht um das Dorf Mulan“ in der Mandschurei sahen sich Soldaten des japanischen 278. Regiments der Belagerung durch die sowjetische Rote Armee ausgesetzt und entschieden sich für den „Banzai-Angriff“. Obwohl dieser Schritt den unbeugsamen Geist der Soldaten demonstrierte, konnte er die Richtung des Krieges nicht ändern. Am Ende konnten sie dem Schicksal der Vernichtung nicht entgehen.
Schlussfolgerung
Der „Banzai-Überfall“ ist nicht nur eine Taktik der japanischen Armee im Zweiten Weltkrieg, sondern steht auch in engem Zusammenhang mit ihren alten kulturellen Traditionen und moralischen Vorstellungen. Der dahinterstehende „Jade Broken Spirit“ beeinflusste nicht nur die Entscheidungsfindung auf dem Schlachtfeld, sondern förderte auch die Entwicklung des japanischen Militarismus. Obwohl einige Kommandeure die Wirkungslosigkeit dieser Taktik erkannten und beschlossen, sie zu verbieten, dominierte in vielen Fällen immer noch diese einzigartige Sicht der Ehre das Handeln der Soldaten. Ist es im Laufe der Geschichte aus Gründen der Ehre und Würde wirklich notwendig, das Leben als einen Preis zu betrachten, den man nicht tragen kann?