Bei der Diagnose Lungenkrebs ist die chirurgische Behandlung für Patienten oft eine wichtige Entscheidung, um ihr Leben zu verlängern. Die traditionelle Thorakotomie ist zweifellos das Standardverfahren bei der Lobektomie, aber die postoperativen Schmerzen und die damit verbundene Erholungszeit machen vielen Patienten leid. Mit der Weiterentwicklung der Technologie hat die videoassistierte thorakoskopische Chirurgie (VATS) allmählich an Bedeutung gewonnen und lockt immer mehr Lungenkrebspatienten dazu, sich für diese Methode zur Lobektomie zu entscheiden. Warum kann die VATS-Chirurgie Patienten dabei helfen, sich schneller von Schmerzen zu erholen?
Die traditionelle Lobektomie wird im Allgemeinen durch einen Thorakotomieschnitt an der Seite der Brust durchgeführt. Diese chirurgische Methode erfordert den Einschnitt vieler Muskeln in der Brustwand und kann zu Rippenfrakturen führen, die starke postoperative Schmerzen verursachen. Diese Traumata verlängern zweifellos den Krankenhausaufenthalt eines Patienten und beeinträchtigen die Geschwindigkeit seiner Genesung.
„Die Thorakotomie ist eine der schmerzhaftesten Operationen und viele Patienten leiden während der postoperativen Genesung unter anhaltenden Schmerzen.“
Nach der Operation müssen sich die Patienten in der Regel auf eine Epiduralanästhesie oder eine selbstgesteuerte Analgetikapumpe verlassen, um die Schmerzen zu lindern, und es dauert 7 bis 10 Tage nach der Operation, bis die Schmerzen unter Kontrolle sind, bevor sie sicher nach Hause gehen können. Postoperative Wundschmerzen können auch zu Atembeschwerden führen und das Risiko von Lungenkomplikationen wie Atelektase oder Lungenentzündung erhöhen. Daher müssen Patienten zu Hause weiterhin tiefe Atem- und Hustenübungen durchführen.
Im Vergleich zur herkömmlichen Thorakotomie bietet die Einführung der VATS-Chirurgie den Patienten eine weniger invasive Option. Da es nicht erforderlich ist, die Brustwandmuskulatur umfassend zu durchtrennen oder die Rippen zu erweitern, erleben die Patienten nach der Operation eine deutliche Verbesserung der Schmerzen und der Genesungszeit.
„Die VATS-Operation wird über kleine Schnitte durchgeführt. Diese Methode reduziert nicht nur die Muskelschädigung während der Operation, sondern lindert auch die postoperativen Schmerzen.“
Bei der VATS-Chirurgie verwenden Ärzte zur Durchführung der Operation ein Thorakoskop, das die visuelle Durchführung vieler subtiler chirurgischer Eingriffe ermöglicht. Da kleine Wunden außerdem weniger invasiv sind, verkürzt sich der Krankenhausaufenthalt des Patienten in der Regel auf drei bis fünf Tage, was fast halb so kurz ist wie bei herkömmlichen chirurgischen Eingriffen.
Studien haben ergeben, dass sich die Lungenfunktion der Patienten nach einer VATS-Operation schneller erholt und das Risiko damit verbundener Komplikationen während ihres Krankenhausaufenthalts deutlich verringert ist. Dies steht in direktem Zusammenhang mit der Tatsache, dass durch die VATS-Operation mehr normales Lungengewebe erhalten und Schmerzen gelindert werden kann, sodass Patienten nach der Operation ihre täglichen Aktivitäten und Arbeitsfähigkeiten schneller wieder aufnehmen können.
„Durch die VATS-Operation erholt sich die Lungenfunktion der Patienten nach der Operation immer schneller und sie können erfolgreicher an der anschließenden Chemotherapie teilnehmen.“
Darüber hinaus bietet die VATS-Operation bei älteren Patienten eine bessere Akzeptanz und bessere Genesungsmöglichkeiten als die herkömmliche Thorakotomie, was bedeutet, dass die VATS für einige ältere Patienten mit Lungenkrebs möglicherweise die beste Wahl ist.
Aus medizinökonomischer Sicht spart die VATS-Chirurgie nicht nur postoperative Krankenhausaufenthaltszeit, sondern verringert auch den Bedarf an Intensivpflege, wodurch die Gesamtbehandlungskosten gesenkt werden. Dies ist sicherlich ein bemerkenswerter Vorteil für Patienten, die eine langfristige Nachsorge und Chemotherapie benötigen.
Nicht alle Patienten sind für eine VATS-Operation geeignet. Bei einigen Patienten mit größeren Tumoren oder besonderen Lokalisationen kann die traditionelle Thorakotomie dennoch eine notwendige Option sein. Mit der Verbesserung des Brustalgorithmus verbessert sich jedoch allmählich die Durchführbarkeit einer VATS-Operation für Patienten, die in einigen Fällen eine präoperative Chemotherapie oder Strahlentherapie erhalten haben, und die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Verwendung von Thoraxdrainageschläuchen werden erheblich verkürzt.
Die VATS-Lobektomie durchbricht nicht nur technisch die Einschränkungen der traditionellen Chirurgie, sondern führt auch zu erheblichen Verbesserungen der postoperativen Schmerzen, der Genesungszeit und der Lebensqualität der Patienten. Für viele Lungenkrebspatienten eröffnet diese relativ komfortable chirurgische Option zweifellos ein Fenster zur Hoffnung.
Welche Innovationen werden in dieser Zeit der kontinuierlichen technologischen Entwicklung in Zukunft gemacht werden, um das chirurgische Erlebnis der Patienten weiter zu verbessern?